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600. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung demonstriert und protestiert weiterhin aktiv gegen Hartz IV, feiert Teilerfolg der Familie Lala und feiert natürlich auch Teilerfolg gegen die "Wohnsitzauflage" hier bei uns in Gelsenkirchen! |
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Oben befinden sich 4 Fotos.
3 Fotos zeigen und präsentieren jeweils alle am 17.10.2016
während der Kundgebung
und ebenfalls während der Demonstration
die 599. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und zahlreiche Montagsdemonstranten und zahlreiche Passanten und natürlich auch sehr viele Flüchtlinge und sehr viele Migranten.
Ein Foto zeigt und präsentiert am 24.10.2016
genau so gut während der Kundgebung
die 600. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
ganz rechts im Bild die 12 jährige Kejsi Rrustja und sie zieht gerade wirklich alle Montagsdemonstranten und alle Passanten
und alle Flüchtlinge und alle Migranten
mit ihrer sehr herzergreifenden und natürlich auch
mit ihrer sehr tollen Stimme direkt jeweils voll und ganz in ihrem Bann.
Begleitet und unterstützt
wird sie gerade von Toni Lenz mit seiner Gitarre.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann,
Pressesprecher und Moderator
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
600. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
demonstriert und protestiert
weiterhin aktiv gegen Hartz IV,
feiert Teilerfolg der Familie Lala
und feiert natürlich auch
Teilerfolg gegen die „Wohnsitzauflage“
hier bei uns in Gelsenkirchen!
Am Montag, den 24.10.2016 hat traditionell - wie
jeden Montagabend seit dem 09.08.2004 - die
600. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands stattgefunden.
Moderation machten ebenfalls traditionell - wie fast jeden Montagabend
seit mittlerweile jetzt schon
sehr vielen Jahren - Monika Gärtner-Engel und ich (Thomas Kistermann).
Ich ergriff sofort das offene Mikrofon und brachte dann gerade an dieser Stelle jetzt wirklich
sehr klar und sehr deutlich einfach mal
zum Ausdruck, dass selbstverständlich die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
weiterhin wie bisher aktiv gegen Hartz IV demonstrieren und protestieren
und gerade in diesem Zusammenhang
den Protest und den Widerstand dagegen noch
weiter ausbauen und natürlich auch noch weiter und sogar noch höher entwickeln wird.
Die Bundesagentur für Arbeit hat die
Bußgeld-Regeln für Hartz-IV-Betroffene brutal verschärft.
Es folgen also jetzt wirklich demnächst schon
sehr harte Bußgelder für Hartz-IV-Betroffene,
so in meiner Rede weiterhin am offenen Mikrofon.
Den Beziehern drohe ab sofort eine Strafe
von bis zu 5.000 Euro, wenn sie den Jobcentern wichtige Informationen verschweigen,
berichtete die Bild-Zeitung unter Berufung
auf eine neue interne Weisung der
Bundesagentur für Arbeit sowie
zahlreiche Medien und die bürgerliche Presse
darüber berichtet haben heute am 24.10.2016.
Die Strafe könne verhängt werden,
wenn Hartz-IV-Empfänger/Innen Angaben,
die für die Festsetzung der Hartz-IV-Leistungen
wichtig sind, „nicht, nicht richtig,
nicht vollständig oder nicht rechtzeitig“ machen.
Bisher drohten die Strafen nur, wenn die
Betroffenen falsche Angaben gemacht haben;
keine Strafen sind bislang vorgesehen, wenn die Betroffenen gar keine Angaben machten.
Weiterhin führte ich in meiner Rede
am offenen Mikrofon sehr klar und sehr deutlich
gerade in diesem Zusammenhang ebenfalls aus,
dass das wohl jetzt wirklich sehr fraglich ist,
ob Hartz-IV-Empfänger/Innen
tatsächlich sehr viel Vermögen haben
und dass die meisten Hartz-IV-Empfänger/Innen
davon überhaupt nicht menschenwürdig leben können und natürlich auch noch nicht einmal
monatlich so richtig halbwegs jeweils von ihrem Hartz-IV-Regelsatz über die Runden kommen.
