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Zukunftsdemonstration für die Jugend in der Essener Innenstadt beeindruckte auf ganzer Linie alle Montagsdemonstranten und Passanten! |
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Das obere linke Foto zeigt direkt am Bahnhofsvorplatz in der Essener Innenstadt aktive Montagsdemonstranten und Passanten und ein Transparent des Frauenverbands Courage mit der Aufschrift „Bergarbeiterfrauen schließen sich zusammen!“
Das obere rechte Foto zeigt von links nach rechts am Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung Irmgard El Habiby und Thomas Kistermann. Dann folgt ein aktiver Montagsdemonstrant. Ganz rechts packt Petra Müller am Transparent mit an. Sie ist Vertrauensfrau von Ver.di.
Das untere linke Foto zeigt aktive Jugendliche und Kinder am Transparent des Jugendverbands Rebell.
Und das untere rechte Foto entstand spontan am Sonntag, den
12. Juni 2011 auf dem
15. Internationalen Pfingstjugendtreffen und zeigt einen Stand der MLPD.
Zukunftsdemonstration für die Jugend in der Essener Innenstadt beeindruckte auf ganzer Linie alle Montagsdemonstranten und Passanten!
Jetzt wende ich mich nicht nur an alle Jugendliche und Kinder, sondern selbstverständlich genauso an alle
Hartz-IV-Empfänger, Arbeitslose, Bürgerinnen und Bürger, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte und natürlich auch an alle Rentnerinnen und Rentner,
am Samstag, den 11. Juni 2011 wurde eine Kundgebung für die Jugend bei strahlend blauem Himmel auf dem
Willy-Brandt-Platz direkt in der Nähe des Essener HBF pünktlich um 10.00 Uhr eröffnet und es versammelten sich auf dem Kundgebungsplatz mehr als 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Sie wurden begrüßt von dem Essener Ratsmitglied Dietrich Keil vom überparteilichen Personenwahlbündnis "Essen steht auf."
Auf einem LKW ergriffen hauptsächlich Jugendliche das offene Mikrofon und schilderten ihre Sorgen, dass sie wirklich schon lange nicht mehr mit dieser volksfeindlichen und unsozialen Politik einverstanden sind und politisch natürlich auch aktiv sein können!
Einige junge Rednerinnen und Redner brachten vor allem aber sehr selbstbewusst am offenen Mikrofon klar und deutlich zum Ausdruck, dass einfach alle Auszubildenden nach erfolgreicher und bestandener Prüfung in einem Betrieb und in einem Unternehmen ohne Wenn und Aber übernommen werden sollten und anschließend natürlich auch vor allem aber einen so gut bezahlten Stunden-Lohn erhalten müssen, dass sie davon auf jeden Fall menschenwürdig leben und eine Familie gesund ernähren können.
Das besondere war, dass die Zukunftsdemonstration erstmals in der Essener Innenstadt stattgefunden hat!
Die Gelsenkirchener Montagsdemobewegung beteiligte sich selbstverständlich an dieser kämpferischen Aktion und deshalb hat an diesem Tag ausnahmsweise die
345. Gelsenkirchener Montagsdemobewegung in der
Essener Innenstadt stattgefunden.
Montagsdemonstrationen aus
Ost- und Westdeutschland, bzw. aus sehr vielen Städten Deutschlands, beteiligten sich ebenfalls an dieser kämpferischen Aktion, Arbeiterdelegationen aus der Automobil- und Stahlindustrie, dem Bergbau, Gewerkschaftsmitglieder der IG Metall,
von Ver.di usw., Mitglieder des Frauenverbands Courage,
der Migrantenorganisationen Bir-Kar Neue Demokratische Jugend, von der MLPD, der Jugendverband Rebell und seine Kinderorganisation Rotfüchse, aber auch Repräsentanten anderer Parteien innerhalb der ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen), Mitglieder der Linkspartei und natürlich auch vor allem aber Jugendliche, Jugendvertreterinnen aus verschiedenen Betrieben unter anderem z.B. von BP Gelsenkirchen-Horst sowie aktive
Bürgerinnen und Bürger.
Die kämpferische Jugendkultur setzte sich schwerpunktmäßig für die sofortige Stilllegung aller AKWs auf Kosten der Atom-Monopole/Betreiber für 100 Prozent erneuerbare Energien ein.
Und das kam wirklich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern absolut gut an!
