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714. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung demonstriert und protestiert am 17.02.2020: Stopp der Abfackelei bei BP in Gelsenkirchen-Scholven und stopp der Abfackelei in Gelsenkirchen-Horst! Null Teleranz gegenüber der AfD als Saboteurin der Umweltbewegung! |
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Oben befinden sich von oben an nach unten 5 Fotos.
Sie wurden alle während der Kundgebung
und während der Demonstration am 17.02.2020
direkt in der "Horster Mitte" in Gelsenkirchen-Horst
gemacht und somit dort gesichtet von mir
(Thomas Kistermann) als Presse Foto-Graf
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
während der 714. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und mit Martina Reichmann auch dann zusammengestellt.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
714. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
demonstriert und protestiert am 17.02.2020:
Stopp der Abfackelei
bei BP in Gelsenkirchen-Scholven und
stopp der Abfackelei
bei BP in Gelsenkirchen-Horst!
Null Toleranz gegenüber der AfD
als Saboteurin der Umweltbewegung!
Unter diesem Motto zog die
Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
am 17.02.2020 als Aufruf zur
714. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
als Kundgebung und als Demonstration
gegen Hartz IV - als
Alternative endlich jetzt wirklich dafür
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit - und
gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
Montag für Montag
seit dem 09.08.2004 bis zum 10.12.2018
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
und auch Montag für Montag
seit dem 14.03.2011 bis zum 10.12.2018
(seit der Fukushima-Katastrophe am 11.03.2011)
als Tag des Widerstands genau so gut
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
und direkt von Anfang an
auf überparteilicher Grundlage
organisiert und somit aufgebaut
durch den Stadtteil Gelsenkirchen-Horst bis hin zum BP-Werk nach Gelsenkirchen-Horst - und nicht ausnahmsweise demonstrierten wir und protestierten wir - traditionell
wie sonst immer - am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
hier bei uns in der Innenstadt Gelsenkirchen.
Sofort direkt am Anfang des neuen Jahres 2019
jeden zweiten Montag im Monat
mit einer Kundgebung und
mit einer Demonstration
in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Für den Schutz von Gesundheit und von Umwelt, zur Rettung von Umwelt und von Arbeitsplätzen
vor der Profit-Wirtschaft!
Die Demonstranten ließen es sich nicht nehmen,
auf der Turfstraße auf der Fahrbahn
zu demonstrieren und zu protestieren,
statt gemäß der Auflage der Polizei
den Bürgersteig in Gelsenkirchen-Horst zu nutzen.
Wenn es um Sicherheit geht,
gehört die Gesundheit und saubere Luft
zu den ersten Interessen!
Das gehört ohne Zweifel auf die Straße.
Jan Specht,
Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen
wandte sich an die Nachbar*Innen
auf der Straße und in den Häusern.
Er bezog Position gegen das Abfackeln
und auch die Verbrennung und die Deponierung
von schwermetallhaltigen Abfällen
der Raffinerien in Gelsenkirchen und Köln.
Jahrzehntelang ließen die Bezirksregierungen zu, dass diese Abfälle ohne größere Prüfung
in Kraftwerken und Ziegeleien verbrannt werden.
Die Grenzwerte für die
krebserregenden Schwermetallein
den Raffinerie-Rückständen
spiegeln einfach die Werte aus der Produktion wieder plus einen Sicherheitsfaktor nach oben.
Solche Grenzwerte
taugen nichts und belegen,
dass die Bezirksregierungen als Abnick-Behörden zu Dienstleistern der Monopole wurden.
Die Petrochemische Industrie
macht Milliardenprofite
auf Kosten der Beschäftigten und der Umwelt.
Kämpfen wir für Arbeitsplätze
durch konsequenten Umweltschutz!
Roland Rack
von der Umweltgruppe West der MLPD
wies darauf hin,
dass es nicht ausreicht, gegen die Profitgier auf Kosten von Mensch und von Natur aufzustehen:
„Die Umweltfrage sei zu
einer Systemfrage geworden und nur zu lösen,
wenn man den Kapitalismus ins Visier nimmt
und eine Gesellschaftsordnung verwirklicht,
in der die Produktionsweise
der Einheit von Mensch und von Natur dient.
Zum Beratung über den Widerstand gegen die Fackeln der BP und über die Verhinderung
der heraufziehenden globalen Umweltkatastrophe lädt sie zu ihrem Umweltstammtisch
in Schacht III, Koststr. 8 ein - jeden
1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr.“
Martina Reichmann
berichtete von der Umsiedlung
des Reitervereins nach Gelsenkirchen-Horst.
Denkbar offen legt die Ruhr Oel GmbH
zu diesem Bebauungsplan ihre Interessen dar,
wie die Stellungnahme des Unternehmens (Auszüge) zeigt:
„Die Fläche unmittelbar nördlich
des Raffineriestandortes der Ruhr Oel GmbH
in Gelsenkirchen-Horst
ist evident ungeeignet für die Ansiedlung
einer derart sensiblen Nutzung
wie die eines Reitvereines.
Bei Realisierung der Reitanlage würden die Reiter,
zu großen Teilen Kinder und Jugendliche,
erheblichen Gefahren ausgesetzt;
gegenüber der Ruhr Oel GmbH
würde in das genehmigte Nutzungsspektrum
bestehender Anlagen eingegriffen
und einer der wenigen verbleibenden Erweiterungsflächen
die Perspektive genommen.... Bei einem Fackelnotbetrieb werden Geräuschemissionen
von ca. 145 dB(A) erzeugt ...
Des Weiteren entstehen
beim Notbetrieb der Hochfackeln
an den ca. 70 m hohen
Fackelköpfen hell leuchtende
orange-rote Flammen
mit einer Höhe von bis zu 50 m.
Durch diesen Fackelbetrieb
wird der gesamte Himmel aufgehellt, es
kann zu erheblichen Blendwirkungen kommen.
Ferner entsteht ein deutlicher Brandgeruch. ... ...
Offensichtlich ist jedoch,
dass diese Geräusch-und Lichtimmissionen
auf dem Gelände eines Reitplatzes
zu erheblichen Gefährdungen
der Reiter führen würden ...“
BP liefert damit selbst Fakten,
wie gesundheitsschädlich das Abfackeln ist.
Was ist angesichts der Sorge
um die Pferde und Reiter
mit den Anwohner*Innen
in Gelsenkirchen-Horst und
in Gelsenkirchen-Beckhausen?
BP ist selbst verantwortlich dafür, dass
weit über Notsituationen hinaus abgefackelt wird.
Klar wird aus der Stellungnahme,
dass es letztlich darum geht,
Zugriff auf Erweiterungsflächen zu behalten.
Da werden Argumente
für die Gesundheit gebracht.
Sehr aufschlussreich!
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung fordert:
Gesundheit vor Profit!
Wir akzeptieren nicht,
dass BP diese Umwelt- und Volksvergiftung verharmlost!
Wir brauchen Arbeitsplätze
und eine lebenswerte Umwelt!
Sicherung der Arbeitsplätze
durch umfassenden Umweltschutz!
Stopp der Abfackelung!
Lückenlose Aufklärung
der Bevölkerung über die Auswirkungen
für Mensch, für Gesundheit und für Natur!
Unabhängige Messstationen
für alle Emissionswerte
auf den Betriebs-Geländen
der BP und in den Wohngebieten!
Angesichts
der aktuellen Entwicklung unterstreichen wir:
Null Toleranz
zu jeglicher Zusammenarbeit
mit der AfD als Wegbereiterin des Faschismus!
Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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