Und das der Hartz-Regelsatz jetzt zum 01.01.2017
um sage und schreibe von derzeit aktuell
404 Euro monatlich auf nur 409 Euro monatlich angehoben wird, also um
nur sehr lächerliche und um nur sehr magere
5 Euro monatlich, dass zeigt doch auf jeden Fall
sehr klar und sehr deutlich,
dass Hartz-IV-Empfänger/Innen die 5.000 Euro Strafe als Geld-Strafe deklariert und somit dargestellt überhaupt nicht davon bezahlen können, so am sehr guten Schluss am offenen Mikrofon in meiner Rede und Ausführung.
Stoppt die „Wohnsitzauflage“
und ihre rückwirkende Anwendung!
Im Brennpunkt: das
Integrationsgesetz der Bundesregierung in Berlin!
Das haben wir erneut am offenen Mikrofon aufgegriffen, weil die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
jetzt wirklich sehr viel mit dazu beigetragen hat,
dass endlich schon bereits nach so kurzer Zeit ein sehr großer Teilerfolg erkämpft werden konnte.
In Städten wie Gelsenkirchen, Essen, Bochum
protestieren Flüchtlinge gegen die „Wohnsitzauflage“. Sie klagen an:
„Wir sind vor Krieg und Zerstörung
geflohen und haben begonnen,
uns hier wieder ein Leben aufzubauen.
Das Gesetz wirft uns auf Punkt Null
zurück und zerstört unsere Hoffnungen“.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
erfuhr am 15.08.2016 von den Flüchtlingen,
welche Existenznöte durch die
Umsetzung der „Wohnsitzauflage“ entstehen,
die in Gelsenkirchen zunächst besonders
schnell und rücksichtslos umgesetzt wurde.
Das hieß für alle zwischen dem
01.01.2016 - 06.08.2016
gekommenen anerkannten Flüchtlinge:
sie bekamen Ablehnungsbescheide
vom Jobcenter, somit kein Geld,
waren nicht mehr krankenversichert
und sollten Gelsenkirchen verlassen.
Viele haben zusammen gegen dieses
unfreundliche Gesetz gekämpft
und erste Erfolge erreicht,
nämlich eine Aussetzung der „Wohnsitzauflage“ in Gelsenkirchen immerhin bis zum 31.10.2016.
Aber damit können wir uns nicht zufrieden geben.
Wir schließen unsere Kraft zusammen!
Keine rückwirkende Anwendung der
„Wohnsitzauflage“ - wir kämpfen darum zu bleiben!
Wer vor Krieg und Terror flüchten musste,
soll in Frieden und ohne Angst leben können!
Jetzt können zu mindestens
einfach schon mal nach aktuellem Stand
ca. 800 Flüchtlinge hier bei uns in Gelsenkirchen bleiben und leben und brauchen nicht mehr in den Städten zurückkehren, wo sie aufgenommen und somit zum ersten Mal registriert wurden.
Aber nach aktuellem Stand müssen immer noch leider ca. 200 Flüchtlinge wieder Gelsenkirchen
verlassen spätestens nach dem 31.10.2016,
ca. 100 Flüchtlinge davon bekommen dann kein Geld mehr und sind nicht mehr krankenversichert.
Der bisherige und somit sehr große Teilerfolg
hat hauptsächlich jetzt wirklich sehr viel die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung,
das überparteiliche kommunale Wahlbündnis
Auf Gelsenkirchen und die MLPD mit beigetragen natürlich auch durch aktive Flüchtlingsberatung im Treff International hier bei uns in Gelsenkirchen, direkt an der Hauptstraße 40 und
durch eine sehr breite und durch eine sehr große Solidarität und vor allem aber
durch eine sehr kämpferische und durch eine sehr starke Protestaktion
mit sehr vielen Flüchtlingen und mit sehr vielen Migranten schon bereits vor etwas längerer Zeit
direkt vor dem Hans-Sachs-Haus
ebenfalls hier bei uns in Gelsenkirchen.
Der Kampf gerade darum wird jetzt erst recht
weitergeführt und ist noch lange nicht zu Ende.
Ein weiterer Teilerfolg konnte Indrit Lala auf der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung feiern
und somit dort am offenen Mikrofon
bekannt geben, der am 17.10.2016
direkt vor dem Verwaltungsgericht
genau so gut hier bei uns in Gelsenkirchen am Bahnhofsvorplatz 3 sein Bleiberecht erkämpft und erstritten hat natürlich auch hauptsächlich durch die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und durch eine sehr breite
und durch eine sehr große Solidarität.