Natürlich demonstrierten sie auch alle gemeinsam gegen Leiharbeiter und für die Forderung nach der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, forderten zu gleich das Verbot aller faschistischen Parteien und Organisationen sowie ihrer Propaganda.
Dann sah ich schon das erste Schild. Darauf stand:
"Montagsdemo Bochum. Alle AKWs Stilllegen sofort & weltweit!"
Und schon sah ich das nächste Transparent. Darauf stand:
"Ihre Stimme im Stadtrat von Neukirchen-Vluyn. Alternativ: Sprachrohr für die Interessen der Bevölkerung! Unabhängig:
selbst finanziert und unbestechlich! Fortschrittlich: solidarisch und kämpferisch!"
Dann folgte Schlag auf Schlag das nächste Transparent. Darauf Stand: "Schluss mit der Völkerhetze! Verbot aller faschistischen Organisationen! MLPD & Rebell!"
Dann sah ich schon wieder ein Transparent. Darauf stand:
„30 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!
6-Stunden-Tag von Montag bis Freitag! Unbefristete Übernahme auf Kosten der Profite! Gegen Flexibilisierung weltweit!
Kollegen Thyssen-Krupp Steel Duisburg!"
Dann sah ich noch ein Schild. Darauf stand: :
" Fukushima ist überall! AKWs jetzt abschalten!"
Es war wirklich schon sehr beeindruckend, als dann der Demonstrationszug ebenfalls mit weit mehr als 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern so gegen 10.50 Uhr richtig in Bewegung kam durch die Innenstadt auf einer Route, die auch über die Fußgängerzone in der Kettwiger Strasse führte.
Es war außerdem auch noch sehr beeindruckend, dass jetzt endlich seit zehn Jahren tatsächlich wieder die erste Demonstration durch diese zentrale Einkaufsstrasse stattgefunden hat.
Sie war doch gegen die ursprüngliche Weigerung der Polizei erkämpft und vom Verwaltungsgericht zugelassen worden. Und das ist auf jeden Fall ein richtiger Erfolg!
Einige Passanten liefen nur ein kurzes Stück mit. Andere wiederum reihten sich sogar spontan in der Zukunftsdemonstration für die Jugend komplett und demonstrierten zum größten Teil bis zum Schluss mit.
Mir viel während des Umzugs durch die Innenstadt auf, dass doch sehr viele Jugendliche und Kinder diesem Aufruf gefolgt sind und sich dann auch so aktiv an dieser Zukunftsdemonstration mit sehr großer Freude und Begeisterung beteiligten.
Denn unsere lieben bürgerlichen Politikerinnen und Politiker, eigentlich fast alle Vertreterinnen und Vertreter der etablierten Parteien, Volksvertreter, Abgeordnete, Staatsminister, Innenminister sowie einschließlich Frau Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) und ihren (noch) Außenminister
Guido Westerwelle (FDP) im Bundestag in Berlin wollen natürlich nicht, dass sich vor allem aber gerade Jugendliche und Kinder an einer so großen Demonstration beteiligen und dann auch noch zum guten Schluss richtigen aktiven „Widerstand“ zeigen!
Das ist allerdings den Herrschenden an diesem Tag wirklich mal wieder nicht gelungen!
Und das ist auch gut so!
Während des Umzugs durch die Essener Innenstadt wurde weiterhin das offene Mikrofon zur Verfügung gestellt und es wurden dann natürlich auch traditionell gemeinsame Lieder gesungen.
Immer wieder riefen am Transparent des Jugendverbands Rebell laut und deutlich zahlreiche Jugendliche und Kinder durch ein Mega-Fon:
„Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!“
Das kam ebenfalls bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern richtig gut an!
Auch Kinder ergriffen das offene Mikrofon und sagten:
„Gegen Hartz IV und Kinderarmut kämpfen wir!“
Diese Gelegenheit nutzte ich und ergriff spontan das offene Mikrofon und sagte klar und deutlich:
„Mein Name ist Thomas Kistermann und ich bin Sprecher und auch einer der Moderatoren der
Gelsenkirchener Montagsdemobewegung.
Wir demonstrieren seit Montag, den 9. August 2004
Montag für Montag gegen Hartz IV und gegen diese unsoziale Politik und seit Montag, den 14. März 2011 demonstrieren wir natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs auf Kosten der Atom-Monopole/Betreiber für 100 Prozent erneuerbare Energien, sowie es ja schon gerade Jugendliche auf der Auftaktkundgebung klar und deutlich ebenfalls am offenen Mikrofon zum Ausdruck brachten.
