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Montagsdemo fordert: Verbot aller faschistischen Organisationen |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz von
links nach rechts Moderator Thomas Kistermann. Er hält gerade ein offenes Mikrofon in seiner rechten Hand.
Dann folgt ein aktiver Montagsdemonstrant von der
Bielefelder Montagsdemobewegung. Er bringt uns mit seiner Gitarre richtig in Stimmung. Direkt neben ihn steht
Günther Wagner, Facharzt für Allgemeinmedizin.
Dann folgt Moderator Helmut Sablotny. Er hält gerade in seiner rechten Hand ebenfalls ein offenes Mikrofon und in seiner linken Hand einen Regenschirm.
Dahinter steht Manfred Kunze. Er ist Rentner, ergreift regelmäßig das offene Mikrofon und berichtet über aktuelle politische Themen. Wir nennen ihn eigentlich nur Manni.
Er hat von Anfang an die Gelsenkirchener Montagsdemobewegung unterstützt und begleitet.
Ganz rechts sitzt Gregor – auch ein aktiver Montagsdemonstrant – in seinem High-Tech-Rollstuhl.
Und das untere Foto zeigt gerade bunt und lebendig die Gelsenkirchener Montagsdemobewegung während des Umzugs durch die Ringstrasse.
Bei uns halten nämlich jung und alt ganz fest zusammen und lassen sich – das ist wirklich sehr wichtig für einen sehr guten zusammen halt - jetzt in dieser schwierigen Zeit natürlich auch vor allem aber nicht spalten.
Martina Reichmann ist Pressesprecherin der
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration.
Sie schickt regelmäßig ihre Berichte, Mitteilungen und Korrespondenzen Montag für Montag jeweils in Form einer E-Mail an der Homepage der www.bundesweite-montagsdemo.com/, ebenfalls an der bürgerlichen Presse, unter anderem z.B. an die WAZ (sie berichtet allerdings leider viel zu wenig oder fast gar nichts über unserer Gelsenkirchener Montagsdemobewegung und ignoriert sozusagen zum größten Teil einfach ihre E-Mails) und einschließlich an meiner Website.
Deshalb erhielt ich von Martina Reichmann am Samstag, den
20. August 2011 erneut eine E-Mail mit der Bitte um Veröffentlichung.
Folgenden Bericht möchte ich jetzt hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de veröffentlichen und meine täglichen
Besucherinnen und Besucher natürlich auch wie schon so oft nicht vorzuenthalten.
Hier folgt ihre Pressemitteilung:
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
19.8.2011
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
Montagsdemo fordert:
Verbot aller faschistischen Organisationen
Die 354. Gelsenkirchener Montagsdemo mit ca. 80 Teilnehmern überbrachte den beiden Polizisten, auf die ein Mordanschlag verübt wurde, Grüße mit den Wünschen der baldigen und vollständigen Genesung.
Dies war verbunden mit einem Moment des Innehaltens und der Anteilnahme – viele hatten diese Attacke mit großer Empörung über solch ein feiges, brutales Handeln verurteilt.
Über die Hintergründe wurde lebhaft diskutiert. Inzwischen heißt es in den Medien immer öfter: "Es wird in alle Richtungen ermittelt."
Viele Redner kritisierten das am offenen Mikrofon – WAZ-Berichte hatten die NPD-Mitgliedschaft des Täters, seine Interneteinträge unverblümt offen gelegt.
Hingegen redet die Staatsanwaltschaft unerklärlicherweise nach wie vor und hartnäckig von allen denkbaren Hintergründen – auf dem rechten Auge blind?
„Hätte der Täter eine andere Staatsangehörigkeit gehabt, wäre er Moslem gewesen, wären die Ermittlungen in die andere Richtung sicher rasend schnell gewesen“, so ein Redner.
Ein anderer Teilnehmer dachte das Szenario des Tathergangs weiter:
„Was wäre gewesen, wenn dem Täter der Mord gelungen wäre, wenn er möglicherweise in den Besitz von Waffen gelangt wäre?“
Wie dreist und gewalttätig Faschisten immer öfter aggressiv gegen linke und demokratische Kräfte vorgehen, unterstreichen die Angriffe auf Büros der LINKEN, der SPD,
Schalke-Graffitis wurden mit rechtsradikalen Parolen beschmiert,
Gerd Pfisterer von der Marxistisch-Leninistischen Partei in Dortmund mehrfach mit Mord bedroht.
Die Montagsdemo Gelsenkirchen fordert: Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Lückenlose Aufklärung des versuchten Mordes an den beiden Polizisten!
Die Jugendunruhen, die sich in Europa und darüber hinaus ausbreiten, waren auch Gegenstand am offenen Mikrofon.
Lisa Gärtner vom Jugendverband REBELL dazu:
„Die Wut der Jugendlichen über die hohe Jugendarbeitslosigkeit, mangelnde Perspektive ist vollkommen gerechtfertigt! Aber gegen die Wut sich richten muss, gegen wen die Rebellion sich richten muss, darüber müssen wir reden und das muss auch unter der Jugend geklärt werden. Gemüsehändler auszurauben ist nicht fortschrittlich, Zerstörungswut und blinde Aggression weisen wir vom REBELL entschieden zurück. Andererseits übernehmen viele Jugendliche Verantwortung, räumen ihren Stadtteil auf. Mit dem Anliegen der Jugendlichen erklären wir unsere volle Solidarität.“
Am Montag, den 22. August 2011 findet am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 18.00 Uhr die
355. Gelsenkirchener Montagsdemonstration als Tag des Widerstands statt.
Zur offenen Debatte...................
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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