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Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und Flüchtlinge rufen auf zur großen Demonstration ruhrgebietsweit |
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Oben befinden sich vier Fotos.
Die ersten drei Fotos direkt von oben zeigen und präsentieren
jeweils am 12.09.2016 die Kundgebung der
595. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Dort sind internationale Gäste aus Peru und aus Russland zu sehen.
Auf einer dieser Fotos ist rechts Christian Reitler
mit seiner jetzt wirklich inzwischen sehr berühmten
und mit seiner sehr bekannten Tröte zu sehen
und er bringt sie mit seinem ganzen Herzen fast immer regelmäßig Montag für Montag so richtig zum Einsatz.
Direkt links an seiner Seite bin ich (Thomas Kistermann
und ich bin Sprecher und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung) zu sehen.
Dann folgt direkt ganz unten ein Foto mit
Flüchtlings-Kindern aus Syrien und Migranten
und sie protestieren und sie demonstrieren gerade dafür, dass sie hier bei uns direkt in Gelsenkirchen bleiben und leben können,
weil nämlich die Flüchtlings-Kinder aus Syrien und die Migranten
mittlerweile direkt jetzt wirklich hier bei uns in Gelsenkirchen
zur Schule gehen und sie möchten und sie wollen natürlich auch
nicht wieder einfach sehr willkürlich dort herausgerissen werden.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und Flüchtlinge rufen auf zur
großen Demonstration ruhrgebietsweit
Stoppt die „Wohnsitzauflage“
und ihre rückwirkende Anwendung!
Im Brennpunkt:
das Integrationsgesetz der Bundesregierung in Berlin.
In Städten wie Gelsenkirchen, Essen, Bochum
protestieren Flüchtlinge gegen die „Wohnsitzauflage“. Sie klagen an:
„Wir sind vor Krieg und Zerstörung geflohen
und haben begonnen,
uns hier wieder ein Leben aufzubauen.
Das Gesetz wirft uns auf Punkt Null zurück
und zerstört unsere Hoffnungen“.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
erfuhr am 15.08.2016 von den Flüchtlingen,
welche Existenznöte durch die Umsetzung der
„Wohnsitzauflage“ entstehen, die in Gelsenkirchen zunächst besonders schnell und rücksichtslos umgesetzt wurde.
Das hieß für alle zwischen dem
01.01.2016 - 06.08.2016
gekommenen anerkannten Flüchtlinge:
sie bekamen Ablehnungsbescheide vom Jobcenter, somit kein Geld, waren nicht mehr krankenversichert und sollten Gelsenkirchen verlassen.
Viele haben zusammen gegen dieses
unfreundliche Gesetz gekämpft und erste Erfolge erreicht, nämlich eine Aussetzung
der „Wohnsitzauflage“ in Gelsenkirchen bis zum 31.10.2016.
Aber damit können wir uns nicht zufrieden geben.
Wir schließen unsere Kraft zusammen!
Keine rückwirkende Anwendung der „Wohnsitzauflage“ - wir
kämpfen darum zu bleiben!
Wer vor Krieg und Terror flüchten musste,
soll in Frieden und ohne Angst leben können!
Kommt und mobilisiert alle zur Demonstration
am Montag, den 26.09.2016 nach Gelsenkirchen zur
597. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
pünktlich um 17:30 Uhr
auf dem Platz der Montagsdemo,
früher Preuteplatz direkt in der
Gelsenkirchener Innenstadt.
Dazu sind alle herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und Mohamed Ayman Al Homsi und
Samih Almasri, Flüchtlingsinitiative Gelsenkirchen
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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