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											503. Montagsdemo - Ankündigung und Berichte von der Herbstdemo bzw. 502. Montagsdemo | 
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Alexanderplatz in Berlin während der Auftakt-Kundgebung das sehr berühmte und das sehr bekannte Transparent der 
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“ 
Das  mittlere Foto zeigt gerade eine Trommler-Gruppe vom Jugendverband  Rebell während des Demonstrations-Umzugs durch die Berliner Strassen. 
Sie bringen wirklich alle Montagsdemonstranten und Passanten so richtig in Stimmung. 
Und das untere Foto wurde natürlich auch direkt auf dem Alexanderplatz in Berlin während der 
Auftakt-Kundgebung  gesichtet und zeigt das sehr berühmte und das sehr bekannte Transparent  der  
Dresdner Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: 
„Um uns selber müssen wir uns selber kümmern!“ und sie halten auch noch jeweils zwei Transparente hoch mit der Aufschrift: 
„Verbot aller faschistischen Organisationen“ MLPD. 
Die drei Fotos wurden jeweils am 13.09.2014 auf der 
11. bundesweiten Herbstdemo-Bewegung gegen die Regierung in Berlin gemacht.
  
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
 
i.A. der Bürgerbewegung 
 
Thomas Kistermann 
 
Martina Reichmann 
Laarmannshof 16 
45883 Gelsenkirchen 
 
Tel.  0209-138120 
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de 
 
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de 
 
 
503. Montagsdemo - Ankündigung und Berichte von der Herbstdemo bzw. 502. Montagsdemo
 
Die  Gelsenkirchener Montagsdemo lädt alle Unterstützerinnen und  Unterstützer herzlich ein zur 503. Gelsenkirchener Montagsdemonstration  am Montag, den 22.09.2014. 
 
Treffpunkt ist um 17.30 Uhr auf dem Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt. 
 
Über den großen Erfolg von Christian Link und der gemeinsamen Solidarität gegen den 
Giftmüll-Skandal unter Tage wird am offenen Mikrofon berichtet. 
 
Die Maulkorb-Abmahnung ist vollständig vom Tisch! 
 
Der Prozess dazu hat am 16.09.2014 in Dortmund stattgefunden, viele Montagsdemonstranten waren zur Unterstützung mit dabei. 
 
Ebenso  wird berichtet vom erfolgreichen 1:0 bei der Klage des  
Bochumer  Opel-IG-Metall-Vertrauensmanns  
Paul Fröhlich vor dem Arbeitsgericht  Bochum auf Rücknahme seiner Abmahnung durch die Opel-Geschäftsleitung. 
 
Auf  der 502. Gelsenkirchener Montagsdemo wurde lebhaft am Montag, den  15.09.2014 berichtet von der erfolgreichen 11. bundesweiten Herbstdemo 
gegen  die Regierung in Berlin und gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau, für  die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit die seit 2004 jedes Jahr  traditionell stattfindet. 
 
Montagsdemonstranten und  Demonstrantinnen aus Ost und West, aus dem Norden und Süden trafen sich  am 13. September 2014 in Berlin, der Demozug mit bis zu 1.000  Demonstranten stieß auf großes Interesse und Sympathie der Passanten. 
 
Bei den beiden Kundgebungen auf dem Alexanderplatz gesellten sich weitere hunderte Berliner und Touristen als Zuhörer dazu. 
 
Obwohl  täglich zwischen 5 bis 6 Demonstrationen direkt in Berlin stattfinden  stieß die bundesweite Herbstdemo-Bewegung eine tolle Ausstrahlung und  hob sich von allen anderen täglichen Demonstrationen in der Hauptstadt  ab. 
 
Optimistisch, vielfältig und selbstbewusst bekräftigen die  Teilnehmer der Herbstdemo:  
wir werden unseren konsequenten und  unermüdlichen Widerstand 
gegen die Regierungspolitik, unsere  bewährten Prinzipien, Struktur und Regelmäßigkeit der  Montagsdemonstrationsbewegung weiterführen. 
 
Wir sind nicht nur  das soziale und ökologische Gewissen der Republik, sondern zunehmend  auch das internationalistische, das außenpolitische und  friedenspolitische Gewissen geworden! 
 
Dass sich die Bewegung seit dem immer weiter entwickelt hat, der Montag zum 
‚Tag des Widerstands’ geworden ist, kam auf den vielen Transparenten und Schildern zum Ausdruck. 
 
Natürlich durfte die Losung 
„Weg mit den Hartz-Gesetzen!“ nicht fehlen, andere forderten die 
„30-Stundenwoche  bei vollem Lohnausgleich‚ keine deutschen Truppen ins Ausland“ oder die  Umstellung auf 100% erneuerbare Energien. 
 
