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											599. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung in Gelsenkirchen: unübersehbares bewegendes Zeichen für Frieden für Syrien und die ganze Welt! | 
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Oben befinden sich 5 Fotos. 
 
Sie wurden alle jetzt wirklich 
während der Kundgebung und während der Demonstration 
am 17.10.2016 gemacht und somit dort gesichtet 
und zeigt und präsentiert gerade 
sehr viele Montagsdemonstranten und sehr viele Passanten 
der sehr erfolgreichen und der sehr kämpferischen 
599. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung 
zusammen natürlich auch 
mit sehr vielen Migranten und mit sehr vielen Flüchtlingen.   
 
 
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
 
i.A. der Bürgerbewegung 
 
Thomas Kistermann 
 
Martina Reichmann 
Laarmannshof 16 
45883 Gelsenkirchen 
 
Tel. 0209-138120 
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de 
 
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de 
 
Pressesprecher:  
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
 
599. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung  
in Gelsenkirchen - unübersehbares,  
bewegendes Zeichen 
für Frieden für Syrien und die ganze Welt!
 
Beeindruckende Kundgebung *  
kämpferische Reden, 
berührende Lieder und eindrückliche Gebete * starke Demonstration * Eruption der Kontroversen 
und Gefühle erfolgreich bewältigt *  
Zeichen für die Zukunft gesetzt!
 
 
Eine überwältigende Resonanz mit  
500 Teilnehmer/Innen hatte am 17.10.2016 die 
599. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung  
in Gelsenkirchen, zu der die  
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung  
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV  
und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze 
auf Kosten der Unternehmer-Profite  
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls  
auf Kosten der Betreiber/Monopole  
für 100 Prozent erneuerbare Energien 
und Flüchtlingsinitiative Gelsenkirchen gemeinsam aufgerufen hatten. 
 
Auch eine kleine Gruppe  
von fünf Flüchtlingen aus Essen reihte sich ein. 
 
Viele  Familien mit Kindern kamen und setzten gemeinsam ein entschiedenes  friedliches einmütiges Signal, der Verbrüderung, der gemeinsamen Trauer  und des Widerstandes - für Freiheit, Demokratie und ein menschenwürdiges  Leben, in Deutschland, in Syrien, weltweit! 
 
Sie fordern entschieden das Ende  
dieses barbarischen Krieges und den  
sofortigen Stopp der Bombardierungen von Aleppo. 
 
Sie warnen eindringlich vor der Weltkriegsgefahr, 
die von der Konfrontation sämtlicher Großmächte ausgeht. 
 
Martina Reichmann, Vertrauensfrau von 
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und Flüchtlingen: 
 
„Wir senden ein eindringliches Zeichen, 
das uns mit vielen Menschen in Syrien,  
in anderen Städten und Ländern eint: 
 
Die weltweite Friedensbewegung muss endlich den Kampf 
um Frieden in Syrien aufnehmen - sonst wird es ihn nicht geben!“ 
 
Dieses wichtige Anliegen brachte Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern und Kontinenten zusammen. 
 
In einer Schweigeminute gedachten sie der zehntausenden getöteten und verletzten Menschen, die meisten von ihnen Zivilisten. 
 
Mit Kerzen war der Schriftzug „Aleppo“ gestaltet,  
umringt von roten und weißen Rosen. 
 
Viele  der umstehenden Teilnehmer/Innen aus Syrien haben selbst Verletzungen  erlitten, eine schlimme Flucht hinter sich - oder denken Tag und Nacht  an verbliebene Verwandte vor Ort. 
 
„Wir brauchen Frieden und ein sicheres Zuhause hier in Deutschland, vor allem für unsere Kinder.  
 
Wir sind wie ein Baum, den man entwurzelt hat,“  
drückte es Lina D.N. aus Syrien aus. 
 
Auf der Kundgebung sprechen Redner/Innen  
aus Syrien und Deutschland abwechselnd, 
verbinden Lieder in beiden Sprachen  
die Teilnehmer und Passanten. 
 
