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Hartz IV muss weg - 10 Jahre ungebrochener Widerstand |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz von rechts nach links
Manfred Kunze und Werner Zysk.
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz in der Mitte Daniela, genannt Dani und sie hält ein offenes Mikrofon in ihrer rechten Hand.
Rechts und links jeweils an ihrer Seite befinden sich eine spanische und ein spanischer Gast und der spanische Gast ergreift gerade ebenfalls mit seiner rechten Hand das offene Mikrofon und berichtet selbstverständlich über die aktuelle und kämpferische und natürlich auch genau so gut über die politische Situation in Spanien.
Und das untere Foto zeigt natürlich auch direkt auf dem Kundgebungsplatz Moderator
Thomas Kistermann am offenen Mikrofon.
Die Fotos wurden allerdings schon am Montag, den 06. August 2012 auf der
400sten und acht Jahre
Gelsenkirchener Montagsdemobewegung gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien gemacht.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
17.8.2012
Hartz IV muss weg - 10 Jahre ungebrochener Widerstand
Am 16. August 2002 legte der VW-Manager Hartz seine Hartz IV-Reform an die Regierung vor, sowohl dieser Urheber als auch diese Regierung mussten längst abtreten.
Dafür dass dieses verhasste Gesetzt vom Tisch kommt kämpft die Montagsdemo konsequent - sie hat mit allen ihren Kritiken Recht behalten:
· Hartz IV zur Schaffung von Arbeitsplätzen – Fehlanzeige! Das angepriesene Jobwunder erwies sich als Druckmittel zur Einführung eines Niedriglohnbereichs, es verschärfte die Ausbeutung in den Betrieben, Millionen Arbeitslose verarmen dadurch. Wessen Wunsch diese Verschärfung war ist kein Geheimnis: was die Regierung umsetzte, wurde jahrelang vorangetrieben durch die Unternehmerverbände, die auf Senkung des allgemeine Lohnniveau und "flexiblere" Arbeitszeiten drängten zugunsten ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt.
· Die Regelsätze mit aktuell höchstens 374 Euro sind "zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel".
· Hartz IV bedeutet Kinderarmut – jedes siebte Kind lebt von Hartz IV.
· Hartz IV ist genauso abzulehnen wie die
Hartz-Gesetze I bis III, mit denen die Leiharbeit ausgeweitet, Minijobs geschaffen wurden und die bürokratische Gängelung der Erwerbslosen verschärft wurde.
· Hartz IV ist eine Zwangsmaßnahme für Erwerbslose, sie müssen praktisch jeden Job anzunehmen, bei Strafe von einschneidenden Kürzungen. Die Langzeitarbeitslosigkeit ist in Gelsenkirchen ein großes Problem.
· 1,3 Millionen Menschen in der BRD sind sogenannte Aufstocker – 2,5 Millionen Menschen halten sich mit einem Zweitjob über Wasser, darunter viele Frauen und Alleinerziehende – arm sein trotz Arbeit ist Folge von Hartz IV, auch im Zusammenhang mit der anhaltenden Weltwirtschafts- und Finanzkrise.
· Die vielen einzelnen Schicksale, die Klagewellen, Zwangsumzüge, mangelnde Gesundheit haben wir im Laufe der Jahre von vielen Betroffenen erfahren und mit ihnen gemeinsam für ihre Rechte gekämpft.
Für die Montagsdemo steht fest: Wir bleiben auf der Straße und aktiv gegen Hartz IV, unter welcher Regierung auch immer diese volksfeindlichen Gesetze stehen sollten!
Wir fordern: Weg mit Hartz IV und Einführung eines Arbeitslosengeldes für die Dauer der Arbeitslosigkeit und eine Sozialhilfe, die eine Existenz der Betroffenen ermöglicht und ihrer Würde entspricht.
Wir haben viele Trümpfe in der Hand und werden sie auch bei der nächsten
bundesweiten Montagsdemonstration am Samstag, den 6. Oktober 2012 in Berlin ausspielen!
Alle Interessierten sind herzlich willkommen am Montag, den 20. August 2012 zur 402. Montagsdemo um 17.30 Uhr, am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz.
Dort können auch Fahrkarten für die Mitfahrt nach Berlin gekauft werden. Keiner soll aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben müssen, die Montagsdemo löst das gemeinsam.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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