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Pressemitteilung zur 13. Bundesweiten Herbstdemonstration in Berlin |
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Oben befinden sich 6 Fotos.
Auf einer dieser Fotos ist das inzwischen jetzt wirklich
sehr bekannte und sehr berühmte Transparent
direkt während der Demonstration
durch die umliegenden Straßen hier in Gelsenkirchen
der 597. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 26.09.2016 zu sehen mit der Aufschrift:
„Montag ist Tag des Widerstands!“ und natürlich auch
zahlreiche Montagsdemonstranten und zahlreiche Passanten.
Auf einem anderen Foto ist ebenfalls am 26.09.2016
direkt während der Kundgebung ganz links im Bild
die 12 jährige Kejsi Rrustja zu sehen und sie zieht gerade wirklich alle Montagsdemonstranten und alle Passanten mit ihrer sehr herzergreifenden und natürlich auch mit ihrer sehr tollen Stimme direkt jeweils voll und ganz in ihrem Bann.
Direkt ganz rechts im Bild und ebenfalls direkt an ihrer Seite
befindet sich Moderatorin Monika Gärtner-Engel.
Und die 4 anderen Fotos wurden direkt während der Kundgebung in Berlin am 01.10.2016 auf der
13. Bundesweiten Herbstdemonstrations-Bewegung
gegen die Regierung in Berlin gemacht und somit dort gesichtet.
Am 04.10.2016 erhielt ich eine E-Mail
direkt an meiner E-Mail-Adresse von der
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
mit der Bitte und mit dem Vorschlag,
ihre aktuelle Pressemitteilung hier auf meiner eigenen Homepage www.thomas-kistermann.de
zu veröffentlichten und somit dort online zu stellen, dass meine täglichen Besucherinnen und meine täglichen Besucher jetzt wirklich immer regelmäßig auf dem laufenden bleiben und ich ihnen nichts vorenthalte und natürlich auch das sie rechtzeitig informiert werden:
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung, 04.10.2016
Pressemitteilung zur
13. Bundesweiten Herbstdemonstration in Berlin
Die 13. Herbstdemonstration der
Bundesweiten Montagsdemobewegung
und Freunden und Mitstreitern
stand am Samstag, den 01.10.2016
im Zeichen des vielfältigen Widerstands
der Arbeiter-, Erwerbslosen-,
Frauen-, Umwelt- und Jugendbewegung
gegen die Politik der Bundesregierung in Berlin.
Vom Bodensee bis zur Nord- und Ostseeküste
waren die Delegationen der 75 Montagsdemos
hier aus ganz Deutschland angereist.
Auf große Resonanz
stieß der kämpferische, bunte,
optimistische und fröhliche Zug
durch Prenzlauer Berg
mit ca. 1.000 Teilnehmer/Innen und insbesondere die einzigartige Demonstrationskultur unter Tausenden Passanten.
Auch wenn es schon die 13. Herbstdemonstration
gegen die Regierung in Berlin war,
war sie wie jedes Jahr etwas Besonderes.
In diesem Jahr 2016
stand der Widerstand
gegen das Integrationsgesetz und dabei insbesondere die rückwirkende Wohnsitzauflage der nach rechts gerückten
Merkel/Gabriel-Regierung in Berlin
im Zentrum und der engere Zusammenschluss der vielen Menschen, die nach einer gesellschaftlichen Alternative suchen.
Bei der Auftaktkundgebung
auf dem Rosa Luxemburg-Platz in Berlin,
wo viele Montagsdemonstrant/Innen
zu Wort kamen,
wurde die Kritik an den Hartz-Gesetzen vertieft.
Sie wurden von der damaligen
Schröder/Fischer-Regierung in Berlin
eingeführt mit der Begründung, dass damit die Arbeitslosigkeit und v.a. Langzeitarbeitslosigkeit verringert würde.
Doch das Gegenteil ist der Fall!
Für immer mehr heißt es: einmal Hartz IV - lange oder für immer Hartz IV.
Redebeiträge von Stahlarbeitern aus Duisburg und VW-Kollegen aus Hannover betonten den gemeinsamen Kampf von Belegschaften und Montagsdemos gegen Leiharbeit, Niedriglohnsektor und für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Die vielen Flüchtlinge, die aus dem ganzen Bundesgebiet da waren und zum ersten Mal an einer Herbstdemonstration teilnahmen,
rief die Herbstdemonstration auf:
„Bei uns in der Montagsdemobewegung
wird Solidarität groß geschrieben.
Lasst uns gemeinsam kämpfen: gegen die Wohnsitzauflage und das Integrationsgesetz!
Für die volle Übernahme der Flüchtlingskosten durch die Bundesregierung in Berlin
statt die Kommunen weiter zu belasten!
Für die Bekämpfung von Fluchtursachen!
Solidarität mit dem Kampf um Demokratie und Freiheit - in Syrien, in der Türkei und überall!“
Ein besonderes Anliegen
war den Anwesenden auch die Solidarität
mit den zehn von der Bundesregierung in Berlin
inhaftierten türkischen und kurdischen Revolutionären,
die seit Monaten in München und Landhut
im Gefängnis sitzen
obwohl sie keinerlei Straftat in Deutschland oder in anderen europäischen Ländern begangen haben.
„Revolution ist kein Verbrechen!“ fand großen Beifall.
Empört waren die Montagsdemonstrant/Innen
über das Verhalten der Berliner Polizei,
die jedes Transparent
einzeln schon beim Entrollen kontrollierte.
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
Postfach 30 03 04, 45862 Gelsenkirchen
www.bundesweite-montagsdemo.de
E-Mail: bundesweite_montagsdemo@gmx.de
Telefon: 02041/23406
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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