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											|  |  |  | 675. Montagsdemo-Bewegung in Gelsenkirchen am 18.06.2018 als Warm-Up für die NRW-weite Demonstration in Düsseldorf am 07.07.2018 |  |  |  
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  Ganz oben befindet sich ein Foto.
 Es wurde auch am 18.06.2018
 während der Demonstration durch die umliegenden Straßen
 hier bei ins fast in der Gelsenkirchener Innenstadt
 gemacht und somit dort gesichet auf der
 675. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstrationi.A. der Bürgerbewegung
 
 
 Martina Reichmann
 
 E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
 
 Pressesprecherin:  Martina Reichmann
 
 
 675. Montagdemo-Bewegung in Gelsenkirchen
 am 18.06.2018 als Warm-Up für die NRW-weite
 Demonstration in Düsseldorf am 07.07.2018
 
 NEIN zum geplanten
 Polizeigesetz NRW in Nordrhein-Westfalen
 
 
 Ein Glückwunsch ging an die
 bundesweite Koordinierung der Montagsdemos,
 die blitzschnell am 18.06.2018
 den Protest und die Demonstration
 und auch den Widerstand in vielen Städten
 anstieß für Aktionen in Städten
 bundesweit hier bei uns in ganz Deutschland.
 
 Eine breite Aufklärung ist notwendig!
 
 Viele denken,
 wenn ich mir nichts zuschulden kommen lasse, betrifft mich das nicht.
 
 Doch in Wirklichkeit
 reicht es den Gesetzesplänen nach,
 zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein,
 um in einen unbegründeten Verdacht zu geraten.
 
 Das kann jeden von uns treffen.
 
 Kernstücke der neuen Gesetze
 sind u.a. die Einführung polizeilicher Rechte
 aufgrund einer „drohenden Gefahr“ oder „drohenden terroristischen Gefahr.“
 
 Ulja Serway,
 Mitglied der Koordinierung der
 bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
 in immer noch jetzt wirklich im Augenblick
 ca. 70 Städten Deutschlands Montag für Montag:
 
 „Oft werden als Erstes damit
 faschistische Anschläge und
 terroristische Anschläge assoziiert.
 
 Gegen diese muss
 ohne wenn und ohne aber vorgegangen werden.
 
 Aber dieses Gesetz
 richtet sich nicht
 gegen eine mögliche faschistische Gefahr, sondern
 zielt vor allem gegen fortschrittliche Kräfte,
 demokratische Kräfte, revolutionäre Kräfte.“
 
 Man denke an die
 Anti-Terror-Einsätze beim G20-Gipfel
 in Hamburg 2017 oder die Repression
 gegen die kurdische Solidaritätsbewegung.
 
 In NRW sind rund 80 Organisationen dabei,
 am 07. Juli 2018 eine machtvolle
 Demonstration in Düsseldorf vorzubereiten.
 
 Das stößt auf eine großes Echo,
 besonders unter der Jugend.
 
 Eine größere Breite
 ist auch in Gelsenkirchen zu wünschen.
 
 Es ist zu begrüßen,
 dass die Grünen auf ihrem Landesparteitag
 klar gegen dieses
 Gesetzesvorhaben ausgesprochen haben,
 ebenso arbeitet die Linke
 in NRW mit im Bündnis: „NO Polizeigesetz NRW.“
 
 Diese Breite sollte auch in Gelsenkirchen
 auf der Straße zusammen finden,
 was trotz breiter Einladungen seitens der
 Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
 diesmal noch nicht zustande kam.
 
 Ein wichtiges Ziel,
 um den Protest nachhaltig zu stärken.
 
 Petra Müller überbrachte die Kritik
 vom Bezirksfrauenrat Mittleres
 Ruhrgebiet in Ver.di zum Polizeigesetz NRW:
 
 „Diese Diskussion sollte in Ver.di vertieft werden.“
 
 Umso unverständlicher ist es für die
 Gelsenkirchener Montagsdemonstranten,
 dass sich Ver.di aus dem Bündnis gegen das Polizeigesetz NRW offiziell zurück gezogen hat,
 weil die Gewerkschaft der Polizei
 mit dem Austritt aus dem DGB droht.
 
 Anlass ist die Beteiligung
 von Ver.di an den aktiven Protesten in Bayern.
 
 Monika Gärtner-Engel, Moderatorin der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung,
 findet das nicht nachvollziehbar:
 
 „Es ist doch im Gegenteil so,
 dass die Polizistinnen und die Polizisten
 in eine unmögliche Situation
 mit diesen Gesetzen gebracht werden,
 wie man schon bei den Abschiebungen erlebt.
 
 Sie werden in der Anwendung
 dieses Polizeigesetzes auf Situationen stoßen,
 die sie selber moralisch in große Probleme bringen, gegen Menschen vorzugehen,
 die völlig integriert sind,
 aber zum Beispiel politisch aktiv.“
 
 In diesem Sinne war es den Teilnehmer/innen
 ein großes Anliegen klar zu differenzieren,
 dass sich der Protest
 nicht gegen die Polizei richtet,
 zum Beispiel gegen die Gelsenkirchener Beamten,
 die immer regelmäßig
 hier bei der Montagsdemonstration
 hier bei uns in Gelsenkirchen Montag für Montag
 für unseren Schutz jetzt wirklich
 sehr gut sorgen - sondern es letztendlich
 auch im Interesse der Beamten ist, solch
 einer Aufgabenveränderung entgegen zu treten.
 
 Anna Bartholomé, MLPD, ging auf die
 Hintergründe des Gesetzesentwurfes ein:
 
 „Aus jedem Krimi kennt man,
 dass die Leute nach 24 Stunden
 wieder auf freien Fuß gesetzt werden müssen.
 
 Mit diesem Gesetz wäre ein Ingewahrsamnahme
 von einem Monat ohne gerichtlichen Beschluss legalisiert, gestützt auf den bloßen Verdacht.
 
 Es gibt so breiten Widerstand
 wie schon lange nicht mehr,
 weil diese Gesetzesvorhaben
 tief in die eigene Privatsphäre wirken.
 
 Das ist Ausdruck der
 Rechtsentwicklung der Regierung in Berlin.
 
 Ein System das nach innen unterdrückt,
 sich nach außen abschottet und
 eine tendenzielle Kriegsvorbereitung betreibt
 wirft die Systemfrage auf, die muss man stellen,
 um eine andere grundsätzlich
 andere Richtung einzuschlagen.“
 
 Das war sicher jetzt wirklich
 doch ein sehr guter Anfang
 und sicher nicht die letzte Demonstration,
 die in Gelsenkirchen am 18.06.2018
 mit rund 80 Teilnehmer/innen
 und vielen interessierten Zuhörern
 zu diesem Thema auf der Straße war
 Montag für Montag seit dem 09.08.2004
 während der Kundgebung und
 während der Demonstration
 auf überparteilicher Grundlage auf der
 675. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
 als Tag des Widerstands
 gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau
 und gegen diese unsoziale Politik und
 gegen diese volksfeindliche Politik
 einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
 auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch Montag für Montag seit dem 14.03.2011
 für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
 für 100 Prozent erneuerbare Energien.
 
 Mit freundlichen Grüßen und
 der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung
 und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
 
 Martina Reichmann
 
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											|  | Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst ( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
 ( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
 
 Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich  von 1997 bis 1999 auf dem
 Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit  Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
 
 Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
 ausgezeichnet mit dem Titel:
 
 "Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
 
 Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
 
 Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
 
 Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen -  weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
 
 Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
 
 Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin!
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