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717. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen am 25.05.2020: Jetzt erst RECHT die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung stärken! |
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Oben befinden sich von oben an nach unten 6 Fotos.
Sie zeigen alle und sie präsentieren alle gerade am 25.05.2020
während der Kundgebung unter 'Corona-Bedingungen'
auf der 717. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Das erste Foto ganz oben und ganz links im Bild
zeigt und präsentiert Stefan Engel (MLPD)
am offenen Mikrofon und aktive Montagsdemonstranten
und auch aktive Mitstreiter/innen auf den anderen Fotos.
Die Fotos habe ich (Thomas Kistermann)
alle gemacht und alle dort gesichtet und ich bin einer der Pressesprecher und ich bin auch einer der Moderatoren
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Presse Foto-Graf und somit für die Öffentlichkeitsarbeitet zuständig und verantwortlich während der Kundgebung.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
717. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
am 25.05.2020:
Jetzt erst RECHT die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
stärken!
Am bundesweiten Aktionstag
der Montagsdemobewegung
fand die Kundgebung auf dem Neumarkt
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt
auf dem Kundgebungsplatz
am 25.05.2020 regen Zulauf während der
717. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und reiht sich ein
in immer noch im Augenblick
ca. 70 Städten Deutschlands
nach dem aktuellen Stand in diesem Jahr 2020
Montag für Montag als Tag des Widerstands
(oder dafür nur einmal im Monat
auch in der jeweiligen Stadt aktiv vertreten)
unter 'Corona-Bedingungen'
in den bundesweiten Protesttag
gegen Hartz IV - als
Alternative endlich jetzt wirklich dafür
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit
und in diesem Zusammenhang
natürlich auch für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der vollständigen Unternehmer-Profite
der Montagsdemobewegung an diesem Tag:
Rund 50 Teilnehmer/innen
und aktive Montagsdemonstranten
und aktive Mitstreiter/innen
waren auf dem Platz,
viele hörten in den umliegenden Cafés zu,
Passanten blieben stehen
oder setzten sich auf die Bänke.
Alles perfekt unter Corona-Schutz!
Die große Anziehungskraft
passt nicht zu der unmöglichen Auflage
von der Stadt Gelsenkirchen und
von der Polizei, dass die Kundgebung
mit Flatterband „eingezäunt“ werden muss.
Die Plätze für die Teilnehmer/innen
und für die aktiven Montagsdemonstranten
und für die aktiven Mitstreiter/innen
sind ohnehin gekennzeichnet,
die Hygieneregeln sind unser Standard!
Im Gegensatz dazu
sahen wir bei den Ordnungskräften
keine Masken bzw.
kein Sicherheitsabstand.
Regelrecht unterdrückt wird die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
von der Presse:
Die vorherige
716. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 11.05.2020 schaffte es mit
einer Ankündigung in die WAZ,
die jetzige aber nicht,
Berichte gibt es so gut wie fast nie,
schon gar nicht mit einem aktuellen Foto
während unserer Kundgebung
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Nicht zu akzeptieren ist,
dass eine demokratische bundesweite Bewegung
so ignoriert wird,
war die einstimmige Meinung!
Im Kontrast dazu wird breit
berichtet über die sogenannten
„Hygiene-Demos“ und die
Aktionen für Grundrechte.
Die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
grenzt sich klar ab:
Wer unter der Losung
„alle zusammen“ gegen die
Corona-Einschränkungen
keinen klaren Trennungsstrich
zu Ultrareaktionären und zu Faschisten zieht,
bereitet letztlich solchen Kräften den Weg.
Sie verharmlosen
auf unverantwortliche Weise
die Corona-Pandemie,
das riskiert Leben und das riskiert Gesundheit
von Millionen Menschen weltweit.
Aber ein wichtiges Anliegen ist,
mit den Menschen ins Gespräch zu kommen,
die aus ehrlicher Sorge dorthin gehen
und den Abbau demokratischer Rechte kritisieren.
Sie sind alle eingeladen
und bei den Montagsdemos genau richtig!
Gerade jetzt wird diese bundesweite Bewegung
mehr denn je gebraucht!
Das soziale Gewissen der
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
ist nötig für Klartext, Durchblick,
um den eigenen Kopf zu gebrauchen
und viele Leute zu informieren.
Ulja Serway dazu als Vertreterin
der bundesweiten Montagsdemo-Bewegung:
„Hier ist der antifaschistische Pol,
die fortschrittliche Kritik
an dem Krisenmanagement.
Die
bundesweite Montagsdemo-Bewegung
hat heute am 25.05.2020 aufgerufen
zum Protest und zum Widerstand
gegen die Abwälzung
der Krisenlasten auf die Massen.
Dafür gibt es wichtige Argumente.
Wir fordern unverzügliche Hilfe
für alle von Hartz IV Betroffenen Menschen und
für alle von Armut Betroffenen Menschen,
für alle Alleinerziehende,
100 Euro Sofortaufstockung!“
Im Unterschied
zu den ganzen Corona-Demos nimmt die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
die großen Konzerne ins Visier.