Es ist sehr wichtig, dass sich einfach jetzt in dieser schwierigen Zeit vor allem aber Jugendliche und Kinder der Zukunftsdemonstration anschließen und natürlich auch aktiv mitmachen, um so zum Ausdruck zu bringen, dass sie in jeder Hinsicht eine vernünftige Perspektive brauchen und wollen, z.B. um in einem Betrieb oder in einem Unternehmen einen Ausbildungsplatz und anschließend einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu erhalten.
Gerade Jugendliche und Kinder müssen sich zusammenschließen und für viel mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze demonstrieren.
Es geht um die Zukunft unserer Jugend. Außerdem dürfen sich jung und alt in unserer Gesellschaft jetzt endlich nicht mehr spalten lassen.
Das wäre absolut die beste Versicherung für alle Herrschenden und führt eindeutig dazu, dass sie mit ihrem Volk machen können, was sie wollen! Und das kann doch wohl wirklich nicht sein!“
Es wurde ebenfalls am offenen Mikrofon aufgegriffen, dass der staatsmonopolistische Kapitalismus einfach nicht mit Regierungen funktioniert, die die Interessen der Bevölkerung vertreten, sondern mit bürgerlichen Parteien als Dienstleister der Monopole.
Deshalb wurde der Kapitalismus mal wieder komplett in frage gestellt. Man sollte lieber - so wie es die MLPD seit Jahrzehnten als Alternative vorschlägt und immer wieder anbietet - den echten Sozialismus ohne Ausbeutung und Unterdrückung erkämpfen, weil dann endlich der Mensch im Mittelpunkt steht und der Mensch durch den Menschen nicht mehr ausgebeutet und unterdrückt werden kann.
Unter den vorwiegend jungen Rednerinnen und Redner auf der Abschlusskundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz direkt in der Nähe des Essener HBF so gegen 11.50 Uhr waren internationale Gäste.
Gabi Gärtner aus Solingen sprach natürlich im Namen der MLPD und nahm vor allem aber Bezug auf die Jugenddemonstration in Spanien und Griechenland.
Sie ergriff das offene Mikrofon und wandte sich hauptsächlich an die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stärkte sie auf jeden Fall in jeder Hinsicht und rief ihnen dann zu:
„Empört auch, aber organisiert euch auch!“
Ebenfalls pünktlich um 14.00 Uhr eröffneten Sagitta Wester und Lena Goltz vor allem aber mit sehr großer Freude und Begeisterung vom Zentralen Koordinierungsausschuss das
15. Internationale Pfingstjugendtreffen auf der Hauptbühne der Trabrennbahn in Gelsenkirchen Nienhausen.
Sie begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darunter Delegationen aus 16 Ländern, die extra für diese Zukunftsdemonstration und einschließlich für das tolle Fest am Samstag, den 11. Juni und Sonntag, den 12. Juni 2011 nach Gelsenkirchen gekommen sind und kündigten ein vielseitiges Programm an, das allein über 50 Aktivitäten für Kinder enthielt.
Auf der kleinen Hauptbühne wurde Open-Air-Konzerte und Songcontest durchgeführt.
In den zwei Tagen besuchten doch tatsächlich zwischen
12.000 und 15.000 Besucherinnen und Besucher das
15. Internationale Pfingstjugendtreffen und die Stimmung war einfach Klasse!
Es wurden auf dem Platz Sportturniere und Spiele ohne Grenzen, vor allem aber zahlreiche Informationsstände, Essen aus aller Welt, Kinderaktivitäten und natürlich auch Diskussionsforen mit offenem Mikrofon in mehren Zelten durchgeführt.
Z.B. im MLPD-Zelt berichteten unter andrem Vertreter aus Marokko, der Ukraine, der Dominikanischen Republik und Peru über die Probleme und Kämpfe in ihren Ländern und tauschten auf dieser Art und Weise so ihre Gedanken aus.
Auf der Homepage der MLPD (Quelle: www.mlpd-news ) habe ich folgenden Bericht gelesen, den ich hier extra markiert habe und in einem kleinen Auszug veröffentlichen möchte:
„Stefan Engel stellte am Nachmittag vor ca. 200 Zuhörern das neue Buch
"Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution" vor.
Sein Vortrag richtete sich vor allem an Jugendliche, aber unter den Zuhörern waren auch zahlreiche ältere Besucher des Pfingstjugendtreffens.
