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Bundesweite Montagsdemo-Bewegung am 19.03.2020 zur Corona-Pandemie |
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Von oben an nach unten befinden sich drei Fotos.
Sie zeigen und sie präsentieren gerade
direkt während der Demonstration am 01.08.2016
auf der 589. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Denn wir lassen uns jetzt auf jeden Fall nicht spalten
und halten sehr stark und richtig intensiv zusammen
und Flüchtlinge und Migranten müssen natürlich auch sich
für unsere Interessen und
für unsere Anliegen sehr stark machen.
Die drei Fotos habe ich (Thomas Kistermann)
als einer der Pressesprecher und auch
als einer der Moderatoren von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit dort gesichtet
während der Kundgebung und während der Demonstration.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
wünscht hiermit allen Menschen weltweit
nur jetzt wirklich das aller beste für die ganze Gesundheit
und das unbedingt natürlich auch in diesem Zusammenhang
ebenfalls sehr schnell weltweit alle Länder
die Corona-Pandemie vollständig in den Griff bekommen,
sodass wir vor allem aber wieder unbedingt alle weltweit ein
ganz normales Leben und ein sehr gesundes Leben führen können,
ohne krank zu werden und ohne uns gegenseitig anzustecken.
Am 19.03.2020
erhielt ich eine Pressemitteilung
direkt an meiner E-Mail-Adresse
von der Koordinierungsgruppe der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
vom 19.03.2020,
mit der Bitte und mit der Ankündigung,
dass ich ihre Korrespondenz
hier auf meiner eigenen Homepage unter www.thomas-kistermann.de
veröffentlichen und somit dort online stellen soll, sodass
meine täglichen Besucherinnen und
meine täglichen Besucher
jetzt wirklich weiterhin wie bisher
immer auf dem neusten Stand bleiben
und natürlich auch
ihnen somit überhaupt nichts
wieder vorenthalten wird:
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
zur Corona-Pandemie
19.03.2020
Die Corona-Pandemie hat sich
zu einer weltweiten Gesundheitskrise entwickelt.
Aktuell sind offiziell weltweit 123.000
mit dem Virus infizierte Menschen bekannt,
8893 Menschen starben bisher daran.
Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise
wird durch die Corona-Pandemie vertieft.
Starke Produktionseinbrüche,
die es allerdings auch schon vorher gab,
und eine „schwarze Woche“ an den Börsen
sind die Folgen. Millionen Arbeitsplätze bedroht!
Bis jetzt ist unklar,
woher der Virus kommt
und es bis jetzt kein Gegenmittel.
Auf jeden Fall
ist dies ein tiefer Einschnitt in unser aller Leben.
Die Bewegungsfreiheit
wird massiv eingeschränkt.
Hauptbetroffene
der Corona-Pandemie sind die Belegschaften,
die Beschäftigten im Gesundheitsbereich
wie auch die Millionen Arbeitslose
und Gering-beschäftigten.
Industriearbeiter wurden und werden
viel zu lange auf engstem Raum
zur Aufrechterhaltung der Produktion gezwungen.
Viel zu spät
erfolgen aus Profitstreben Werksschließungen.
Dort arbeiten viele Menschen
auf engem Raum zusammen,
trotz der Gefahr der Ansteckung!
Und hier sieht die
Bundes-Regierung in Berlin
keine Notwendigkeit
für eine Einschränkung
nach dem Infektionsschutzgesetz?
Wir fordern die Freistellung
bei vollem Lohnausgleich
und ohne Zwangsurlaub.
Durch Kurzarbeit
werden viele Arbeiter und viele ihre Familien
auf Hartz IV-Niveau rutschen, müssen aufstocken.
Während für die Großkonzerne
Milliarden Euro für ihre Einkommensverluste infolge der Corona-Krise aus Steuergeldern
zur Verfügung gestellt werden, wird
jetzt schon angekündigt, dass zur Finanzierung
dieser Kosten hinterher „alle ran müssten“ - sprich
auf die Massen abgewälzt werden.
Wir fragen:
warum müssen die
Großkonzerne diese Gelder nicht zurück zahlen?
Den Empfängern von Hartz IV (SGB II)
oder Sozialhilfe / Grundsicherung (SGB XII)
entstehen für die Ernährung deutlich Mehrkosten.
Viele Tafeln und
viele Suppenküchen haben bereits geschlossen.
Wo bleibt die
finanzielle Unterstützung der Tafeln?
Während für die
Konzerne Milliarden Euro
für ihre Einkommensverluste
infolge der Corona-Pandemie
zur Verfügung stehen,
ist bisher kein müder Cent
für die Bedürftigen für den Mehrbedarf
für Ernährung
in dieser Ausnahmesituation vorgesehen.
Gerade,
wenn man am Ende des Monats
in Quarantäne kommt,
ist meist nicht genug Geld da,
um größere Vorräte anzulegen.
Wegen der Ausweitung
der Corona-Pandemie
schließen ab Mittwoch, 18.03.2020,
sämtliche Arbeitsagenturen und Jobcenter
bundesweit bis auf weiteres.
Zwar versichert die
Bundesagentur für Arbeit,
die gleichzeitig auch
Teilträger der Jobcenter ist,
dass den Leistungsbeziehern
durch die Schließung der Jobcenter
keine Nachteile entstehen.
