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Solidarisch mit den Textilarbeiterinnen aus Bangladesh |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz
12 aktive und richtige kämpferische Frauen und ein Mann.
Sie lesen gerade alle am offenen Mikrofon jeweils einen Text vor und halten alle genau so gut jeweils ein Plakat in ihren Händen und setzen sich natürlich auch jeweils alle für eine Frau in Bangladesh ein, die dort richtig skrupellos und ohne Gewissen in einer Fabrik jeweils massiv ausgebeutet und unterdrückt wird.
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz noch einmal eine aktive und richtige kämpferische junge Frau und sie hält erneut ein Plakat hoch und dort sind natürlich auch
drei junge Frauen aus Bangladesh abgebildet.
Und das untere Foto wurde natürlich auch direkt auf dem Kundgebungsplatz gesichtet und zeigt von links nach rechts Christian, mich (Thomas Kistermann) und Toni Lenz.
Am Samstag, den 22. Juni 2013 erhielt ich eine E-Mail von
Adelheid Gruber an meiner
E-Mail-Adresse Thomas.Kistermann95@gmx.de mit der Bitte um Veröffentlichung hier auf meiner Homepage
www.thomas-kistermann.de.
Hier folgt ihre Pressemitteilung:
Solidarisch mit den Textilarbeiterinnen aus Bangladesh
Die 441. Gelsenkirchener Montagsdemonstration stand am Montag, den 17. Juni 2013 wieder ganz im Zeichen der internationalen Solidarität.
Frauen des Frauenverbands Courage gaben eindrucksvoll einen Einblick in den Kampf der Textilarbeiterinnen in Bangladesh.
Viele, auch ganz junge Frauen, organisieren sich dort gegen Hungerlöhne und unmenschliche Arbeitsbedingungen im Dienst der Profite internationaler Textilkonzerne.
H&M, Benneton, KIK, Primark, ebenso auch teure Labels wie Thommy Hilfinger, Calvin Klein, Benetton, Adidas oder Nike lassen in Bangladesh produzieren und erzielen märchenhafte Profite durch die extreme Ausbeutung.
Über 1.000 Arbeiterinnen und Arbeiter sind bei einem Fabrikeinsturz Ende April 2013 ums Leben gekommen.
Letzte Woche haben die Überlebenden eine Demonstration durchgeführt und fordern Bestrafung der Verantwortlichen, höhere Löhne, gesundheitliche Versorgung der Überlebenden und besseren Arbeitsschutz.
Obwohl Primark lauthals Schadensersatz von 1000,- € pro Opfer zu bezahlen, bekamen sie tatsächlich bis jetzt keinen Cent.
Die Demonstration wurde von der Polizei mit Tränengas, Gummigeschossen und Schlagstöcken auseinander getrieben.
Zugestandene gewerkschaftliche Rechte stehen nur auf dem Papier und werden in der Realität durch Einschüchterung, Drohungen und Betrug unterlaufen.
Doch selbst Verhaftungen und Gewaltexzesse durch Polizei und Fabrikbesitzer halten die Arbeiterinnen nicht davon ab, sich gewerkschaftlich zu organisieren.
Manche Menschen hier bei uns, die solidarisch sind, fordern dazu auf, den Kauf von Billigmarken zu boykottieren – doch dazu sagen die Textilarbeiterinnen selbst:
„Wir nähen auch die teuren Marken und wir brauchen unsere Arbeitsplätze!“
Ihr Weg ist ein anderer: Sie bilden Organizer aus, die unermüdlich die gewerkschaftliche Organisierung vorantreiben.
Dies verdient unsere volle Unterstützung!
Nur organisiert können die Textilarbeiterinnen in Bangladesh ihre Lage verbessern.
Die Tafeln mit Bildern und Texten, die plakativ die einzelnen Redebeiträge unterstreichen, können als „Wanderausstellung“ auch von anderen Montagsdemonstrationen gerne ausgeliehen und eingesetzt werden, um die Solidarität zu verstärken.
Kontakt: Renate Kempmann |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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