Delegationen wichtiger  Belegschaften wie von Opel Bochum und von Thyssen Krupp Duisburg waren  nach Berlin gekommen und erklärten, dass sie sich nicht mit der  Arbeitsplatzvernichtung, wachsender Arbeitshetze und Lohnabbau abfinden  werden. 
 
Und dass es wichtig ist nicht nur gegen die  Verschlechterung, sondern für eine grundsätzliche gesellschaftliche  Lösung der Probleme zu kämpfen. 
 
Bei der Auftaktkundgebung sprachen traditionell v.a. Vertreter der verschiedensten örtlichen Montagsdemos. 
 
Auf  der Abschlusskundgebung überbrachten u.a. der Frauenverband Courage,  der Jugendverband REBELL und Solidarität International ihre Grüße. 
 
Monika Gärtner-Engel, stellvertretende Parteivorsitzende der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands, die die 
Bundesweite  Montagsdemo seit Anfang an aktiv unterstützt, betonte die erhebende  Erfahrung der Solidarität in zehn Jahren Montagsdemo. 
 
Viele  Redner betonten den Kampf zur Rettung der Umwelt. Erst vor wenigen Tagen  wurden verheerende Zahlen veröffentlicht: 2013 ist der  Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre stärker gestiegen wie nie zuvor. 
 
Die Meere sind so sauer wie in den vergangenen 
300 Millionen Jahren nicht. 
 
Karin  Puppel von der Initiative Umweltgewerkschaft kritisierte den Widersinn,  dass gleichzeitig Arbeitsplätze in der Solarenergie und anderen  erneuerbaren Energien gestrichen werden statt sie auszubauen. 
 
Der  Vertreter der palästinensischen nationalen Arbeitskommission Tarek  Mohaweck griff das unerträgliche Verhalten der  
Merkel/Gabriel-Regierung  an, die nichts  
gegen den Bombenterror der israelischen Regierung  gegenüber dem palästinensischen Volk unternimmt. 
 
Richard Djif von  ‚Sans Papiers CISPM’ verurteilte die Flüchtlingspolitik der  Europäischen Union, die mit Frontex eine militärische Mauer um Europa  baut und dass im Mittelmeer schon zehntausende Flüchtlinge ums Leben  gekommen sind. 
 
Der Zusammenhalt und die Stärke der Bundesweiten  Montagsdemo beflügelte die Diskussionen am offenen Mikrofon auch hier in  Gelsenkirchen auf unserer 502. Montagsdemo. 
 
Thomas Kistermann berichtete erneut von seiner Maßnahme bei der DEKRA in Gelsenkirchen. 
 
"Mittlerweile  hatte meine Klasse drei Dozenten innerhalb von genau 6 Wochen und jeder  Dozent fängt dann wieder ganz von vorne an. 
 
Außerdem sind die  Schulungsräume sehr schmutzig - weder der Schulungsraum noch die Tische  werden abgewaschen - und in der 6. Etage ist sogar ein Fenster so stark  beschädigt, dass es sich nicht mehr richtig schließen lässt. 
 
Trotz mehrfacher Beschwerde wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt nichts dagegen unternommen!" 
 
Am offenen Mikrofon gingen andere darauf ein, dass hier in Gelsenkirchen auf diese Art und Weise 
Hartz-IV-Empfänger und Arbeitslose aus der Arbeitslosen-Statistik herausfallen. 
 
Sie sind weiterhin wie bisher arbeitslos, sie erhalten ihre Hartz-IV-Leistungen ganz normal weiter. 
 
Außerdem bekommen Bildungsträger - in diesem Fall die DEKRA - für jeden Teilnehmer Geld. 
 
Ein Beitrag eines Passanten, der seiner Wut auf die Gewerkschaften Luft macht, sorgte für eine intensive Debatte. 
 
Bei  aller begreifbarem Zorn auf die Gewerkschaftsspitze und ihre Führer,  die als CO-Manager agieren, den gemeinsamen Kampf verraten, sind die  Gewerkschaften doch unsere Organisation und ist es unsere Aufgabe, in  den Gewerkschaften selbst die Auseinandersetzung um die Richtung zu  führen. 
 
Heiß diskutiert wurde die Solidarität mit der  Opel-Belegschaft im Bochumer Opel-Werk und dass wir uns mit ihnen  solidarisieren. Sie rufen auf: 
 
"Wir stehen nicht allein! Mit  einem revierweiten Aktionstag im September 2014 in Bochum wollen wir ein  klares Zeichen setzen – als ersten Schritt für unseren gemeinsamen  Kampf." 
 
Dafür wollen wir an vielen Orten mit vielen einzelnen Aktivitäten die Kraft entfalten, da wo wir arbeiten. 
 
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung, 
 
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
 
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst  
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger  
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.   
 
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich  von 1997 bis 1999 auf dem  
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit  Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.  
 
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )   
ausgezeichnet mit dem Titel:   
 
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"  
 
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!  
 
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!  
 
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen -  weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde. 
 
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. 
 
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin!											 | 
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