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Ruhrgebietsweite Demonstration gegen die türkische Invasion in Afrin - kämpferisch, lebendig, vielseitig, unaufhaltsam! |
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Oben befinden sich direkt von oben nach unten sechs Fotos.
Das erste Foto, das zweite Foto, das dritte Foto,
das vierte Foto und auch das fünfte Foto
wurde jeweils während der Protest-Demonstration
oder während der Kundgebung am 29.01.2018
auf der 659. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit dort jeweils immer gesichtet.
Und das sechste Foto und somit auch das letzte Foto
wurde bereits jetzt schon wirklich allerdings
während der Kundgebung am 22.01.2018
auf der 658. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit dort ebenfalls gesichtet.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Christoph Wilhelm
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
Pressesprecher:
Christoph Wilhelm und Martina Reichmann
Ruhrgebietsweite Demonstration
gegen die türkische Invasion
in Afrîn - kämpferisch, lebendig,
vielseitig, unaufhaltsam!
Zwischen 800 Menschen und 1.000 Menschen
beteiligten sich am 29. Januar 2018
an der kämpferischen Protestdemonstration,
zu der Montagsdemonstrationen
in immer noch jetzt wirklich aktuell
76 Städten Deutschlands als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und
gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich
für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung
aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien ruhrgebietsweit nach Gelsenkirchen zur
659. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
eingeladen hatte.
Allen Provokationen zum Trotz ließen sich die
Teilnehmer/innen nicht beirren, friedlich, gut organisiert und gut diszipliniert zu demonstrieren und zu protestieren: Hände weg von Afrîn!
Stefan Engel, MLPD, und
Mohammed Ibrahim aus Rojava
moderierten die gemeinsame Aktion,
die verschiedene Anliegen kämpferisch
auf die Straße brachten:
den vehementen Protest gegen den Einmarsch
der türkischen Armee in Afrîn, NEIN
zur Beteiligung der Bundesregierung in Berlin
zur Unterstützung der türkischen Aggression
durch Waffenlieferungen und
entschlossene Solidarität und
tatkräftige Unterstützung für den Freiheitskampf
des kurdischen Volkes.
Die Versammlung war geprägt von meist kurdischen Jugendlichen und Teilnehmern
aus vielen anderen Nationalitäten - deutsche, syrische, kurdische, türkische und andere.
Es gab Transparente, Plakate,
lebhafte Sprechchöre in Deutsch und Kurdisch,
die den Willen ausdrückten,
an der internationalen Solidarität festzuhalten.
Die Teilnehmer/innen ließen sich
weder durch anhaltende Provokationen
von Seiten türkischen Nationalisten und Faschisten abbringen - noch durch die zahlreichen Polizistinnen und durch zahlreiche Polizisten
und unnötigen Behinderungen der Polizei.
Diese suchte offensichtlich einen Anlass,
die Demonstration zu verbieten,
erließ immer neuen Auflagen, verbunden
mit der Drohung die Demonstration aufzulösen.
Wir lassen uns nicht in Nationalitäten spalten
und erheben gemeinsam die Stimme!
Auch gegen die von der Bundesregierung in Berlin
akzeptierte Aggression der Erdoğan-Regierung.
Scharfe Kritik gibt es an der
Bundesregierung in Berlin,
die den Protest und den Widerstand
gegen den Angriff Recep Tayyip Erdoğans
mit undemokratischen Mitteln unterdrückt
und die Symbole des kurdischen Freiheitskampfes
kriminalisiert - ein in Europa einmaliger Vorgang.
Während der Demonstration
durch die Gelsenkirchener Innenstadt
wurden die Bewohner/innen über das menschenverachtende Vorgehen
der Truppen Recep Tayyip Erdoğans
gegen Frauen, Kinder und die gesamte Zivilbevölkerung informiert,
durch Sprechchöre, Lieder und kurze Ansprachen
die Ziele der Teilnehmer/innen bekannt gemacht.
