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739. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen am 13.12.2021 nimmt Ampel-Koalition unter die Lupe |
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Oben befinden sich von oben an nach unten zwei Fotos.
Sie zeigen und sie präsentieren
während der Kundgebung auf dem Heinrich-König-Platz
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt
am 13.12.2021 die 739. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Sie wurden von mir gemacht und somit dort gesichtet
(Thomas Kistermann - ich bin einer der Pressesprecher und
ich bin auch einer der Moderatoren sowie Presse Foto-Graf
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung - und ich
habe jeweils diese beiden Fotos zusammen mit Martina Reichmann -
sie ist ebenfalls Pressesprecherin und auch Moderatorin
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung -
ausgesucht zum veröffentlichen und zum online stellen
zusammen mit unserer gemeinsamen
Korrespondenz als Berichterstattung hier auf meiner
eigenen Homepage unter www.thomas-kistermann.de.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
739. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
am 13.12.2021
nimmt Ampel-Koalition unter die Lupe
Über vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer
waren am 13.12.2021 zur
739. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt hingekommen
mit weiterhin der Losung gegen Hartz IV
von Anfang an seit dem 09.08.2004
und dafür endlich wirklich als Alternative
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen langen Zeit der Arbeitslosigkeit
und wir protestieren und wir demonstrieren
als Tag des Widerstands auch natürlich in diesem Zusammenhang für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der vollständigen Unternehmer-Profite
auf überparteilicher Grundlage
und selbstverständlich
auf antifaschistischer Grundlage.
Das ist und bleibt
jetzt wirklich sehr genau
und immer natürlich auch
gerade hier der richtige Ort,
um zusammen aktiv zu werden.
Zahlreiche Passanten
blieben immer wieder rund um dem
ganzen Kundgebung-Platz stehen,
angesichts der spannenden Debatte
über die neue Regierung in Berlin
aus SPD/Grüne/FDP.
Auch Gruppen von Flüchtlings-Jugendlichen
aus der Gelsenkirchener Innenstadt
fühlten sich angezogen von den
vielfältigen Beiträgen am offenen Mikrofon.
Zu Beginn
protestierten und demonstrierten
Obdachlose und Behinderte,
einer hat vor einigen Monaten
seine Unterkunft in Sozialwerk St. Georg
hier bei uns in unserer Stadt Gelsenkirchen verloren, er ist seitdem wohnungslos.
Sie machen sich aber auch
genau so gut sehr gute Gedanken
über den Weltfrieden und
riefen auf gegen Rassismus und
riefen auch auf gegen Krieg.
In vielen Beiträgen am offenen Mikrofon
wurde die neue Regierung in Berlin
und ihre Losung: „Den Fortschritt wagen...“
kritisch beleuchtet und auch hinterfragt.
Schnell wurde klar,
Hoffnungen auf die neue Regierung in Berlin
zu setzen ist nicht gerechtfertigt.
Es gibt kleinere Zugeständnisse
an den Protest und an den Widerstand
der sozialen Bewegungen - aber
keine echten Veränderungen:
So soll der Mindestlohn auf 12 Euro steigen -
und gleichzeitig wird der Ausbau
von Minijobs geplant und gefördert.
Wo bleibt die Forderung der
Menschen nach ordentlichen,
sozialversicherten Arbeitsplätzen,
von denen man menschenwürdig
wirklich gut leben kann?
Thomas Kistermann,
einer der Pressesprecher und auch
einer der Moderatoren von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und früher selbst Hartz IV- Betroffener,
findet es einen Affront und
ein wirklich sehr großes Armuts-Zeugnis
für die neue Bundesregierung in Berlin
unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ,
dass der aktuelle Hartz-IV-Regelsatz
für eine Alleinstehende Person von 446 Euro
monatlich in diesem Jahr 2021 zum 01.01.2022
um sage und schreibe drei (!) Euro
angehoben wird auf 449 Euro monatlich.
Davon müssen Menschen
in Hartz IV ihren Lebensunterhalt,
Strom-Kosten, Heizkosten
(z.B. bei einer Nachzahlung),
Versicherungen, Gesundheitskosten,
Haftpflicht-Versicherung und natürlich auch
eine Hausrat-Versicherung selbst finanzieren!
Die Ampel-Koalition
will zwar der § 219 streichen,
der Ärzten verbietet,
über Schwangerschaftsabbrüche zu informieren - aber der eigentliche Paragraph 218 -
der Frauen und Ärzte kriminalisiert,
die einen Abbruch wagen, bleibt.