Er muss jetzt wirklich
nicht mehr nach Albanien zurückkehren,
weil er dort keinerlei psychologische Hilfe bekommen würde - wegen seiner totalen Traumatisierung als Blauhelm-Soldat in Afghanistan und sogar dort
ausgezeichnet wurde - und das
ganze sehr korrupte Gesundheitssystem in Albanien
die notwendige und die mögliche medizinische Hilfe unmöglich macht.
Der Gerichtssaal war brechen voll und sogar
sehr viele Rollstuhlfahrer/Innen brachten
ihre Solidarität sehr klar und sehr deutlich
zunächst erst vor dem Gerichtsgebäude
und anschließend im Gerichtsaal
direkt während des ganzen Prozesses
zum Ausdruck,
sodass der zuständige Richter noch weitere Stühle
direkt aus einem Nebenraum holen lies,
dass wirklich alle Zuschauer/Innen sich hinsetzen und somit den Prozess verfolgen konnten.
Denn wir brauchen unbedingt Frau Lala und ihre beiden erwachsenen Söhne hier dringend:
Indrit Lala und Admir Lala sind ausgebildete Krankenpfleger - in Deutschland ein Mangelberuf.
Seit Monaten schon arbeiten beide ehrenamtlich in der Altenpflege und bei der Tafel und auch ihre Mutter engagiert sich nach Kräften in einer Einrichtung der Erwachsenenbildung.
Admir Lala ist so beliebt in der
Altenpflege-Einrichtung der Caritas,
wo er ein Sozialpraktikum abgeleistet hat,
dass er dort sogar bereits schon einen Arbeitsvertrag angeboten bekommen hat für eine feste Stelle.
Sie könnten beide ihre kranke Mutter gerade in dieser jetzt wirklich sehr schwierigen Situation nicht einfach mal so zurücklassen.
Auch sie würde ebenfalls in Albanien
die notwendige und die mögliche medizinische Hilfe nicht erhalten, obwohl dieses Land laut
bürgerliche Presse und laut zahlreichen Medien
„angeblich“
als ein sehr sicheres Herkunftsland eingestuft wird.
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung,
das überparteiliche kommunale Wahlbündnis
Auf Gelsenkirchen und die MLPD
werden sie jetzt erst recht weiterhin wie bisher
aktiv unterstützen und begleiten
und natürlich auch durch aktive Flüchtlingsberatung im Treff International,
dass ihre Mutter genau so gut
direkt bei ihren beiden Söhnen
bleiben und leben kann hier bei uns in Gelsenkirchen.
Moderatorin Monika Gärtner-Engel
ergriff sofort daraufhin das offene Mikrofon und ergänzt:
„Jeder hat direkt von Anfang an gesagt,
dass es jetzt wirklich gerade bei der Familie Lala von vorne herein einfach völlig aussichtslos und sogar sehr sinnlos ist, es tatsächlich zu erreichen,
dass sie nicht mehr nach Albanien zurückkehren müssen und hier bei uns
in Gelsenkirchen bleiben und leben können.
Aber man sieht ja jetzt schließlich doch eigentlich an ihrer fast schon sehr aussichtslosen Lage
und an ihrer sehr schwierigen Situation,
dass der Kampf, der Protest und der Widerstand
und natürlich auch
durch die sehr große und durch die sehr breite Solidarität sich auf jeden Fall gelohnt hat.
Und das zeigt jetzt auch wieder sehr deutlich,
dass sich Kämpfen immer lohnt.
Denn wer nicht kämpft, der hat schon verloren
und wer kämpft, der kann aber auch gewinnen.,“
so Moderatorin Monika Gärtner-Engel am offenen Mikrofon.
Eine überwältigende Resonanz mit
500 Teilnehmer/Innen
hatte am 17.10.2016 die
599. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
in Gelsenkirchen,
heute am 24.10.2016 beteiligten sich an der
600. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
in Gelsenkirchen mindestens an die
100 Teilnehmer/Innen und wir würden uns jetzt wirklich alle sehr darüber freuen, wenn der Zulauf Montag für Montag immer größer wird
und der aktive Widerstand und der aktive Protest
und der aktive Kampf
natürlich auch gerade ganz besonders
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau zunimmt.
Zur
601. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am Montag, den 31.10.2016
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
auf überparteilicher Grundlage
sind jetzt schon wirklich alle herzlich eingeladen.
Die Kundgebung mit offenem Mikrofon
beginnt traditionell wie immer um 17.30 Uhr
auf dem Platz der Montagsdemo,
früher Preuteplatz gegenüber Primark
direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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