|
|
|
Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
Hochkarätige internationalistische 671. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 14.05.2018 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Oben befinden sich vier Fotos direkt sofort von oben nach unten.
Sie wurden alle während der Kundgebung am 14.05.2018
auf der 671. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit dort natürlich auch alle gesichtet.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
Hochkarätige internationalistische
671. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
Auf großes Interesse stieß die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 14.05.2018 mit rund 100 Teilnehmer/innen
und interessierten Zuhörer/innen
während der Kundgebung
traditionell am offenen Mikrofon
direkt am Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt
ab 17.30 Uhr auf der
671. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau
und gegen diese unsoziale Politik und
gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch
für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
auf überparteilicher Grundlage.
Eine mehrköpfige Delegation
von Gästen aus Indien
wurden mit großem Interesse begrüßt,
die aus der Gegend kommen, in der die
2. Internationale Bergarbeiterkonferenz 2017
stattgefunden hat, und dafür aktiv sind.
Mit dabei waren u.a. hochrangige Vertreterinnen
der indischen Frauenbewegung,
eine von ihnen, Dichterin und Musikerin
brachte unter sehr großem Applaus
einen kulturellen Beitrag aus ihren Werken ein.
Die indischen Gäste
überbrachten solidarische Grüße:
„Die Bergarbeiter sowohl in Deutschland wie
in Indien stehen ähnlichen Probleme gegenüber.
In Deutschland wie in Indien
werden die untertägigen Zechen geschlossen.
In den letzten Jahrzehnten
werden immer mehr feste Arbeitsplätze
durch Leiharbeiter ersetzt,
das erleben wir in Kolumbien,
Peru, Argentinien, Indien.
Weltweit
werden die Löhne der Arbeiter/innen gedrückt.
Daher muss es eine Solidarität mit den jeweiligen Kämpfen in den Ländern untereinander geben
und müssen wir gemeinsam gegen die Angriffe
und gegen die Ausbeutung international kämpfen.
Wir freuen uns, am 200. Geburtstag
von Karl Marx in Deutschland zu sein!“
Ein indischer Bergarbeiter und Gewerkschaftsaktivist berichtete
vom Kampf gegen Zechen-Schließungen
in seiner Region - allein 37 sind es dort.
Er kritisierte scharf die Regierung Modi,
die ganze Bereiche der Kohleförderung vernichtet.
373 sollen im ganzen Land
bis 2019 geschlossen werden.
Viele schließen sich zusammen gegen diese Politik
der hindu-faschistischen Regierung,
die den Kampf brechen
und die Arbeiter/innen spalten will.
„Mit unserem Streik und mit unserem Kampf
ist es uns gelungen,
dass die Regierung die Schließung
von zwei Zechen zurück nehmen musste.“
Das war ein bedeutendes Signal
nicht nur für die Bergarbeiter.
Die Verbindung zum Kampf
gegen die Zechenstilllegung und
zum Kampf gegen die Flutung der Zechen
auch hier wird von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
aktiv mitgetragen, zahlreiche Unterschriften
dagegen wurden gesammelt,
auf dem Transparent dazu war weithin zu sehen:
„Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“
Als Zeichen der Unterstützung sammelten die
Gelsenkirchener Montagsdemonstranten Spenden
für die Internationale Bergarbeiterkonferenz.
Viele Beiträge von vielen Menschen auf der Welt
machen diese Arbeit auch finanziell möglich!
Einstimmig wurde von den Teilnehmer/innen
eine Solidaritätserklärung an das
Demokratische Komitee Palästinas e.V. Berlin
und die Sympathisanten der PFLP beschlossen.
Sie sind - wie auch die
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
gegen Hartz IV Montag für Montag
in immer noch jetzt wirklich im Augenblick
nach aktuellem Stand 70 Städten Deutschlands
dort in der jeweiligen Stadt in diesem Jahr 2018
aktiv und somit regelmäßig
vertreten - Trägerorganisationen
im Internationalistischen Bündnis.
„Wir protestieren und wir demonstrieren
entschieden gegen die Ermordung
von mindestens 52 Menschen im Gaza-Streifen
durch das israelische Militär - angeordnet
von der israelischen Netanjahu-Regierung!
Wir gedenken und wir trauern
mit euch um die Opfer.
Wir sind solidarisch mit dem Kampf
des palästinensischen Volkes
um Demokratie und um Freiheit!
Wir haben heute bei unserer
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
die Bevölkerung informiert,
gegen das Massaker der israelischen Armee protestiert und demonstriert
und zur Solidarität mit dem Kampf des palästinensischen Volkes aufgerufen.
Wir laden euch ein, kommt zu den Montagsdemos
in ganz Deutschland
und lasst uns noch enger gemeinsam kämpfen.
Wir hoffen sehr,
viele von euch beim Rebellischen Musikfestival
an diesem kommenden Wochenende in Truckenthal/Thüringen zu sehen gerade über Pfingsten vom 18.05.2018 bis zum 20.05.2018
und dort gemeinsam zu kämpfen
und gemeinsam zu feiern.“
Thomas Kistermann,
einer der Pressesprecher und auch einer der Moderatoren hier bei uns von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung,
berichtete vom Erfolg der Klage von Heike Orzol,
die seit fünf Jahren als Kassiererin bei REAL in Grevenbroich angestellt ist als Leiharbeiterin
durch die Firma Mumme Personalservice GmbH.
Ihr steht zum 01.01.2018 nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz
der gleiche Lohn zu wie die Festangestellten.
Ihr wie auch anderen Kollegen und anderen Kolleginnen wurde stattdessen gekündigt - dem hat Heike Orzol widersprochen
und die Klage gewonnen,
die Kündigung wurde zurückgewiesen.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gratuliert recht herzlich zu diesem Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte
um Veröffentlichung, Berichterstattung
und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Über mich |
|
|
|
|
|
|
Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
|
|
|
Heute waren schon 18 Besucher (136 Hits) hier! |