„Wir sind nicht als Flüchtende geboren“,
erklärte ein Sprecher
der kurdischen Freiheitsbewegung,
„wir wurden dazu gemacht“.
Mitglieder des Jugendverbandes REBELL
freuten sich über die große Teilnahme
so vieler Jugendlicher aus verschiedenen Ländern und erklärten, dass sie es nicht zulassen,
dass diese berechtigte Rebellion
als Terrorismus verunglimpft wird.
„Wir haben einen gemeinsamen Feind:
den imperialistischen Krieg in Syrien,
das imperialistische System und wir brauchen
eine echte gesellschaftliche Alternative.“
Auf der Abschlusskundgebung
in der Innenstadt Gelsenkirchen wie auch während des Demonstrationszuges durch die
Innenstadt Gelsenkirchen sprachen Vertreter kurdischer Organisationen und Bewegungen,
auch ein Vertreter der türkischen Arbeiter in Deutschland (ATIK),
eine Vertreterin der Frauenbewegung in Afrîn.
Sie schilderte den erbärmlichen Zustand,
in dem vor allem die Kinder leben müssen
und durch die Bombardierungen zu Tode kommen und bedankte sich, dass so viele Menschen
in vielen Städten hier bei uns in ganz Deutschland
auf die Straße gehen.
Die Vorsitzende der MLPD, Gabi Fechtner
ging darauf ein,
dass manche deutscher Zeitungen schreiben:
„Warum tragen die Kurden
ihren Konflikt in Deutschland aus?“
Ihre Antwort:
„Es ist nicht der Konflikt der Kurden,
es ist unser Konflikt.
Denn wenn ein Land in ein anderes Land einmarschiert,
dann nennt man das Imperialismus.
Und das ist für keinen Menschen,
der für Frieden und der für Freiheit
und der für eine bessere Welt eintritt hinzunehmen.
Deshalb ist jeder aufgefordert
sich an den Protesten und sich an den Widerstand und sich natürlich auch an den Demonstrationen
zu beteiligen - egal aus welchem Land.
Und die Bundesregierung in Berlin
ist der engste Verbündete Recep Tayyip Erdoğans.
Sie liefern ihm Panzer,
baut Panzerfabriken in der Türkei,
sie stationiert Flugzeuge und Soldaten in der Türkei.
Deshalb gilt unser Protest und unser Widerstand
und unsere Demonstration natürlich auch
gegen die deutsche Regierung in Berlin.“
Mit Tanz und Kultur ging die Aktion
auf dem Neumarkplatz
in der Gelsenkirchener Innenstadt
zu Ende mit den Klängen
eines kurdisch-deutschen Liedes und dem Ruf,
der uns über Ländergrenzen verbindet:
„Hoch die internationale Solidarität!“
Die Darstellung in der Gelsenkirchener WAZ,
dass hier von beiden Seiten Böller
abgeschossen wurden, ist nicht korrekt.
Es waren exakt zwei Böller, sie kamen eindeutig
aus den Reihen der türkischen Rechten.
Die kurdischen Teilnehmer/innen
verhielten sich trotz der Provokationen diszipliniert.
Sie hielten sich auch an das Verbot der Polizei,
keine Öcalan-Fahnen zu zeigen.
Wir wehren uns
gegen eine tendenziöse Berichterstattung,
die einen anderen Eindruck erwecken soll.
Hieß es in der Online-Ausgabe zuerst noch
„Angespannte Lage bei
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung“,
wurde die Überschrift geändert in
„Wasserwerfer, Böller und verletzte Polizisten.
So lief die
Kurden-Demonstration in Gelsenkirchen“.
Außerdem wurde online ein Foto abgebildet,
das nicht aus Gelsenkirchen stammt.
Diese Demonstration war für uns
ein großer Erfolg und bestärkt uns darin,
weiter entschieden Position zu ziehen - Stoppt
die türkische Invasion in Afrîn!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Christoph Wilhelm und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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