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Die 429. Montagsdemonstration Gelsenkirchen stand am 11. März 2013 unter dem Titel: "2 Jahre Fukushima - sofort und weltweit alle Atomkraftwerke stilllegen!" |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz direkt in der Mitte von rechts nach links Anna Bartholome.
Sie ergreift gerade das offene Mikrofon.
Dann folgt Moderatorin Monika Gärtner-Engel und
Moderator Helmut Sablotny.
Er hält gerade einen roten Regenschirm aufgespannt in seiner rechten Hand.
Ganz links im Bild befindet sich Moderator Thomas Kistermann.
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz von rechts nach links Werner Zysk und Carmen.
Sie sind natürlich auch beide richtig aktive und sehr kämpferische Montagsdemonstranten und von Anfang an seit August 2004 mit dabei.
Und das untere Foto wurde natürlich auch während der Demonstration durch die Bahnhofstrasse gesichtet und zeigt das jetzt inzwischen schon sehr bekannte und berühmte Gelsenkirchener Montagsdemonstrations-Transparent mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
12.3.2013
i.A. der Bürgerbewegung
Christoph Wilhelm
Karl-Meyer-Str. 13
45884 Gelsenkirchen
Tel. 0209-135231
Die 429. Montagsdemonstration stand am
11. März 2013 unter dem Titel: „2 Jahre Fukushima – sofort und weltweit alle Atomkraftwerke stilllegen!“
Viele Redner gingen am „offenen Mikrofon“ darauf ein.
Bekanntlich waren die Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima nach einem Tsunami 2011 kollabiert, fast 20 000 Menschen starben, noch immer leben 315 000 Menschen fern ihrer Heimat, oft entwurzelt.
Neben zunehmenden Krebstoten, sind auch Depressionen und erhöhte Selbstmordraten unvermeidliche Folgen dieser Katastrophe – wie schon nach dem Super-Gau von Tschernobyl zu beobachten ist.
Besonders erschreckend sind die Zahlen von Schilddrüsenzysten bei Kindern in Japan.
Und die Katastrophe ist keineswegs zu Ende. Die Langzeitfolgen werden sogar noch erheblich dramatischer sein, auch für Europa.
Die Regierungen verschleiern dies sowohl in Japan als auch in Deutschland.
Aber die Reaktorkatastrophe von Fukushima war auch eine Zäsur, ein Einschnitt in der menschenverachtenden Atompolitik.
Es entwickelte sich eine Millionen umfassende Umweltmassenbewegung. Sie forderte die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen und erreichte weitreichende Zugeständnisse in der Energiepolitik, auch in Deutschland von der
CDU/FDP/CSU-Regierung.
Das reicht aber nach Auffassung vieler Montagsdemonstranten nicht. Denn diese Ereignisse zeigten: „Es geht immer nur um den Profit weniger Energiemonopole“.
Sie forderten: „Wer die Umwelt retten will, wer die Lebensgrundlagen der Menschheit erhalten will, muss die Profitwirtschaft abschaffen.
Wer dafür aufsteht, der handelt verantwortungsvoll für uns, unsere Kinder und Enkelkinder.“
Es wurde auch auf die Tatsache hingewiesen, dass die Katastrophen in ihrem Ausmaß der Schäden und ihren Folgen nie von den Verantwortlichen in den Energie-Konzernen und Regierungen bekannt wurden, sondern stets durch die Betroffenen, die Bürgerinitiativen usw., diese werden sogar oft deshalb verfolgt.
All dies belegt nach Aussage einer Rednerin, dass es notwendig ist, eine Umweltgewerkschaft zu gründen, um die Aufklärungsarbeit zu konzentrieren und auf alle Gebiete auszudehnen, den Kampf gegen die Zerstörer der menschlichen Lebensgrundlagen aus
Profit-Gründen zu organisieren und sich dazu international zusammenzuschließen.
Am Montag, 18. März 2013, lädt die Montagsdemonstration um 17.30 Uhr alle Gelsenkirchener zur ihrem 430. Treffen ein.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Ankündigung und Teilnahme.
Christoph Wilhelm
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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