Das betrifft sowohl die Geldzahlungen
als auch die Aussetzung von Sanktionen
wegen Terminversäumnis.
Aber es gibt keine Informationen,
ob auch Maßnahmen
wie z.B. Ein-Euro-Jobs
vorübergehend eingestellt werden
und wenn, ob die sogenannte „Entgeltvariante“
vorübergehend nicht mehr gilt.
Weiterhin ist bei in Quarantäne
stehenden Leistungsbeziehern
(das gilt auch für die Empfänger/innen
von Grundsicherung)
keine Hilfestellung von der
Bundesagentur für Arbeit
bzw. den Jobcentern zu erwarten.
Für Zuschüsse oder Vorschüsse
wäre genug Geld da.
25,8 Mrd. € beträgt im Moment
alleine die Rücklage der
Bundesagentur für Arbeit.
Rücklagen, die u.a. durch die
Sanktionierung der Hartz IV Bezieher und
den niedrigen Hartz IV Satz aufgebaut wurden.
Die Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
fordert als ersten Schritt,
unbürokratisch Zuschüsse zu gewähren
und dafür sofort den Regelbedarf zu erhöhen, damit sich die Bedürftigen
menschenwürdig versorgen können!
Im zweiten Schritt muss Hartz IV abgeschafft
und durch die unbegrenzte Fortzahlung des ALG I
bei entsprechender Erhöhung
für die Dauer der Erwerbslosigkeit ersetzt werden.
Auch die Grundsicherung nach dem SGB XII
muss auf einen Betrag erhöht werden,
der ein menschenwürdiges Leben erst ermöglicht!
Dafür kämpft die
bundesweite Montagsdemobewegung
seit 15 1/2 Jahren.
Die Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen macht das als Kundgebung und als Demonstration
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt
am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz
(direkt gegenüber Primark) gegen Hartz IV - als
Alternative endlich jetzt wirklich dafür
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit - und
gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
Montag für Montag
seit dem 09.08.2004 bis zum 10.12.2018
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
und auch Montag für Montag
seit dem 14.03.2011 bis zum 10.12.2018
(seit der Fukushima-Katastrophe am 11.03.2011)
als Tag des Widerstands genau so gut
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
und direkt von Anfang an
auf überparteilicher Grundlage
organisiert und somit aufgebaut.
Sofort direkt am Anfang des neuen Jahres 2019
jeden zweiten Montag im Monat
mit einer Kundgebung und
mit einer Demonstration
in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Am Montag, den 09.03.2020
hat wohl auch leider die
715. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
wegen der Corona-Pandemie
vorerst hauptsächlich zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligter zum letzten Mal stattgefunden
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Die
bundesweite Montagsdemo-Bewegung
und die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung fordern:
1. Schutz der Bevölkerung
durch die Einstellung der
Produktion für die Dauer
der Gefährdung durch das
Corona-Virus für nicht
lebensnotwendige Bereiche!
2. Freistellung der Beschäftigten
bei voller Entgeltfortzahlung
durch die Konzerne, auch für
befristete Verträge und Leiharbeiter.
3. Unbürokratische und schnelle
finanzielle Unterstützung
der Klein- und Kleinstunternehmen,
die durch den Zwang der
Betriebsschließung
in ihrer Existenz bedroht sind,
z.B. kleine Textilgeschäfte,
Reisebüroagenturen, Gaststätten.
4. Dauerhafte Aufstockung
des Krankenhauspersonals
und des Personals in Altersheimen!
Keine weitere Schließung
von Krankenhäusern!
5. Vollständige Aufklärung des
Ursprungs des COVID-19-Virus!
Die Montagsdemos werden zumindest in den nächsten Wochen zum Schutz der Gesundheit
aller Beteiligter nicht stattfinden können.
Doch unsere Solidarität mit dem Personal
in den Krankenhäusern und in den Altersheimen,
in den Supermärkten
usw. können wir zum Ausdruck bringen.
Wir unterstützen u.a. die
abendlichen Applaus-Aktionen,
die inzwischen in vielen Städten stattfinden.
Ergreift dazu Initiative in eurem Stadtteil.
Nutzt die Homepage der
bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
und andere fortschrittliche Seiten im Internet,
um euch zu informieren
und selbst Beiträge zu schreiben.
Und seid wachsam
gegenüber allen Versuchen
der Rechten diese Situation
für ihren Rassismus und Faschismus
zu missbrauchen!
Überall entstehen
tolle Beispiele gelebter Solidarität!
Nachbarschaftshilfe beim Einkaufgen, Kinderbetreuung usw.
Seid solidarisch,
kümmert euch um eure Nachbarn,
Freunde und Bekannte, ohne eure
eigene Gesundheit zu riskieren!
Junge und gesunde Menschen
rufen wir auf z.B.
die Tafeln zu unterstützen.
Hier haben viele ältere Menschen
ehrenamtlich gearbeitet,
die das nicht mehr können.
Bleibt gesund!
Eure Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
Postfach 30 03 04, 45862 Gelsenkirchen
www.bundesweite-montagsdemo.de
E-Mail: bundesweite_montagsdemo@gmx.de |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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