Eine der ersten Amtshandlungen
von Olaf Scholz (SPD) bestand darin, einen der
höchsten Generäle als Krisenmanager für das
Management der Corona-Krise einzusetzen.
Politiker aufgaben ans Militär abzugeben,
um das Militär als
„Freund und Helfer“ zu etablieren -
das dient der Militarisierung der Gesellschaft.
Aufrüstung und Säbelrasseln
an der ukrainischen Grenze,
das verschärft die Kriegsgefahr.
Die neue Regierung in Berlin
gibt sich das Image,
die Lage der Flüchtlinge zu verbessern.
Wenn es erleichtert werden soll,
dass Flüchtlinge arbeiten dürfen -
weil die Wirtschaft Arbeitskräfte sucht (!) -
ist das einerseits ein Fortschritt.
Aber hinter dem verharmlosenden Begriff
einer „Rückführungsoffensive“
verbirgt sich in Wirklichkeit eine
geplante Abschiebungsoffensive.
Sie betrifft auch Flüchtlinge ohne Aufenthaltstitel, selbst wenn sie schon Jahre in Deutschland leben.
Der Kampf
gegen Abschiebungen muss also weitergehen.
Von der versprochenen Verkehrswende
ist im Koalitionsvertrag kein Wort zu finden,
dafür aber ein gigantisches Investitionsprogramm
für Monopole und für Konzerne.
Wer in erneuerbare Energien investieren will,
kann mit
größter finanzieller Unterstützung rechnen.
Zurückzahlen müsse man nur,
wenn man entsprechende Gewinne macht.
Dabei weiß jeder nur zu gut,
wie Großkonzerne ihre Bilanzen
frisieren und aus Gewinnen Verluste werden.
Besonders empört ist die
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
darüber, dass Jörg Schneider/AfD
aus Gelsenkirchen zum Vorsitzenden
des Gesundheitsausschusses gewählt wurde!
Wo führt es für unsere Gesundheit hin,
wenn faschistoide Corona-Leugner
und penetrante Verweigerer des Maskentragens
und Verweigerer des Impfens
das Zepter im Gesundheitsausschuss schwingen.
Dazu beschloss die
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
einstimmig einen Protestbrief
an den Bundestag in Berlin.
Statt auf die neue Regierung in Berlin oder auf Sozialpläne zu hoffen, den eigenen Weg gehen,
sich zusammenschließen,
kämpfen und sich organisieren!
Das empfiehlt die
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
für das Jahr 2022.
Sie beschloss eine Solidaritätserklärung
in diesem Sinne
für die Kolleginnen und für die Kollegen
der Firma Bleistahl hier bei uns in Gelsenkirchen, denen kurz vor Weihnachten
die Arbeitsplätze gekündigt wurden.
Die Spenden auf der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
wurden diesmal für die Kinder
auf Lesbos im Lager Kara Tepe
von den Rotfüchsen und
von Solidarität International gesammelt.
150 Euro kamen dafür zusammen.
Kumpel für AUF
berichtete über die Initiative
von Ärzten aus dem Ruhrgebiet,
die zusammen mit der
Bergarbeiterbewegung eine erfolgreiche
unabhängige PCB-Studie durchführten.
130 Kumpel beteiligten sich,
die ersten Ergebnisse zeigen,
dass alle von ihnen mit Giften und
mit Schwermetallen belastet sind.
Das wird der RAG
noch ganz schön um die Ohren fliegen.
Am 19. Dezember 2021 ist es soweit:
Zur Gründung einer örtlichen Gruppe des
„Freundeskreises Flüchtlingssolidarität“
wurden alle Freunde und
wurden alle Interessierten
recht herzlich eingeladen
am Sonntag, den 19.12.2021 um 15:30 Uhr
im Treff International, Hauptstr. 40.
Die
Gelsenkirchener Montagdemo-Bewegung
wünscht allen Mitstreiterinnen und
wünscht allen Mitstreitern
erholsame Feiertage über Weihnachten 2021,
viel Gesundheit und einen guten Rutsch
in ein kämpferisches neues Jahr 2022
und in ein solidarisches neues Jahr 2022!
Zum Jahres-Auftakt am 10. Januar 2022
sind alle jetzt schon
zum heutigen Zeitpunkt am 13.12.2021
recht herzlich eingeladen um 17.30 Uhr
auf dem Heinrich-König-Platz
als Kundgebungsplatz ausgewählt hier bei
uns in der Gelsenkirchener Innenstadt zur
740. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung
Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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