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Aufruhr gegen Abschiebung - eine Mut machende Demonstration direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt |
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Ganz oben befinden sich 6 Fotos direkt von oben nach unten.
Sie wurden alle am 10.07.2017 direkt während der Kundgebung
und ebenfalls direkt während der Demonstration
gemacht und somit natürlich auch alle dort gesichtet
auf der 632. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands.
Von Flüchtlinge bis hin zu Migranten
demonstrierten und protestierten Betroffene Teilnehmer/Innen gemeinsam aktiv jetzt für ihr Bleibe-Recht.
Eine sehr junge Frau auf einer der 6 Fotos ganz oben
ist aus Albanien und ergreift gerade das offene Mikrofon.
Sie spricht mittlerweile jetzt wirklich schon
sehr gut gerade ganz besonders die DEUTSCHE SPRACHE
und die sehr kämpferische und die sehr junge Frau aus Albanien
möchte und will natürlich auch überhaupt nicht mehr
nach Albanien abgeschoben werden, weil sie sich
vor allem aber gerade hier bei uns in Gelsenkirchen
sehr gut integriert und somit sehr gut eingelebt hat
und demnächst eine Ausbildung anfangen will.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
Aufruhr gegen Abschiebung - eine Mut
machende Demonstration
direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt
Dafür setzte die
632. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und
gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung
aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
am Montag, den 10.07.2017 mit über
150 Teilnehmer/Innen und Zuhörern
ein vielseitiges, lebendiges, Aufmerksamkeit erregendes Zeichen des Widerstands.
Auch die WAZ berichtete.
Für eine
demokratische Flüchtlings- und Asylpolitik.
Gegen die ansteigende Welle der
Abschiebungen, die auch in unserer
Stadt Gelsenkirchen bittere Wirklichkeit sind.
Betroffen sind Menschen, die für die
Fluchtursachen nicht verantwortlich sind.
Im Gegensatz zu den imperialistischen Länder,
deren Vertreter beim G 20 Gipfel in Hamburg
im Juli 2017 zusammen kamen, die
Kriege führen u.a. in Afghanistan, Irak und Syrien.
Länder, aus denen viele Flüchtlinge kommen,
und die jetzt als sogenannte
„Wirtschaftsflüchtlinge“ hingestellt werden.
Wir werden alles dafür tun,
damit sich noch viel mehr Menschen
in unserer Stadt Gelsenkirchen mit einsetzen:
für eine demokratische Flüchtlingspolitik,
für die Solidarität
mit den von Abschiebung bedrohten Menschen.
Für richtige Gänsehaut sorgte es,
als die Betroffenen selbst das Wort ergriffen.
Souleyman aus Guinea
berichtet von seiner dramatischen Flucht,
nachdem sein Dorf niedergebrannt wurde.
Andere kommen aus Syrien, aus Albanien.
Sie reden von ihrer gefährlichen Flucht
über das Meer, auf dem Landweg,
von ihrem Leben, und ihren Hoffnungen,
von der Angst vor Abschiebung,
die für alle deutlich spürbar wird.
Sie sind geflohen vor Krieg, Unterdrückung, Korruption, Gewalt, Militarismus.
Nach dem sogenannten Dublin III Abkommen
droht ihnen jetzt die Abschiebung, weil sie aus vermeintlich sicheren Herkunftsländern kommen.
Elza und Dorina sind mit ihren Eltern und Bruder aus Albanien gekommen in der Hoffnung auf
ein besseres Leben, sie sind 19 und 17 Jahre alt, sprechen sehr gut deutsch,
gehen zur Schule, wollen eine Ausbildung machen.
Ihr kleiner Bruder ist im Unterricht oft müde,
weil er Angst hat,
dass sie nachts abgeholt werden.
Für sie und andere in unserer Stadt Gelsenkirchen Betroffene haben über 28.000 Menschen eine Petition unterschrieben.
Auch die Familie Rrustja bangt um ihre Zukunft.
Durch ihre Flucht hierher
konnten sie die medizinische Versorgung
ihrer schwerst behinderten Tochter Erisas retten, jetzt heißt es, Albanien
sei für sie sicher und die Familie soll zurück.
Ihre Eltern warten in Sorge
auf die Entscheidung der Härtefallkommission.
Die Teilnehmer/Innen sind entschlossen,
darum zu kämpfen, dass sie
alle weiter mit uns zusammen leben können.
Wir stehen zusammen
für eine Zukunft ohne Krieg, in Frieden.
Dafür sprachen sich viele
auf der Kundgebung und Demonstration aus:
Alias Mazhar aus Rojava/Nordsyrien,
Samih Almasri aus Syrien
von der Flüchtlingsinitiative Gelsenkirchen,
Lisa Gärtner von der MLPD,
Jugendliche vom REBELL,
kämpferische Kollegen und aktive Gewerkschafter wie Christian Link und Gerd Labatzki,
Wilma Mittelbach von der Flüchtlingsberatung
im „Treff International“ auch in Gelsenkirchen
und viele weitere Redner/Innen.
Was die von Abschiebung bedrohten Flüchtlinge sagen, ist uns Ansporn, nicht nachzulassen:
„Wir wollen mit Euch hier leben, zur Schule gehen, deutsch lernen und arbeiten, mit Euch gemeinsam leben und aktiv werden für mehr Gerechtigkeit.“
Unser Zusammenhalt, unsere Freundschaft
und Unterstützung ist ihnen gewiss.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung und Teilnahme
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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