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Viel Zuspruch und Unterstützung für Kinder, die zum REBELL-Sommercamp 2015 fahren! |
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Das obere Foto zeigt direkt in der mit und im Vordergrund
Kejsi Rrustja (11 Jahre) auf der Hochstraße hier in Gelsenkirchen-Buer.
Sie singt gerade wirklich ihre sehr bekannten und ihre sehr berühmten Lieder am Mikrofon über einer Beschallungsanlage und wird dabei natürlich auch unterstützt und begleitet von
Peter Reichmann mit seiner Gitarre.
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls dort an der gleichen Stelle ganz rechts im Bild Lisa Gärtner am offenen Mikrofon.
Direkt an ihrer Seite befinden sich Jugendliche und Kinder und unterstützen und begleiten Kejsi bei ihrem sehr tollen Einsatz und sammeln natürlich auch Unterschriften gerade dafür, dass sie und ihre ganze Familie hier bei uns in Deutschland bleiben und leben können.
Ganz links im Bild ist noch einmal Peter Reichmann mit seiner Gitarre und ebenfalls noch einmal rechts fast an seiner Seite Kejsi zu sehen.
Sie harkt sich gerade bei ihrem Vater ein, der ihr genau so gut zur Seite steht und unterstützt und somit begleitet.
Und direkt in der Mitte befindet sich ihr Bruder Egzon Rrustja
(13 Jahre) und unterstützt und begleitet sie natürlich auch mit seiner ganzen Kraft und mit seiner ganzen Energien so gut es nur geht.
Die beiden Fotos wurden am Samstag, den 18.07.2015 dort gemacht und somit gesichtet.
Und das untere Foto zeigt ein selbstgemachtes Transparent von dem Jugendverband Rebell und der Kinderorganisation Rotfüchse mit der Aufschrift:
„Statt Wissmann - Sumpf - Unterstützung für das Sommercamp von Rebell + Rotfüchse!“
Mit rund 100 Teilnehmern und vielen interessierten Passanten wurde es am Montag, den 06.07.2015 auf der
538. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien gemacht.
Pressesprecherin und Moderatorin
Martina Reichmann von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung schickte mir am 23.07.2015 eine E-Mail zu direkt an meiner E-Mail-Adresse mit der Bitte,
diese Berichterstattung und Fotos hier
auf meiner eigenen Homepage unter
www.thomas-kistermann.de zu veröffentlichen und somit online zu stellen, sodass meine täglichen Besucherinnen und meine täglichen Besucher immer regelmäßig informiert sind und somit ebenfalls auf dem neusten Stand gehalten werden und natürlich auch diese Korrespondenz ihnen einfach mal wieder nicht vorenthalten wird:
Viel Zuspruch und Unterstützung für Kinder,
die zum REBELL-Sommercamp 2015 fahren!
Ein eindrückliches Ergebnis der Solidarität haben die Jugendlichen des REBELL und die Rotfüchse aus Gelsenkirchen errungen.
Egzon Rrustja, 13, berichtete am offenen Mikrofon am Montag, den 20.07.2015 auf der
540. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung:
„Wir waren am Samstag, den 18.07.2015 in Gelsenkirchen-Buer ab 11.00 Uhr morgens auf der Hochstraße, meine Schwester
Kejsi Rrustja (11 Jahre) hat gesungen, und wir haben zusammen mit zwölf Unterstützern, Kindern und Erwachsenen, Unterschriften und Geld gesammelt, damit meine Schwester und ich auf das Sommercamp fahren können.
Und damit meine albanische Familie in Deutschland bleiben kann, und nicht aus Deutschland ausgewiesen wird.
Dafür haben 134 Leute unterschrieben. Wir haben 285,07 Euro gesammelt, und dazu sind 200 Euro als Spende von AUF Gelsenkirchen gekommen, und heute noch 50 Euro Spende von einem Montagsdemonstranten.“
Die anderen Kinder und Jugendlichen ergänzten, was sie noch auf die Beine gestellt haben:
Mit einem Grillnachmittag mit der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung, mit anderen Aktivitäten kamen 1.400 Euro an Spenden hier in Gelsenkirchen zusammen.
Ein tolles Ergebnis! Die freudige Nachricht ist also: 10 Kinder und Jugendliche, die mit auf das Sommercamp des REBELL nach Truckenthal fahren wollen und es aus finanziellen Gründen nicht alleine schaffen konnten, sind nun dabei!
Eine sehr erwartungsvolle Truppe steht also in den Startlöchern für wunderschöne Wochen.
Außerdem ist sogar noch etwas Geld zur Unterstützung da, und wenn es Interessenten gibt, heißt es: schnell melden!
Lisa Gärtner vom Jugendverband REBELL:
„Es wird ein Sommercamp der besonderen Art, weil wir uns mit Kobanê solidarisieren und eine Flüchtlingsunterkunft bauen werden.
Viele Kinder hier aus Gelsenkirchen und Jugendliche wollten mitkommen, haben aber von der Stadt Gelsenkirchen keine Zuschüsse bekommen!
Sie bekommen Gutscheine, aber sie dürfen es nicht beim REBELL einlösen!
Ein Kind hat sogar ausdrücklich einen Brief bekommen mit der Begründung, der REBELL ist der Jugendverband der MLPD und hätte Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung, deswegen könnte die Stadt Gelsenkirchen das nicht unterstützen.
Wer uns von den Montagsdemonstranten kennt, der weiß, dass wir weder etwas gegen Freiheit noch gegen Demokratie haben, aber wir sind gegen diesen Kapitalismus, der unter anderem dazu führt, dass jedes dritte Kind in Gelsenkirchen arm ist.
Wir haben uns geschworen, nicht die Füße still zu halten, damit jedes Kind und jeder Jugendliche mit kann zum Sommercamp, auch wenn er nicht viel Geld hat.“
Viel Kritik gab es für den Auftritt von Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hier in Deutschland, der in die Schlagzeilen nach dem 13.07.2015 kam.
Monika Gärtner-Engel, Moderatorin der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung:
„Das war ganz typisch für Frau Merkel, wo die Mutti gespielt wird, die auch Bürgerdialog praktiziert … Im Moment wird oft behauptet, dass sich die Gesetze gelockert hätten, dass gut ausgebildete Menschen hier bleiben können.
An dieser Familie hier sieht man die Realität! Sie kommen aus Albanien, es wird behauptet, das sei ein sicheres Herkunftsland.
Der Mann ist ein hervorragender Facharbeiter, er hätte eine Stelle, einen Vertrag - aber bis jetzt heißt es, er darf nicht hier bleiben.
Die Familie hat noch keinen einzigen Cent von den so genannten Sozialsystemen bekommen, aber es heißt, sie dürfen nicht hier bleiben.
Die Kinder sind in der Schule sind tolle Schüler, haben einen großen Freundeskreis, Kejsi hat große Fähigkeiten, singt bei Wettbewerben, ist an der Musikschule.
Wir schwören uns und wir kämpfen darum, dass sie hier bei uns in unserem Land Deutschland bleiben und dass sie ebenfalls unsere Freunde und Kollegen bleiben.“
Für die Teilnehmer/Innen ist klar:
Hier geht es auch um das Menschenrecht auf Freizügigkeit.
Es wird immer erzählt über das Musterland für Demokratie.
Die Montagsdemonstranten sehen das anders, die ganze Migranten-Politik ist in höchstem Grade hier in ganz Deutschland undemokratisch, wie diese Erfahrungen auch konkret zeigen.
Ein Grund mehr, unseren Zusammenhalt und die Solidarität über Ländergrenzen weg zu stärken.
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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