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Solidarität mit dem Kampf der Opelaner um ihre Arbeitsplätze! |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz das inzwischen doch sehr berühmte und bekannte Gelsenkirchener Montagsdemonstrations-Transparent mit der Aufschrift:
„Montag ist Tag des Widerstands!“
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz ein weiteres Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemonstration mit der Aufschrift: „Wir sind das Volk!“
Und das untere Foto wurde natürlich auch während der Kundgebung gesichtet und zeigt das inzwischen genau so gut doch sehr berühmte und bekannte Transparent der MLPD mit der Aufschrift:
"30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich als Höchstarbeitsgrenze in ganz Deutschland!"
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
25.02.2013
i.A. der Bürgerbewegung
Christoph Wilhelm
Karl-Meyer-Str. 13
45884 Gelsenkirchen
Solidarität mit dem Kampf der Opelaner um ihre Arbeitsplätze!
Auf der 427. Montagsdemonstration am 25. Februar 2013 stand die Situation der arbeitenden Menschen im Ruhrgebiet im Mittelpunkt.
Mehrere Redner am offenen Mikrophon prangerten die sich rasant verschlechternden Zustände an: Hundert-Tausende Menschen mit Vollarbeitszeit können von ihrem Niedriglohn nicht leben und müssen zusätzlich Sozialhilfe beantragen.
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Die Situation für Jugendliche, von denen inzwischen in NRW nur noch jeder zweite einen Ausbildungsplatz findet, ist einfach ein Skandal. Viele werden dann nach der Ausbildung nicht übernommen,
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TRW entlässt einen großen Teil der Belegschaft und in vielen Betrieben im Ruhrgebiet sind Massenentlassungen angekündigt wie im Stahlbereich.
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Die drohende Stilllegung des Opel-Werks in Bochum betrifft nicht nur die dort Beschäftigten, sondern tausende in Fremdfirmen und von Zulieferbetrieben.
Es handelt sich um einen regelrechten Kahlschlag. Der Hintergrund ist, dass die Banken und Konzerne, samt ihren Politikern, die nun seit
4 Jahren andauernde Weltwirtschafts- und Finanzkrise nicht in den Griff kriegen.
Jetzt versuchen sie, einen weiteren drohenden Absturz mit Stilllegungen und Entlassungen zu begegnen. Das führt zu einem aggressiven Kurs gegen die Lebensgrundlage tausender Menschen.
Aber auch der Widerstand dagegen wächst, wie an der heutigen, lang andauernden Betriebsversammlung bei Opel zu sehen ist. Das ist ein wichtiges Signal.
Die Montagsdemonstration unterstützt einmütig den am Sonntag,
03. März 2013 in Bochum durchgeführten Aktionstag als Signal des Widerstandes gegen die Krisenpolitik, von der das gesamte Ruhrgebiet betroffen ist, besonders die Jugend. Wo sollen denn die Jugendlichen hin, wenn all diese Arbeitsplätze vernichtet werden?
Auch wenn die Konzernleitung von GM in Detroit die Schließung verkündet und uns glauben machen will, dass die „Sache gelaufen“ sei: wir können das ändern, wenn wir zusammenstehen! Die Schließung des Opel-Werks wurde schon mehrfach verkündet und mehrfach abgewehrt, 2004 durch den 7-tägigen Streik der Belegschaft!
Wenn die GM-Konzernleitung auf einen breiten und massiven Widerstand im Ruhrgebiet stößt, wird sich sehr wohl überlegen, ob der politische Preis nicht zu hoch wird, wenn sie das Opel-Werk dicht macht. Es liegt also an uns.
Die Montagsdemonstration fordert die Gelsenkirchener auf, ihre Solidarität mit dem Kampf der Opelaner um ihre Arbeitsplätze zu zeigen und sich breit an dem Aktionstag der Opelaner am 3. März zu beteiligen.
Am Montag, 04. März 2013, findet ab 17.30 Uhr die nächste Gelsenkirchener Montagsdemonstration am Platz der Montagsdemo – ehemals Preuteplatz statt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Ankündigung und Teilnahme.
Christoph Wilhelm
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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