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704. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen nimmt am 08.04.2019 Mietfragen, Hartz IV und Umwelt ins Visier |
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Oben befinden sich von oben nach unten neun Fotos.
Sie wurden alle am 08.04.2019
während der Kundgebung oder während der Demonstration
auf der 704. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
gemacht und somit dort gesichtet von mir
(Thomas Kistermann) als Presse Foto-Graf
von der Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
und mit Pressesprecherin Martina Reichmann
ausgesucht und natürlich auch anschließend veröffentlicht.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
704. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen nimmt am 08.04.2019
Mietfragen, Hartz IV
und Umwelt ins Visier
Am offenen Mikrofon
wurde am 08.04.2019
während der Kundgebung und
während der Demonstration auf der
704. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
direkt auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
hier bei uns traditionell wieder in der
Gelsenkirchener Innenstadt gegen Hartz IV - als
Alternative endlich jetzt wirklich dafür
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit - und
gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
Montag für Montag
seit dem 09.08.2004 bis zum 10.12.2018
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
und auch Montag für Montag
seit dem 14.03.2011 bis zum 10.12.2018
(seit der Fukushima-Katastrophe am 11.03.2011)
als Tag des Widerstands genau so gut
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
und direkt von Anfang an
auf überparteilicher Grundlage
organisiert und somit aufgebaut
über bezahlbaren Wohnungen diskutiert,
ein brennendes Problem,
für das in 19 Städten Deutschlands
am 06. April 2019 Zehntausende
protestierten und demonstrierten.
In diesem Jahr 2019
und somit direkt schon sofort
am Anfang des neuen Jahres 2019
mit monatlichen Montagsdemos immer am zweiten Montag des Monats - am 13.05.2019
wieder traditionell mit einer Kundgebung
und immer mit einer Demonstration
in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Der Wohnraum
wird häufig durch die großen
Wohnungskonzerne systematisch
knapp gehalten, um die Mieten
in die Höhe zu treiben,
was jetzt aufgedeckt wurde.
In manchen Städten frisst die Miete
einen großen Teil des Lohns auf.
Das Dach über dem Kopf
ist eine existenzielle Frage.
Stefan Engel, MLPD,
berichtete über die großen Veränderungen,
dass es im Ruhrgebiet
früher Tausende Zechen-Wohnungen gab,
die inzwischen in die Konzerne
wie Vonovia, VivaWest
und andere eingebracht wurden.
Diese Investoren sind mit beteiligt
oder sogar treibende Kräfte dabei,
aus Profit-Gründen
die Mieten in die Höhe treiben.
Es gab früher
viele Sozialwohnungen in Gelsenkirchen.
Mit der Niedrig-Zins-Politik hatten die Investoren
für die Sozialwohnungen die Möglichkeit,
sich billige Kredite zu verschaffen.
Sie nutzten das,
um bisherige Kredite abzulösen,
die an die Auflagen
von Sozialwohnungen gebunden waren.
Damit wurde die
Mietpreisbindung aufgehoben,
auf die Mieten wurde draufgeschlagen.
In Folge dieser deutschlandweiten Erscheinung sank auch die Zahl der
Sozialwohnungen in Gelsenkirchen drastisch.
Durch viele
Wegzüge und gesunkene Einwohnerzahl
steht in Gelsenkirchen viel Wohnraum leer,
sodass hier die Mieten
nicht beliebig erhöht werden können.
Aber auch in unserer Stadt Gelsenkirchen
ist die Förderung des
sozialen Wohnungsbaus - statt
des Wohneigentums - ein wichtiges Thema.
Proteste der „fridays for future“
gibt es auf der ganzen Welt
mit Millionen Beteiligten.
In Gelsenkirchen ergriff
als Erstes der Rebell die Initiative.
Die Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
gratuliert dem Jugendverband Rebell
und wünscht ihm viel weiteren Erfolg
für eine wachsende Bewegung.
Das brauchen die
Jugendlichen auch,
sie waren direkt einem ungeheuren antikommunistischen Gegenwind
ausgesetzt, mit der der Jugendverband REBELL
und die MLPD ausgeschlossen werden sollen.
Das hat sich inzwischen
als eine bundesweit organisierte
Angelegenheit herausstellt.
Der Jugendverband REBELL
berichtete selbst von den Auseinandersetzungen,
mit denen jede Kapitalismuskritik
im Keim erstickt werden soll.
„system change not climate change“
ist eine oft zu sehende Losung
auf den „friday for future“.
Die Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
setzt viel Vertrauen in die
Jugendlichen und ermutigt sie,
sich selbst ein Bild zu machen,
warum man sie mit
Spaltungsversuchen
partout davon abhalten will,
über dieses kapitalistische
System hinaus zu denken.
Für die Förderung
einer wirklich breiten und
einer überparteilichen Bewegung
gibt es dabei sicher viel zu lernen.
Hartz IV: Über den Erfolg unseres energischen bundesweiten Protestes wurde auch bei den letzten Montagsdemos Gelsenkirchen debattiert.
„Fast alle bürgerlichen Parteien
im Bundestag in Berlin und ebenfalls
fast alle etablierten Parteien
im Bundestag in Berlin
wollen das elende Gesetz weg haben“,
so Thomas Kistermann am offenen Mikrofon.
Er ist einer der Pressesprecher
und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und seit Anfang an August 2004 aktiv mit dabei.
„Doch besonders die SPD
hält an die bisherigen
Hartz-IV-Regelsätzen fest.
Die liegen im Augenblick
für eine alleinstehende Person
bei 424 Euro im Monat.
Die Um-Deklarierung
in eine Art "Bürgergeld"
löst die großen Probleme überhaupt nicht und löst natürlich auch die große Armut überhaupt nicht!
Hartz IV leibt letztlich Armut per Gesetz,
nur dass der verhasste Name verschwinden soll.
Das Arbeitslosengeld
sollen all diejenigen,
die lange gearbeitet haben,
etwas länger beziehen.
Das sind kleine Verbesserungen,
die nicht weit genug gehen.
Wir wollen statt Hartz IV
ein Arbeitslosen-Geld und eine Soziale-Hilfe erkämpfen und erstreiten,
die während der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit
ein menschenwürdiges Leben gut ermöglicht.
Nötig sind vor allem aber
gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite, damit man erst gar nicht auf Hartz IV angewiesen ist.“
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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