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Die 582. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung fand genau zur richtigen Zeit statt - in der kurzen Zeit ohne Starkregen! |
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Oben befinden sich drei Fotos.
Das obere Foto und das mittlere Foto zeigt und präsentiert jeweils am 13.06.2016 gerade direkt während der Kundgebung die
582. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Und das untere Foto zeigt und präsentiert am 04.04.2016 auch gerade die 573. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung direkt während der Demonstration durch die umliegenden Straßen hier bei uns in Gelsenkirchen mit Montagsdemonstranten und mit Passanten am Transparent der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“
Die
582. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
fand genau zur richtigen Zeit statt - in der kurzen Zeit ohne Starkregen!
Am 13.06.2016 stand im Zentrum
„Eltern sollen selbst entscheiden können – Schluss bei der Ausgrenzung des REBELL-Sommercamp von Zuschüssen!“
Der vom Jugendverband REBELL eingereichte Antrag auf Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit der Stadt Gelsenkirchen, damit die Gutscheine des Bildungs- und Teilhabepakets dafür eingelöst werden könne, fand unter den Montagsdemonstranten viel Zustimmung und viel Rückenwind.
Viele waren empört, als sie hörten, dass das Referat Erziehung und Bildung,
das mit 258 anderen Anbietern eine solche Vereinbarung abgeschlossen hat, das ausgerechnet dem REBELL verweigert.
Auch Flüchtlingskinder und Jugendliche, die Asylleistungen erhalten, haben Anspruch auf die Gutscheine.
Auf dem diesjährigen Sommercamp des Jugendverbands REBELL steht das gegenseitige Kennenlernen und die Solidarität mit Flüchtlingen im Zentrum.
Es ist logistisch, sprachlich, pädagogisch und personell darauf eingestellt.
Aber genau für die Teilnahme an dieser Freizeit werden Flüchtlingskindern die Zuschüsse verweigert.
In Gelsenkirchen wird der Anbieterkreis durch die Stadtverwaltung, die überall
„Kein Kind zurücklassen“ als ihr Motto zu verkündet, und einen
Ratsbeschluss vom Juni 2011 eingeschränkt.
Eine Einschränkung, die das Bundesprogramm, von wo die Gelder kommen, nicht vorsieht.
Dass bisher auch nur 19% der möglichen Gelder in Anspruch genommen werden, zeigt eindrücklich, dass das Angebot noch nicht allseitig genug ist und es Bedarf an weiteren geeigneten Angeboten gibt.
Warum maßt sich das Referat Erziehung und Bildung der Stadt Gelsenkirchen an, zu entscheiden, welche Ferienfreizeit gut für die Kinder ist und welche nicht?
Warum können Eltern ihre Gutscheine bei kirchlichen Trägern und den SPD-nahen Falken einlösen aber nicht beim Jugendverband REBELL?
Die Montagsdemonstranten stellen sich die Frage: wie kann es sein, dass ein legaler Jugendverband, der sich nicht zu Schulden kommen lassen hat, an dessen Sommercamps noch nie was beanstandet wurde, von Zuschüssen ausgeschlossen wird.
Das können offensichtlich keine sachgerechten Gründe sein.
Diese Ungleichbehandlung des Jugendverbands REBELL und Bevormundung der Eltern muss vom Tisch!
Die Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen wird dran bleiben.
Christian Link schlug mit einem zwinkernden Auge, aber durchaus ernst gemeint,
vor sich wegen Zuschüssen auch an die RAG zu wenden, die damit wirbt, dass sie gerade für Jugendliche und Kinder da sein will.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung erklärte sich solidarisch mit den antifaschistischen Protesten am 8. Juni 2016 in Essen gegen den Pegida-Ableger "Essener gegen Politikwahnsinn", der mit 25 Faschisten
durch die Essener Innenstadt zog.
Ein breites Bündnis von ca. 350 Antifaschisten zeigte dagegen Flagge und störte sie erheblich.
Auf der
583. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 20.06.2016 wird sicherlich ein Bericht einer Montagsdemonstrantin zu hören sein, die am 14.06.2016 in Paris beim
landesweiten Aktionstag gegen die neuen Arbeitszeitgesetze der Hollande-Regierung war.
Die nächste
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und
gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der
Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole für
100 Prozent erneuerbare Energien
wird etwas länger gehen,
denn ein kleines Sommerfest auf dem Preuteplatz ab 17:30 Uhr direkt in der
Gelsenkirchener Innenstadt
anlässlich des Geburtstags verschiedener
MontagsdemonstrantInnen schließt sich an.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann und Ulja Serway
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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