Stefan Engel berichtete, dass bei der Erarbeitung des Buches 130 weitere Autoren beteiligt waren. 18 Jahre lang wurde die internationale Entwicklung analysiert. Daran waren auch zahlreiche internationale Organisationen beteiligt.
Der Songcontest zog zum Abschluss des ersten Tages viele Zuschauer in seinen Bann.
Von den acht teilnehmenden Bands ging unter großem Beifall der mitgereisten Fangemeinde die
Wuppertaler Band "The Boumm" als Singer hervor.
Die Band aus fünf Jungs im Alter von 12-13 Jahren überzeugte vor allem dadurch, dass sie ohne Background usw. auskamen.
„Der blutjunge Schlagzeuger war einmalig, man konnte ihn allerdings hinter dem Drums kaum sehen“, so ein Teilnehmer aus Duisburg.
Auch der zum Teil heftige Regen am ersten Abend tat der guten Stimmung keinen Abbruch, und am nächsten Tag ging es bei herrlichem Sonnenschein weiter.
„Ich bin ja zum ersten Mal bei einem Pfingstjugendtreffen, und ich bin wirklich beeindruckt, wie hier alles selbst organisiert wird. Die Verpflegung ist super, und ich habe schon lange kein so leckeres Döner mehr gegessen wie vorhin“, meinte Martina aus Dinslaken.
Ein Höhepunkt des zweiten Tags war die Veranstaltung „Proletarischer Internationalismus im 21. Jahrhundert“.
Vertreter der internationalen revolutionären Bewegung diskutierten auf dem Podium darüber und beantworteten Fragen aus dem Publikum, so unter anderem Halinka Augustin von der GML Rode Morgen aus den Niederlanden als Vertreterin der internationalen Frauenbewegung oder Luis Jalandoni von der NDFP aus den Philippinen.
Geleitet wurde die Diskussion von Stefan Engel Vorsitzender der MLPD ("Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands") und Hauptkoordinator der ICOR („Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen“).“
Natürlich haben mal wieder zahlreiche Medien und die bürgerliche Presse die Zukunftsdemonstration für die Jugend ignoriert und über dass 15. internationales Pfingstjugendtreffen in Gelsenkirchen so gut wie nichts berichtet!
Lokalzeit Ruhr Essen (WDR, 19.30 Uhr) berichtete noch am selben Tag ca. eine Minute lang über diese große Demonstration in der Essener Innenstadt.
Der WDR-Sender berichtete allerdings, dass sich nur 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Kundgebungsplatz in der Essener Innenstadt versammelt haben und mitdemonstriert sind, statt eigentlich 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und es wurde einfach nur kurz und knapp – meiner Meinung nach war das nicht besonders befriedigend und wie man so schön sagt nicht gerade unbedingt das Gelbe vom Ei , aber immerhin besser als gar nichts – anschließend doch noch zum guten Schluss über das tolle Fest berichtet.
In diesem kurzen Filmbeitrag wurde klar und deutlich vermittelt, dass es wirklich noch nie Probleme mit rechten Jugendlichen gegeben hat.
Sagitta Wester ist Festival Organisatorin und kam zu Wort und sagte vor laufender Kamera:
„Es sind natürlich auch sehr viele Linke hier, und deshalb kann man das auch nie ganz ausschließen. Wir haben bisher nie damit Probleme gehabt und achten auch selbst darauf, dass solche Leute nicht auf das Gelände kommen, weil wir hier auf dem Platz ein Fest der internationale Solidarität feiern!“
Toni Lenz von den Organisatoren dieses Festivals ist zufrieden und zieht jetzt Bilanz und sagte in einem Interview für die Wochenzeitung der MLPD
„Rote Fahne“ ebenfalls klar und deutlich:
„Ein solches selbstorganisiertes Festival ist einmalig. Es hat gezeigt: Wenn wir uns gut organisieren und zusammenhalten sind wir stark!“
Mich beeindruckt vor allem aber, dass hier direkt vor Ort auf dem Platz von der Essensversorgung bis zur Müllentsorgung alles ehrenamtlich und selbst gemacht von Hunderten Freiwilligen organisiert und natürlich auch so gut es ging in den 2 Tagen bestens umgesetzt und vor allem aber konnte so jeder nach seinen Fähigkeiten dementsprechend eingesetzt werden!
Mit freundlichen Grüßen
__________________
Thomas Kistermann
Gelsenkirchen, den 12. Juni 2011
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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