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Am Mittwoch, den 29. Juni 2011 erhielt ich erneut eine E-Mail von Christoph Wilhelm mit der Bitte um Veröffentlichung: Montagsdemo für sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz von
rechts nach links Hauptmoderatorin Monika Gärtner-Engel und ihre beiden Co-Moderatoren Helmut Sablotny und Thomas Kistermann.
Im Hintergrund ist das
Gelsenkirchener Montagsdemonstrations-Transparent mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“ zu sehen!
Am Mittwoch, den 29. Juni 2011 erhielt ich erneut eine E-Mail von Christoph Wilhelm mit der Bitte um Veröffentlichung.
Folgenden Bericht möchte ich jetzt hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de veröffentlichen, um so meine täglichen Besucherinnen und Besucher auf dieser Art und Weise regelmäßig auf dem laufendem zu halten und natürlich auch wie schon bereits beim letzten Mal nicht vorzuenthalten.
Hier folgt die Pressemitteilung:
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
Am Montag, den 27. Juni 2011 hat die
347. Gelsenkirchener Montagsdemonstration ab 18.00 Uhr stattgefunden!
Montagsdemo für sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
Am offenen Mikrofon stand die aktuelle Diskussion um den
„Ausstieg aus der Kernenergie“ im Mittelpunkt.
Thomas Kistermann, einer der Moderatoren des offenen Mikrofons betonte eingangs die Notwendigkeit, die Atomkraftwerke sofort und weltweit abzuschalten und forderte auf, dazu den aktiven Widerstand zu entwickeln.
Toni Lenz begründete, warum die Unterwerfung der
Grünen – Spitzenpolitiker unter den „Regierungs-Ausstiegs-Kurs“ nicht hinnehmbar ist:
„Das Risiko weiterer GAUs wie in Fukushima, der jährliche Abfall von etwa 30 Tonnen strahlendem Müll pro Atommeiler, von dem niemand weiß, wo er hin soll, die deutliche Erhöhung der Krebsraten im Umfeld der Atommeiler und andere.“
Lisa Gärtner griff das Marx-Zitat auf, das von Renate Künast (Grüne) als „Argument“ für die Unterordnung unter den Atom-Kurs von Kanzlerin Angela Merkel benutzt wurde:
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern. Lisa dazu:
„Wenn jemand die Welt nicht verändert, dann doch solche „Grünen“ wie Renate Künast, die ja dazu sagen, dass diese
menschheitsgefährdende Technologie im Profitinteresse möglichst lange weitergefahren wird.“
Klaus Arnecke ergänzte, dass selbst ein beschlossenes Ausstiegsjahr 2022 als Ende der AKWs in Deutschland keineswegs gesichert sei; eine spätere Bundesregierung könne durchaus wieder anders entscheiden.
Wie glaubwürdig die Regierungsparteien seien, zeigt ein kurzer Rückblick: Bei der Bundestagswahl 1998 stellte sich die Partei der Grünen zur Wahl mit dem Versprechen, sofort aus der Kernenergie aussteigen zu wollen.
Als Regierungskoalition mit der SPD legte sie dann den „schnellstmöglichen“ Ausstieg zum
Jahr 2008 fest, beschloss dann aber eine Verlängerung bis 2030.
Die Politiker machen sich also durchaus zu recht Sorgen um ihre Glaubwürdigkeit.
Ein Teilnehmer der Montagsdemo und Grieche berichtete über die Lage der „normalen“ Leute, die er über seine Familie über Telefongespräche erfährt: während die Preise stark ansteigen – ein Kilo Schafskäse ist in Griechenland teurer als bei uns – werden die Gebühren erhöht die Renten gekürzt usw., allerdings nichts davon für die Superreichen wie die Reeder Onassis.
Die Masse der Leute sagen:
„Das sind nicht unsere Schulden – Ihr verkauft uns, ihr seid Räuber und Diebe. Das Geld „für Griechenland“ landet auch nicht bei
„den Griechen“.“
Hier wird im Interesse griechischer und europäischer Banken eine Umverteilung organisiert.
Die Angst der griechischen und europäischen Regierungen besteht vor allem darin, dass die Masse der Menschen das nicht hinnehmen und der Funke der Rebellion auf andere Länder übergreift.
Die Montagsdemo grüßte aber auch die
Frauen-Fußball-Nationalmannschaft und wünschte ihnen viel Erfolg bei der Weltmeisterschaft.
Aktuell berichtete und wird darüber berichten der Montagsdemonstrant Manfred Kunze; er war der erste Mädchenmannschaftstrainer der Emscher-Lippe Region.
Am Montag, den 4. Juli 2011 findet am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 18.00 Uhr die
348. Gelsenkirchener Montagsdemonstration als Tag des Widerstands statt - gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung bzw. Ankündigung,
Christoph Wilhelm
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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