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											|  |  |  | Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung zum Jahresauftakt steckt erste Ziele für 2017! |  |  |  
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    Oben befinden sich zwei Fotos. 
 Das obere Foto zeigt und präsentiert gerade von links nach rechts direkt während der Kundgebung die 12 jährige Kejsi Rrustja,
 Carmen, Günter Wagner (Facharzt für Allgemeinmedizin)
 und Peter Reichmann mit seiner Gitarre und wie schon so oft jetzt gerade ganz besonders in der letzten Zeit singen sie gemeinsam
 ein Lied und bringen wirklich einfach mal wieder sofort alle Montagsdemonstranten und alle Passanten
 so richtig in Stimmung und die Stimmung ist natürlich auch
 erneut sehr sensationell und richtig einzigartig.
 
 Und das untere Foto zeigt und präsentiert ebenfalls gerade
 von links nach rechts direkt während der Kundgebung
 mich (Thomas Kistermann, ich bin Sprecher und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung) und Christian Reitler.
 
 Er bringt fast jeden Montagabend wirklich mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Energie und mit seiner ganzen Kraft
 seine gelbe Tröte so richtig zum Einsatz und er ist natürlich auch genau so gut wie ich im Endeffekt Montag für Montag
 ein sehr kämpferischer und ein sehr aktiver Montagsdemonstrant
 und somit direkt von Anfang an seit dem 09.08.2004
 fast immer regelmäßig so gut es nur geht mit dabei.
 
 Die beiden Fotos wurden jeweils am Montag, den 02.01.2017
 gemacht und somit dort gesichtet direkt auf der
 609. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstrationi.A. der Bürgerbewegung
 
 
 Thomas Kistermann
 
 Martina Reichmann
 Laarmannshof 16
 45883 Gelsenkirchen
 
 Tel. 0209-138120
 E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
 
 E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
 
 Pressesprecher:
 Thomas Kistermann und Martina Reichmann
 
 
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung zum Jahresauftakt steckt erste Ziele für 2017
Die Debatte am offenen Mikrofon
 auf der Kundgebung und Demonstration
 am Montag, den 02.01.2017 der
 609. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
 als Tag des Widerstands gegen Hartz IV
 und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
 auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien schälte heraus:
 
 Dieses Jahr 2017
 wird unsere Positionierung herausfordern!
 
 Das zeichnet sich ab in der Solidarität mit den Flüchtlingen und der Auseinandersetzung um sogenannte 'Gefährder',
 wie Faschisten vielfach verharmlosend genannt werden.
 
 Darauf ging Stefan Engel, MLPD, näher ein:
 
 „Ich bin ein Verteidiger der demokratischen Rechte und Freiheiten der Flüchtlinge, die nichts mit den Faschisten zu tun haben.
 
 In Presse und Medien werden Flüchtlinge
 in einem Atemzug genannt mit Faschisten.
 Wir müssen uns Klarheit verschaffen!
 
 Diese neuen Formen des Faschismus
 sind gar nicht leicht zu durchschauen,
 weil sie sich religiös geben und viele Formen annehmen.
 
 Ich werfe der Bundes-Regierung in Berlin vor,
 dass sie die sogenannten 'Gefährder' hier
 weder strafrechtlich verfolgt noch werden sie sofort abgeschoben.
 
 Wir haben schon immer ein Asylrecht
 auf demokratischer antifaschistischer Grundlage gefordert.
 
 Wir sind gleichzeitig der Meinung,
 dass wir jedem Flüchtling, jedem Demokraten,
 jedem Kämpfer und Arbeiter die Hand reichen, als Internationalisten!
 
 Der Kampf gegen den
 Faschismus verschiedenster Prägung
 muss einhergehen mit der Verteidigung
 demokratischer Rechte und Freiheiten,
 mit der Verteidigung des Asylrechts,
 und der Verteidigung der UN-Charta
 der Menschenrechte für Flüchtlinge, die hier mit Füßen getreten wird, das wird eine wichtiger Schwerpunkt in den kommenden Monaten.“
 
 Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
 nimmt sich zum Ziel:
 Unser Freund Ammar soll bleiben!
 
 Der syrische Jugendliche ergriff selbst das Wort, auch wenn es ihm zum Teil wegen seiner bedrückenden Sorgen schwer fiel:
 
 „Hallo, ich bin Ammar, ich komme aus Syrien,
 ich bin ein Jahr in Deutschland.
 Jetzt soll ich nach Kroatien abgeschoben werden.
 Ich brauche Ihre Hilfe.
 
