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Am Samstag, den 30. April 2011 erhielt ich eine E-Mail von Martina Reichmann mit der Bitte um Veröffentlichung. Weltweiter Kampftag gegen Kernkraftwerke am 26. April - sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit! |
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Das obere linke Foto zeigt die Stadtverordnete
Monika Gärtner-Engel und Hauptmoderatorin der Montagsdemo Gelsenkirchen. An ihrer Seite befindet sich ihr Co-Moderator Thomas Kistermann. Im Hintergrund sieht man den Preuteplatz.
Das obere rechte Foto zeigt ebenfalls auf dem Kundgebungsplatz ein Transparent und zwei Montagsdemonstrantinnen und drei Montagsdemonstranten. In der Mitte stehen 3 Kartons.
Auf dem oberen Karton steht: Lüge 3: Atomstrom ist der billigste Strom! Auf dem mittleren Karton steht: Wahrheit: Die Gefahr einer Kernschmelze droht durch Alterung des Materials! Und auf dem unteren Karton steht: Wahrheit: Deutschland produziert 40 % überschüssigen Strom! 5 % gehen ins Ausland! 22,6 % Atomstrom wird in Deutschland produziert!
Das untere linke Foto zeigt auch auf dem Kundgebungsplatz von links nach rechts Gerd Labatzki (IGM-Betriebsrat von Küppersbusch) und Petra Müller (Vertrauensfrau von Ver.di) am Transparent mit der Aufschrift: Für Klimaschutz und Arbeitsplätze! Gegen Verbrennung und Atomkraft! Wir brauchen Kreislaufwirtschaft total!
Ganz rechts steht Helmut Troppmair von "Auf Gelsenkirchen."
Und das untere rechte Foto zeigt gerade die
Gelsenkirchener Montagsdemobewegung während des Umzugs durch die umliegenden Strassen.
Am Samstag, den 30. April 2011 erhielt ich eine E-Mail von
Martina Reichmann mit der Bitte um Veröffentlichung.
Folgenden Bericht möchte ich jetzt hier auf meiner Homepage
www.thomas-kistermann.de
veröffentlichen und meine täglichen Besucherinnen und Besucher natürlich auch nicht vorenthalten. Hier folgt ihre Pressemitteilung:
Am Dienstag, den 26. April 2011 hat die
338. Gelsenkirchener Montagsdemonstration
stattgefunden!
Weltweiter Kampftag gegen Kernkraftwerke am 26. April - sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit!
Anlässlich des 25. Jahrestages der Atomkatastrophe in Tschernobyl stand die 338. Gelsenkirchener Montagsdemo - diesmal als Dienstagsdemo - mit 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und vielen interessierten Passanten im Zeichen des unübersehbaren, vielseitigen aktiven Widerstand gegen die verbrecherische Atompolitik und für die Erhaltung der Lebensgrundlagen der Menschheit.
Daran beteiligten sich außer der Montagsdemo auch dass kommunale Wahlbündnis "Auf Gelsenkirchen",
die Bürgerbewegung für Kryo-Recycling und Klimaschutz e.V.,
der Frauenverband Courage, die MLPD, der Jugendverband Rebell, die Kinderorganisation Rotfüchse, Solidarität International und viele andere engagierte Menschen.
In vielen Beiträgen am offenen Mikrofon ging es um die vom Unglück unmittelbar betroffenen Menschen, um die Generationen, auf die sich die Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima noch zigtausende von Jahren auswirken wird.
In Anbetracht dieser Hinterlassenschaften aus nur einer Menschheitsgeneration wandten sich die Rednerinnen und Redner entschieden gegen die "todsichere" Atomenergie und Atomwaffen und verurteilten den Versuch, diese Technologie weiterzuführen nur im Interesse der Profite für einige wenige Energiemonopole.
Den Opfern der vermeidbaren Katastrophen in Tschernobyl oder Fukushima gilt unser Mitgefühl und unsere tatkräftige Aktivität und Solidarität zur Rettung der Umwelt vor der Profitgier weltweit.
In diesem Sinne reihte sich die Montagsdemo ein in einen weltweit wachsenden Widerstand in vielen Ländern, auch in Japan selbst.
Die Zeit der Kirschblüte in Japan, die Weite des fruchtbaren Landes und Meeres - wir kämpfen gemeinsam mit den Menschen in Japan dafür, dass die Erde unseren Kinder und Kindeskinder erhalten wird.
Der internationale Kampf für eine solche Welt ohne Atomstrom, dafür mit erneuerbaren Energien und der Aufruf, diesen Tag international zu begehen, kam in Liedern, Transparenten, einer Strassenmalaktion der Rotfüchse und Reden vielseitig zum Ausdruck.
Das neue Transparent der Montagsdemo
"Montag ist Tag des Widerstands" wurde passend an diesem Tag eingeweiht.
Am Montag, den 2. Mai 2011 findet am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 18.00 Uhr die
339. Gelsenkirchener Montagsdemonstration statt!
Schwerpunktthema wird der weitere Widerstand für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie weltweit sein wie auch Berichte vom 1. Mai.
Mit freundlichen Grüßen
__________________
Martina Reichmann
Pressesprecherin der Montagsdemo Gelsenkirchen
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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