Die „Bitten der Kinder“ von Bertolt Brecht,  
werden vorgetragen von den „Rotfüchsen“: 
 
Zwei Mädchen - syrisch und deutsch - hatten das Gedicht eingeübt: 
 
„Häuser sollen nicht brennen,  
Bomber soll man nicht kennen. 
Die Nacht soll für den Schlaf sein,  
Leben soll keine Strafe sein. 
Mütter sollen nicht weinen,  
keiner soll müssen töten einen. 
Alle sollen was bauen,  
da kann man jedem trauen. 
Die Jungen sollens erreichen,  
die Alten des gleichen.“ 
 
Still wird es, als Filme und Fotos  
auf Großleinwand näher bringen,  
was in Syrien passiert. 
 
Die frühere Schönheit von  
Aleppo - dann die gleichen Orte in Trümmern. 
 
Ein syrisches Mädchen  
singt ein Freiheitslied - mitten in den Gesang  
kracht die Explosion einer Bombe. 
 
Ein Regen glühend leuchtender Fäden  
fällt vom Himmel - kurz darauf  
verwandeln sie die Stadt in eine Feuerhölle. 
 
Menschen retten ihre Verletzten,  
bergen die Toten,  
immer wieder dazwischen die „Weißhelme“. 
 
Diese  Organisation wurde für ihren  
unschätzbaren Einsatz bei der Rettung von  Zivilisten in Syrien mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet - und  von den Montagsdemonstranten geehrt. 
 
Unter den Syrern  
genießen sie große Hochachtung.  
 
Szenen von großen Massendemonstrationen  
des syrischen Volkes in Aleppo, 
in Kobanê bezeugen den ungebeugten Freiheitswillen. 
 
Ayman Al Homsi, Delegierter der Flüchtlinge,  
eröffnet den Reigen der Redner: 
 
„Russland bekämpft angeblich den Terrorismus,  
aber in Wirklichkeit nur die Zivilbevölkerung. 
 
Wir brauchen Medikamente, Nahrung,  
die Menschen in Aleppo sind eingeschlossen  
von den Milizen,  
was kann ein Vater seinem Kind sagen,  
das Medikamente braucht, das Hunger hat? 
 
Soll er ihm sagen,  
dass Russland ein Veto eingelegt hat? 
 
Wir sind vom Krieg getrieben worden,  
so weit zu fliehen.“ 
 
Lisa Gärtner vom Jugendverband Rebell  
geht auf die schwere Situation  
des syrischen Volkes ein, auf dessen Rücken so viele Mächte ihre Konkurrenz austragen: 
 
„Es wird vom Assad-Regime unterdrückt  
und von allen imperialistischen Mächten  
der ganzen Welt angegriffen. 
 
Die deutsche Regierung in Berlin unterhält  
zu allen kriegsführenden Parteien  
enge Beziehungen,  
liefert an fast allen direkt oder indirekt Waffen  
und ist mitten in diesem Krieg voll des Lobes  
über den Iran als  
‚einer der chancenreichsten Märkte der Zeit‘. 
 
Die Menschen in Syrien stehen nicht alleine.  
 
Wir alle gemeinsam werden alles dafür tun,  
dass ein freies Syrien kommen wird,  
in dem die arabischen, 
kurdischen, assyrischen, turkmenischen Völker  
selbst über ihr Land bestimmen werden. 
 
Denn sie können sich sicher sein:  
 
Der Wunsch der Menschen dieser Welt nach  
Freiheit, Frieden, echtem Sozialismus  
lässt sich nicht töten,  
durch keine Bombe dieser Welt.“ 
 
Da Imam Dr. Maruf im Berufsverkehr  
von Düsseldorf steckt, bleibt es dem  
engagierten Katholiken Karl-Heinz Rotthoff vorbehalten,  
die religiösen Friedensgefühle einzubringen;  
er liest aus einem christlichen Friedensgebet,  
das von einem Pilgerweg mit Flüchtlingen in unserer Stadt stammt. 
 
Bewegt hörten die  
zahlreichen muslimischen Zuhörer,  
wie er für Frieden in Syrien betet. 
 
Nicht nur, dass die Mächtigen der Welt  
den Weg zum Frieden gehen, 
sondern  auch dass die Geflüchteten ein gutes, friedvolles Leben in Deutschland  finden und all die, die mit ihnen zu tun haben - nicht zuletzt die  Beschäftigten in den Ämtern - in all den Stresssituationen die Kraft und  die Weisheit finden, richtige Entscheidungen zu treffen. 
 
Satz für Satz wird auf Arabisch übersetzt! 
 