Ausgerechnet
jetzt fordert der Bundesverband
der Industriellen in Deutschland (BDI),
die Lockerungen aufzuheben.
Es gibt keinen Grund zur Entwarnung
bei immer noch offiziell 12.000 Infizierten!
Aber auf diesen Druck
schwenkt die Regierung in Berlin
um und ist in den Medien
vor allem von Lockerung die Rede.
Stefan Engel, MLPD,
ging fundiert auf die Politik
der Regierung in Berlin ein,
die zu Beginn der Pandemie
behauptete, das Corona-Virus
wäre der Auslöser der jetzigen
Wirtschafts- und Finanzkrise.
„Diese existierte aber schon vorher,
sie wurde durch die Corona-Krise
schlagartig verschärft.
Den Leuten wurde vermittelt, dass die Ursache
nicht im kapitalistischen Wirtschaftssystem liegt,
das regelmäßig in Krisen gerät."
Dann wurden systematisch die Menschen
in ihren demokratischen Rechte und
in ihren demokratischen Freiheiten eingeschränkt,
Proteste und Demonstrationen
auf der Straße allesamt verboten.
Das Recht auf einen
kämpferischen 1. Mai haben
wir uns mit Erfolg erkämpft.
Stefan Engel kritisierte,
dass die wichtigsten Maßnahmen
zum Gesundheitsschutz unterblieben,
wie regelmäßige Tests
unter der Bevölkerung,
konsequente Abstandsregelungen
und wirksam schützende
FFP-Atemschutzmasken
kostenlos für jeden auszugeben.
„Die 1,2 Mio. Testmöglichkeiten pro Woche
werden überhaupt nicht ausgeschöpft,
weil sich die Bundesregierung in Berlin
seit drei Monaten nicht mit den Krankenkassen
über die Bezahlung der Tests einigen konnte.
Doch keine Woche hat es gebraucht,
um ein Billionen €-Paket zu schnüren,
um vor allem die
Großindustrie zu subventionieren.
Allein die
Aktien-Ausschüttung von VW würde reichen,
um die gesamten Tests auf einmal zu bezahlen!“
Günter Wagner, Hausarzt in Gelsenkirchen-Horst,
setzt sich für flächenhafte Testungen ein - u.a.
in den Schulen und in den Pflegeeinrichtungen.
Er warnt:
„Corona nur so
schlimm wie eine Grippe - eine glatte Lüge!
Ein Teil der Leute, die offiziell als 'genesen' gelten,
sind nachhaltig krank, wie Feuerwehrleute,
die an den Folgen der Infektion
für ihre Lungen leiden und ihre
Atemschutzmasken nicht mehr benutzen können.
Nutzen Sie einen Mundschutz,
halten Sie die Abstandsregeln ein!“
Am offenen Mikrofon kam der
massive Anstieg der Kurzarbeit zur Sprache.
Zu Zeiten der Finanzkrise 2009 gab es
in Gelsenkirchen 360 Anzeigen von Kurzarbeit.
Jetzt sind es 1651 Anzeigen
in unserer Stadt Gelsenkirchen
allein in einem Monat!
Eine Teilnehmerin berichtet:
„Eine Kollegin wird bis zum Ende des Jahres 2020
in Kurzarbeit geschickt, wie soll sie das
schaffen mit einer Lohneinbuße von 40 %?“
Die Arbeiterjugend ist betrogen,
verraten und verkauft,
ob sie am Ende ihrer Lehre die Prüfung
nicht ablegen können oder ob sie nicht mal
zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden.
Für viele Konzerne ist die Situation
ein billiger Vorwand, jetzt gar nicht auszubilden.
Die Lehrstellenquote ist ohnehin gesunken.
Klammheimlich wurden Tausende Leiharbeiter „abgemeldet“, im Klartext entlassen.
Vor allem junge Leute, Migranten,
die hier Arbeit aufgenommen haben,
sind die Ersten, denen gekündigt wird.
Die Zahl junger Menschen,
die nicht übernommen werden,
wird drastisch steigen!
Gegen diese skandalöse Praxis
protestiert und demonstriert die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
energisch und fordert:
Kein Abbau der Ausbildungsplätze!
Wir werden das bekannt machen,
Bewusstsein darüber schaffen,
uns organisieren und sicher viele
Unterstützer/innen gewinnen,
besonders im Interesse der Arbeiterjugend.
Chris Wilhelm warf in Gedicht-Form auf:
„Zu welcher Normalität
zurück kehren - die vor der Corona-Krise?
Zurück zu Arbeitsplatzvernichtung, Armutsentwicklung,
zur rasch wachsenden Zahl Super reicher?
Zurück zur Aufheizung der Atmosphäre?
Zur Überwachung und
zur Faschisierung der Staatsapparate?
Deren normaler Kapitalismus
existiert nur noch in ständigen Krisen.
Ein weltweiter Krebs,
der unsere Lebensgrundlagen zerstört.
Reformträume können diese Richtung
nicht ändern - auch nach Corona.
Die Normalität des Kapitalismus
kann nicht reformiert,
sie kann und muss abgeschafft werden.“
Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung
Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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