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Anspruchsvolle Diskussion mit Kandidaten zur Bundestagswahl in Berlin am 24.09.2017 |
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Oben befinden sich vier Fotos direkt von oben nach unten.
Die ersten zwei Fotos zeigen und präsentieren
gerade direkt während der Kundgebung
zahlreiche Montagsdemonstanten und zahlreiche Passanten.
Das dritte Foto zeigt und präsentiert ebenfalls
gerade direkt während der Kundgebung
von links nach rechts Martina Reichmann,
Lisa Gärtner von der internationalistischen Liste MLPD,
Andreas Gilles von der FDP und direkt an seiner Seite befindet sich
Dr. Willi Mast, Allgemeinmediziner aus Gelsenkirchen-Rotthausen.
Und das vierte Foto zeigt und präsentiert auch
gerade direkt während der Kundgebung
noch einmal ganz links im Bild Martina Reichmann,
sowie ganz rechts im Bild befindet sich noch einmal
Andreas Gilles und ebenfalls noch einmal
direkt an seiner Seite befindet sich Lisa Gärtner.
Die Fotos wurden jetzt wirklich alle am 11.09.2017
direkt während der 641. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit dort natürlich auch alle gesichtet.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
Anspruchsvolle Diskussion mit Kandidaten
zur Bundestagswahl in Berlin am 24.09.2017
Eine demokratische Diskussion auf Augenhöhe
ohne Vorbehalte entfaltete sich
mit Kandidaten zur Bundestagswahl in Berlin
am 24.09.2017 bei der
641. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 11.09.2017.
Der Einladung gefolgt waren
Andreas Gilles vom Kreisverband der FDP
in Vertretung für Marco Buschmann und
Lisa Gärtner, Internationalistische Liste MLPD.
Ingrid Remmers/LINKE und Oliver Wittke/CDU
hatten Grüße
übermittelt und aus Termingründen abgesagt.
Keine Antwort gab es von
Irene Mihalic/Bündnis 90/Grüne,
Markus Töns/SPD
entschied sich gegen die Teilnahme.
Die einstündige Debatte
mit rund 80 Teilnehmer/Innen
und vielen interessierten Passanten
war aufschlussreicher als viele TV-Scheinduelle.
Der Bogen reichte von der Flüchtlingspolitik,
dem Dieselskandal, der Bildungspolitik
bis zur Frage der Zukunftsperspektive.
Übereinstimmung zeigten die Kandidaten
in der Forderung, dass die Verantwortlichen
für den Dieselskandal zur Rechenschaft
gezogen werden müssen, was viel Applaus bekam,
ebenso wie die konsequente
Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung.
Eine kontroverse Debatte
gab es zum Thema der von
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) beschworenen
„Vollbeschäftigung“ und zum „Strukturwandel“.
In Redebeiträgen kamen Fakten zur Sprache,
dass in Gelsenkirchen
seit der Einführung am 01.01.2005 von Hartz IV
1.000 Vollzeitarbeitsplätze abgebaut, rund
8.000 Teilzeitarbeitsstellen geschaffen wurden.
23.000 Menschen sind in Minijobs, die in der Gebäudereinigungsbranche Beschäftigten
leben fast zur Hälfte auf 450 Euro Basis.
Andreas Gilles sieht den Strukturwandel
ebenfalls als gescheitert
und ist für die Erhöhung der Hartz IV Bezüge:
„Es muss vor allem möglich sein,
Menschen wieder auf dem
ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.
Es kann keine Dauerlösung sein,
wenn Menschen bis zum
Renteneintrittsalter auf 450 Euro Basis leben.“
Als Hebel sieht er wesentlich Weiterbildungschancen,
Stichwort lebenslanges Lernen
und staatliche Zuschüsse dafür.
Die Zeichen der Zeit für den
Strukturwandel und die Digitalisierung dürfen seiner Meinung nach nicht verpasst werden.
„Das Problem bei Zeit- und Leiharbeit
liegt nicht in zu wenig Bildung“, so Lisa Gärtner.
Sie weiß als ehemalige Opelanerin, dass die Einführung von Digitalisierung und Robotern
zu einem massiven Verlust
von hoch qualifizierten Arbeitsplätzen führte:
„Wir müssen die Profit-Logik der Konzerne
angreifen, um die sozialen Problem zu lösen.
Mit der 30 Stunden-Woche
bei vollem Lohnausgleich
müssen Arbeitsplätze geschaffen und die Arbeit
auf mehr Schultern verteilt werden.“
Heiß diskutiert wurde auch die Flüchtlingsfrage.
Andreas Gilles sprach sich unbedingt dafür aus,
alle Verfolgten und alle Menschen
aus Kriegsgebieten aufzunehmen,
aber sieht einen Unterschied
bei Flüchtlingen aus wirtschaftlichen Gründen.
Lisa Gärtner spricht sich für die
Internationalistische Liste MLPD
für das Recht auf Flucht
und gegen diese Unterscheidung aus
und kritisierte die Doppelmoral
der Bundesregierung in Berlin und kritisierte natürlich auch die Doppelmoral der Konzerne,
dass es für deutsches Kapital
keine Grenzen und keine Regularien gibt, wohl aber für die Menschen, die vor den Folgen fliehen.
„Das ist die inhumane Flüchtlingspolitik
als Folge des Kapitalismus“.
Die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
ist aktiv mit Flüchtlingen
in ihrem Kampf für Demokratie, Freiheit
und ein menschenwürdiges Leben.
Besonders große Freude gab es am 11.09.2017
über die Familienzusammenführung
einer syrischen Familie.
Nach über einem Jahr der Trennung,
in denen er bei der Familie seines Onkels lebte,
hat ein syrischer Junge endlich wieder
seine Mutter und Schwester bei sich!
Am Montag, den 18.09.2017, findet ab 17.30 Uhr
die nächste
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV
und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung
aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
am Platz der Montagsdemo - ehemals
Preuteplatz direkt in der
Gelsenkirchener Innenstadt traditionell
Montag für Montag seit dem 09.08.2004 statt.
Alle Interessierten sind dazu herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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