|
|
|
Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
Die Gelsenkirchener Montagsdemonstration am 06. Oktober 2014 stand im Zeichen von "Sofortiger Stopp der IS-Angriffe! Schützt Kobane und verhindert ein 2. Sengal!" |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz aktive und richtig kämpferische Moslems, Christen, Jeziden, Atheisten, Montagsdemonstranten und Passanten sowie kurdische Familien.
Direkt im Hintergrund ist das sehr berühmte und das sehr bekannte Transparent der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift „Montag ist Tag des Widerstands!“ zu sehen.
Das mittlere Foto wurde während der Demonstration durch die umliegenden Strassen gesichtet und zeigt und präsentiert ein Transparent mit der Aufschrift:
„Freiheit für Kurdistan/Schützt Kobanê!“
Und das untere Foto wurde natürlich auch während der Demonstration durch die umliegenden Strassen gesichtet und zeigt und präsentiert Jugendliche und Kinder an einem selbstgemachten Transparent mit der Aufschrift: „Freiheit für Rojawa!“
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Ulja Serway
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Gelsenkirchen, 06.10.2014
Pressemitteilung der Bürgerbewegung
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
06.10.2014
Die Gelsenkirchener Montagsdemonstration am
6. Oktober 2014 stand im Zeichen von
„Sofortiger Stopp der IS-Angriffe!
Schützt Kobanê und verhindert ein 2. Sengal!“
Die Gelsenkirchener Montagsdemonstration am
6. Oktober 2014 stand ganz im Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung im kurdischen Rojava und des Protests gegen die
islamistisch-faschistischen IS-Truppen.
Gemeinsam mit kurdischen Familien aus Gelsenkirchen hatte die
Gelsenkirchener Montagsdemonstration aufgrund der akuten Gefahr dazu aufgerufen, dass die IS-Milizen die Stadt Kobanê einnehmen.
Kobanê ist das Zentrum eines der drei Kantone, in denen nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien eine demokratische Selbstverwaltung aufgebaut wurde.
Seit 21 Tagen hält es durch den heldenhaften Kampf der kurdischen Verteidigungseinheiten (YPG) Stand.
Die IS-Faschisten wollen die erkämpfte Selbstverwaltung der Bevölkerung und die Erfolge im Kampf um die Befreiung der Frau liquidieren und im Blut ersticken.
Bis zu 250 Teilnehmer - Moslems, Christen, Jeziden, Atheisten - beteiligten sich an der Kundgebung auf dem Preuteplatz ab 17:30 Uhr, die mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des mörderischen Terrors der IS begann.
Danach sprachen am Offenen Mikrofon Montagsdemonstranten,
kurdische Mitbürger, Schüler, Vertreter von Parteien wie Klaus Arnecke von der MLPD und Ayten Kaplan von der Partei DIE LINKE,
des Frauenverbands COURAGE, Christian Link von der Bergarbeiterinitiative 'Kumpel für AUF' und
Gerd Labatzki, stellvertretender Vorsitzender der
Gelsenkirchener Vertrauensleute in der IG Metall.
Die Anteilnahme und Solidarität galt insbesondere auch anwesenden Demonstranten, die wenige Stunde zuvor Angehörige in Rojava verloren hatten.
Kritisiert wurde die halbherzige Hilfe der NATO, USA und EU, dass ausgerechnet die PKK, die den konsequentesten und wirkungsvollsten Widerstand gegen die IS-Truppen leistet keine Waffen von der deutschen Bundesregierung bekommt und in Deutschland immer noch verboten ist.
Viele Demonstranten fragten sich, wie es überhaupt in der heutigen Zeit der Überwachung, der modernsten Technik möglich ist, dass die IS-Faschisten sich so entwickeln und ihren Terror ausüben können.
Ein Redner forderte, konsequent dagegen vorzugehen, dass Islamisten auch in Deutschland z.B. über Videos auf YouTube und Facebook dazu aufrufen, die IS hier aufzubauen.
In Rojava beteiligen sich viele junge kurdische Frauen selbstlos und mutig am ehrenvollen Widerstand gegen die faschistische IS.
Das spiegelte sich auch in der heutigen Demonstration wider, an der sich viele junge Menschen und insbesondere Frauen beteiligten.
Hinter dem Transparent
„Freiheit für Kurdistan - Schützt Kobane!“ setzte sich ein kämpferischer, friedlicher Demonstrationszug mit 150 Teilnehmern in Bewegung.
Über die Bahnhofstraße hinaus wurde damit die Gelsenkirchener Bevölkerung über die die Situation in Rojava und die Hintergründe informiert.
„Für die Freiheit, für das Leben - ISIS von den Straßen fegen!“
Viele Gelsenkirchener und Gelsenkirchenerinnen haben mit dieser Demonstration eindrücklich zum Ausdruck gebracht „Kobane ist nicht allein!“
Die Teilnehmer einte der Wunsch, dass die heutige Demonstration kein einmaliger Akt war und dass sich weitere gesellschaftliche Kräfte wie die Gewerkschaften daran beteiligen und dazu aufrufen.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung,
Ulja Serway, Martina Reichmann und
Thomas Kistermann
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Über mich |
|
|
|
|
|
|
Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
|
|
|
Heute waren schon 1 Besucher (5 Hits) hier! |