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Solidarität mit den Opel-Kollegen - lasst euch nicht klein kriegen! |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz von
links nach rechts Manfred Kunze. Er trägt ein weiß kariertes Hemd, blaue Jeans und hält in seiner rechten Hand ein offenes Mikrofon.
Dann folgt Moderator Thomas Kistermann. Er trägt auch ein weiß kariertes Hemd.
An seiner Seite steht Moderatorin Monika Gärtner-Engel. Sie trägt eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock.
Direkt an ihrer Seite steht Christiane Link und ergreift gerade das offene Mikrofon.
Das mittlere Foto zeigt wie jeden Montagabend bunt und lebendig die Gelsenkirchener Montagsdemobewegung während des Umzugs durch die Ringstrasse.
Und das untere Foto zeigt Bernd Schreiber – er ist ebenfalls ein aktiver Montagsdemonstrant - in seinem High-Tech-Rollstuhl.
An seiner Seite steht Lisa Gärtner. Sie erhielt von ihm ihr Schwabenstreich-Diplom, weil Lisa auf der Montagsdemo am 15.8.2011 eine besondere Leistung vollbracht hat:
Sie besuchte nämlich das Triller-Pfeifen-Camp in Thüringen.
Das machte sich jetzt auf jeden Fall in jeder Hinsicht wohl bezahlt und ihre Mühe hat sich wirklich gelohnt.
Es gratuliert der Beamtendumm Förderverein und natürlich auch selbstverständlich die Gelsenkirchener Montagsdemobewegung. Herzlichen Glückwunsch!
Martina Reichmann ist Pressesprecherin der
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration.
Am Montag, den 22. August 2011 erhielt ich von ihr selbstverständlich erneut eine E-Mail mit der Bitte um Veröffentlichung.
Diesmal im Auftrag der Gelsenkirchener Montagsdemo eine Solidaritätserklärung an die Kollegen von Opel.
Folgenden Bericht möchte ich jetzt hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de veröffentlichen und meine täglichen Besucherinnen und Besucher natürlich auch wie schon so oft nicht vorzuenthalten.
Hier folgt ihre Pressemitteilung:
Gelsenkirchener
Bürgerbewegung Montagsdemonstration
22.8.2011
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
Solidarität mit den Opel-Kollegen - lasst euch nicht klein kriegen
Der Übergang zu offenen Massenentlassungen bei Opel war auf der
355. Gelsenkirchener Montagsdemo mit rund 70 Teilnehmern lebhaft
diskutiertes Thema.
Nachdem die meisten der Opel-Arbeiter sich selbstbewusst dem Druck widersetzt haben, "freiwillig" ihren Arbeitsplatz in Bochum aufzugeben, schlägt Opel eine härtere Gangart ein.
Den Kolleginnen und Kollegen von Opel schickt die
355. Gelsenkirchener Montagsdemo in Gelsenkirchen deshalb solidarische und kämpferische Grüße zur Unterstützung.
Einstimmig wurde folgende Solidaritätsadresse beschlossen:
"Wir haben erfahren, dass ungefähr 89 Kolleginnen und Kollegen betriebsbedingt gekündigt werden sollen.
Das nennt man Erpressung, weil viele sich den Arbeitsplatzverlust
gar nicht erlauben können.
Dazu ist es ein Tabubruch, weil man jetzt wohl glaubt, ohne Widerstand dies durchsetzen zu können. Das dürfen wir nicht zulassen!
Kein Arbeitsplatz darf verloren gehen, weil er der Jugend und unseren Kindern fehlen wird.
Ihr habt die volle Solidarität unserer Montagsdemo, denn wer einen von uns angreift, greift uns alle an."
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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