 Ich habe deutsch ohne Kurs selbst gelernt,
 ich habe viele deutsche Freunde,
 ich spiele Fußball,
 in einer syrischen und deutschen Mannschaft.
 Ich möchte hier bleiben, ich liebe Gelsenkirchen, ich liebe Deutschland.“
 
 Wilma Mittelbach, selbst in der
 Flüchtlingsberatung im Treff International
 hier bei uns in Gelsenkirchen aktiv:
 
 „Die Bundes-Regierung in Berlin steht für eine immer reaktionärere Flüchtlingspolitik und will Flüchtlinge wie Ammar
 oder einen anderen syrischen Jugendlichen rigoros abschieben,
 die alleine ohne Eltern hier sind.
 
 Menschen, die unter Vorwänden auf der Flucht gezwungen wurden,
 in Kroatien als Einreiseland ihren Fingerabdruck zu geben.
 
 Kroatien selbst nimmt gleichzeitig keine Flüchtlinge auf,
 Folge ist also weitere Abschiebung in die Türkei,
 nach Syrien oder andere Länder.
 
 Auf Kosten dieser Jugendlichen
 und unserer Solidarität
 wird so eine reaktionäre Flüchtlingspolitik betrieben.
 
 Wir sammeln Unterschriften und werden alle Hebel für Ammar und andere in Bewegung setzen, damit sie bleiben können
 und unsere Freundschaft und unser Zusammenhalt gestärkt wird.“
 
 Als Gelsenkirchener Stadtverordnete
 erinnert sich Monika Gärtner-Engel:
 
 „Bevor die große Flüchtlingswelle kam,
 wurde im Gelsenkirchener Stadtrat
 ein Konzept der Willkommenskultur verabschiedet,
 dass Flüchtlinge sich in Gelsenkirchen
 wohl fühlen sollen - nach ihrer Flucht
 und den traumatischen Erlebnissen,
 ihren Ängsten um die Familie.
 
 Was hier passiert, ist ein Bruch der ernst gemeinten und gelebten Willkommenskultur und tatkräftigen Unterstützung der Bevölkerung.
 
 Ich habe Ammar kennen gelernt als sehr solidarisch, hilfsbereit, bemüht deutsch zu lernen, Freundschaften zu schließen,
 sozusagen ein Musterschüler der Integration.
 
 Wenn man sich in ihn hinein denkt, kann man gut verstehen, dass er voller Angst steckt.
 
 Menschen wie er müssen genau das Trauma,
 das sie zur Flucht geführt hat, wieder erleben.
 
 Wir sind herausgefordert, alles zu tun, uns zusammen zu schließen, die
 demokratische Öffentlichkeit zu mobilisieren.
 
 Kämpfen heißt leben heißt ein Spruch
 aus der deutschen Arbeiterbewegung,
 wir stehen hinter Dir, Ammar!“
 
 Zum Kampf um Arbeits- und Ausbildungsplätze bezieht die
 Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
 auch in diesem Jahr 2017
 Position und tritt in Aktion:
 
 Thomas Kistermann ging auf die
 Ansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Jahreswechsel 2016/2017 ein:
 
 „Sie behautet,
 dass mehr Menschen in Deutschland beschäftigt sind als je zuvor.
 
 Ich frage: Unter welchen Bedingungen?
 Mini-Jobber, 1,50 Euro-Jobber, Arbeiter/Innen, Hartz-IV-Aufstocker,
 die von ihrem Lohn überhaupt nicht leben können
 und zusätzlich auf Hartz IV angewiesen sind.
 
 Das ist für mich Grund, in diesem Jahr 2017
 weiter gegen Hartz IV zu demonstrieren!
 
 Der Hartz-IV-Regelsatz wurde zum 01.01.2017
 von 404 Euro monatlich auf magere 409 Euro monatlich angehoben.
 
 Davon kann man nicht einmal halbwegs über die Runden kommen, nicht menschenwürdig leben!“
 
 Wichtig ist für die
 Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung,
 wie Jan Specht ausführte:
 
 „Flüchtlinge können nicht für geringste Löhne,
 unter dem Mindestlohn arbeiten, und als
 Menschen zweiter Klasse behandelt werden.
 
 Wenn sie nicht genug Einkommen
 für ihre Lebenshaltungskosten haben,
 müssen Kommunen und Länder aufkommen - eine ungeheure Umverteilung der Kosten auf die Gesellschaft.
 
 Betrachtet man die Profite der größten Unternehmen in Deutschland, wird klar:
 es ist genug Geld da, um für alle Menschen
 den Mindestlohn als Allermindeste zu zahlen!“
 
 Ob arabischer,
 deutscher oder anderer Herkunft - die
 Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
 wünscht allen ein gutes, solidarisches,
 kämpferisches Jahr 2017 - „gil seneo enti salmid“!
 
 Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
 
 Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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											|  | Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst ( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
 ( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
 
 Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich  von 1997 bis 1999 auf dem
 Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit  Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
 
 Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
 ausgezeichnet mit dem Titel:
 
 "Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
 
 Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
 
 Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
 
 Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen -  weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
 
 Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
 
 Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin!
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