Das obere Foto zeigt das sehr berühmte und das sehr bekannte Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: "Montag ist Tag des Widerstands!"

Es wurde bereits schon am Montag, den 02.02.2015 gemacht auf der 519. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien!

Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration

i.A. der Bürgerbewegung

Thomas Kistermann

Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen

Tel.
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de

E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de

 

Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung solidarisiert sich mit Dortmunder Journalisten

Am Montag, den 09.02.2015 fand die
520. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung als Tag des Widerstands statt, moderiert von
Anna Bartholome und Thomas Kistermann.

Im Fokus standen die Androhungen
gegen Journalisten aus Dortmund,
Sebastian Weiermann und Robert Rutkowski, Faschisten hatten ihre “Todesanzeigen“ veröffentlicht, das Wohnhaus von
Robert Rutkowski wurde mit einem Haken-Kreuz beschmiert.

Die Journalisten lassen sich nicht einschüchtern und werden weiterhin über „Die Rechte“ in Dortmund und über faschistischen Umtriebe berichten.

Robert Rutkowski kritisiert in dieser schweren Situation die mangelnde Unterstützung und Schutz seitens der Polizei.

Das steht offensichtlich im vollen Gegensatz zur Meinung von Innenminister Ralf Jäger - der Verfassungsschutz hätte die rechten Parteien und Organisationen im Griff und unter massiver Beobachtung.

Vor dem Hintergrund der üblen Verstrickung des Verfassungsschutzes wie in der NSU-Affäre ist das äußerst Kritik-würdig.

Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung erklärt sich mit beiden Journalisten aus Dortmund uneingeschränkt solidarisch!

Anna Bartholomé ging darauf ein, welchen Hintergrund der Aufbau der Pegida-Bewegung in sehr vielen Städten Deutschlands im letzten Jahr 2014 hat.

Es ist eine direkte Reaktion auf den Aufschwung des Kampfes um Freiheit um Demokratie und Freiheit in Kobané.

Viele Teilnehmer der Montagsdemonstration bekräftigten die Forderung nach Aufhebung des PKK-Verbots, die Freilassung von Abdullah Öcalan und ein Ende des Waffenembargos gegen YPG und YPJ – für das Ende der Diskriminierung des kurdischen Befreiungskampfes!

Lisa Gärtner vom Jugendverband REBELL übte scharfe Kritik an Siegmar Gabriel/SPD, der in einer unglaublichen öffentlichen Behauptung der Pegida-Bewegung das Recht auf freie Meinungsäußerung attestierte.

Das gehöre zur Demokratie!

Das ist eine Verdrehung und widerspricht der klaren Einschätzung vieler Montagsdemonstranten, die sich den Protest und Widerstand gegen Pegida weiter auf ihre Fahnen schreiben.

Zusammenhalt und Solidarität ist ein Markenzeichen der Montagsdemo.

Sie wird Esther Engel bei ihrem Prozess vor dem Landesarbeitsgericht Hamm unterstützen, die sich als unbestechliche und kämpferische Betriebsrätin für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter bei Bosch Rexrodt stark macht, für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne.

Ein heißes Thema am offenen Mikrofon war, dass bei der Brotfabrik Stauffenberg in Gelsenkirchen jetzt alle Mitarbeiterinnen und alle Mitarbeiter entlassen wurden.

Am 03.02.2015 hat eine Protest-Kundgebung vor dem Werk stattgefunden - gegen
Massen-Entlassungen und gegen die Werkschließung!

Viele der Kollegen und ihre Familien wissen nicht, wie es weitergehen soll, Hartz IV und Armut drohen.

Auch Oberbürgermeister Frank Baranowski war vor Ort - Unterstützung seitens der Stadtspitze hätten die Stauffenberg-Kollegen aber viel eher gebraucht!

Auf wen sie sich verlassen können, haben sie in den letzten Wochen und Monaten gesehen.

Die Montagsdemonstration stärkt ihnen den Rücken, stärkt ihren Mut, ihre Würde, ihren Kampfgeist und ihren Willen, sich nicht ohne eine Perspektive zufrieden zu geben.

Zum Schluss gab es noch eine Gute-Besserungs-Karte für unseren kranken „Manni“, dessen Sportkommentare wir schon sehr vermissen.

Wir wünschen ihm gute Besserung!

Ein Ständchen gab es noch für ein
„rundes Geburtstagskind“ verbunden mit den besten Wünschen.

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,

Martina Reichmann und Thomas Kistermann