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Entschiedener Protest gegen faschistische Umtriebe auf der 374. Montagsdemo |
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Das obere Foto zeigt Toni Lenz. Er ist Kreisvorsitzender der MLPD Gelsenkirchen und ein aktiver Montagsdemonstrant.
Das mittlere Foto zeigt Manfred Kunze. Er ist Rentner und ebenfalls ein aktiver Montagsdemonstrant.
Und das untere Foto zeigt Werner Zysk. Er ist auch Rentner und unterstützt und begleitet regelmäßig wie die oberen beiden kämpferischen Kollegen selbstverständlich von Anfang an und vor allem aber mit seiner ganzen Kraft und Energie so gut es nur geht die Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
17.1.2012
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-1381200209-138120
E-Mail:
martina.reichmann@onlinehome.de
Entschiedener Protest gegen faschistische
Umtriebe auf der 374. Montagsdemo
Die 374. Montagsdemo am Montag, den 16. Januar 2012
verurteilte in einer einstimmigen Resolution der ca. 60 Teilnehmer die Störung der Kundgebung durch vier neofaschistische Jugendliche. Was war passiert?
Der Zwischenfall ereignete sich, als Lisa Gärtner, Vorsitzende des Jugendverbands REBELL, von der begeisternden
Lenin-Liebknecht Luxemburg-Demonstration berichtete.
Mit Gästen aus anderen Ländern hatte es in Berlin einen interessanten Erfahrungsaustausch gegeben, unter anderem mit einem Sprecher der norwegischen Gruppe "Serve the People - Communist League of Norway".
Er hatte von einer antikommunistischen Hetzkampagne in den Medien berichtet, die darauf abzielte, der antirassistischen Organisation "SOS Racism" die staatlichen Gelder zu entziehen.
Das zielt seiner Meinung nach darauf ab, dass die bürgerlichen Rechte und Freiheiten für Kommunisten nicht gelten sollen.
Auf der Montagsdemo ging Lisa Gärtner auch auf die aktuelle Situation ein, dass Breivik als Einzeltäter deklariert wird und die Verstrickung von NSU und Verfassungsschutz immer offensichtlicher wird.
Dieses Thema forderte vier Neofaschisten heraus, die schon einige Zeit zuvor am Rand der Kundgebung das Geschehen beobachtet hatten. Ihre Kleidung trug die Zeichen „Anti-Antifa“, was ihre eindeutig faschistische Gesinnung beweist.
Sie störten die Montagsdemo erheblich durch laute Zwischenrufe und Pöbeleien, nahmen Breivik in Schutz und agierten gegen die antifaschistische Rede.
Umstehende Passanten kriegten mit, wie sie die weitere Störung der Montagdemonstration überlegten und über Handy telefonierten.
Martina Reichmann verwies sie als Anmelderin von der Kundgebung.
In mehreren Redebeiträgen unterstrichen Montagsdemonstranten den von Anfang an antifaschistischen Charakter der Montagsdemo:
„Wir werden uns solche Umtriebe nicht gefallen lassen! Wir fordern das sofortige Verbot aller faschistischen Organisationen.“
Das wurde mit einer einstimmigen Protesterklärung bekräftigt. Die Montagdemo ist fest entschlossen, mit der Solidarität von Antifaschisten und der breiten Bevölkerung allen
neofaschistischen Angriffen entschieden entgegenzutreten.
Die Montagdemo wird sich auch an die Polizei in Gelsenkirchen wenden (sie war am 16. Januar nicht dabei), damit auf den Kundgebungen solchen Machenschaften Einhalt geboten wird.
Am Montag, den 23.1.2012 findet am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17.30 Uhr die
375. Gelsenkirchener Montagsdemonstration als Tag des Widerstands statt - gegen Hartz IV und gegen alle faschistischen Umtriebe und Angriffe!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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