Lina D.N.  
aus Syrien liebt und vermisst ihre Heimat: 
 
„Der Krieg, der in Syrien gezündet worden ist, 
ist ein nationaler Krieg,  
ein regionaler Krieg, ein Krieg der Welt. 
 
Wir rufen euch von Herzen  
im Namen der Bevölkerung,  
wir rufen Euch im Namen der Menschlichkeit: 
 
Ob Aleppo, Damaskus oder Homs,  
wir sprechen hier für jede Stadt in Syrien. 
 
Die Härte und Traurigkeit,  
die uns hierher gebracht hat,  
lässt uns miteinander hier leben. 
 
Die Würde des Menschen bedeutet,  
dass wir alle wie eine Hand sind. 
 
Lasst uns zusammen unsere Stimme erheben,  
auch wenn wir nicht sicher sein können, 
welchen Erfolg wir erreichen,  
lasst uns über das Leid unseres Landes reden. 
 
Herzlichen Dank an die Jugendlichen,  
an alle für Eure Unterstützung.“ 
 
Wilma Mittelbach  
kennt viele Menschen und ihre Probleme  
als Flüchtlingsberaterin im 
Treff International hier bei uns in Gelsenkirchen,  
direkt an der Hauptstraße 40: 
 
„Menschen aus unterschiedlichen Ländern  
stehen zusammen für ihre Interessen,  
der Flüchtlinge, der Arbeitslosen, Armen. 
 
Wir müssen zusammen kämpfen  
in kleinen und in großen Fragen. 
 
Wir können nicht auf die  
USA, BRD, Russland vertrauen, 
die alle ihre eigenen Interessen verfolgen. 
 
Wenn wir wollen, dass dieser Krieg endet,  
müssen wir zusammen dafür einstehen!“ 
 
Auf der Demonstration durch die Straßen  
gehen die Kinder voran mit dem Transparent 
„Frieden für Syrien und die ganze Welt“, 
neu gestaltet für die  
599. Gelsenkirchener Montagsdemonstration. 
 
Es wird sicher noch oft  
in Gelsenkirchen zu sehen sein. 
 
Die angespannte Lage in Syrien  
gibt Zündstoff für viele Kontroversen  
untereinander, die am Ende der  
599. Gelsenkirchener Montagsdemonstration  
zu einer Zuspitzung führen: 
 
Während der ganzen Demonstration branden immer wieder Parolen und arabische Rufe auf. 
 
Die Verantwortlichen der  
Flüchtlingsinitiative überzeugen, dass dies  
in erster Linie ein Gedenk- und Trauermarsch  
sein soll, der nicht aufgeheizte politischen Konflikte ins Zentrum stellen sollte. 
 
So verläuft die ganze Demonstration  
konzentriert und würdevoll. 
 
Doch fast am Ende  
bricht der Damm und es kommt zu einer 
Eruption der politischen Konflikte und widerstreitenden Gefühle. 
 
Einige sehen in einem Redebeitrag  
Assad Baschar Hafiz al-Assad, 
Generalsekretär der Baath-Partei und Staatspräsident Syriens nicht ausreichend attackiert................. Zurückgekehrt  
am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz  
direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt  
droht fast eine handgreifliche Eskalation. 
 
20 Leute auf einmal  
wollen nun noch am offenen Mikrofon sprechen! 
 
Nach kurzer Absprache  
zwischen den Veranstaltern ist klar: 
die Demonstration und Kundgebung  
wird ebenso kämpferisch wie friedlich beendet. 
 
Gewohnt entschlossen und souverän geht  
Moderatorin Monika Gärtner-Engel 
mitten in den Pulk der Streitenden, wirbt für einen  
würdigen Abschluss der Veranstaltung, 
lässt keine eskalierende Diskussion am Mikrofon zu….....................Die Demonstration wird stattdessen würdevoll mit dem Friedenslied  
von Peter Reichmann 
„Der Wind kennt keine Grenzen…“ beendet. 
 
Inzwischen hat auch die Polizei  
Verstärkung bekommen.  
Sie müssen jedoch nicht eingreifen. 
 
„Als Anmelderin bedanke ich mich  
für das sehr demokratische Verhalten  
der Polizistin und der Polizisten,  
die sehr gut mit uns kooperiert haben,“  
so abschließend Martina Reichmann. 
 
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme, 
 
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst  
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger  
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.   
 
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich  von 1997 bis 1999 auf dem  
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit  Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.  
 
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )   
ausgezeichnet mit dem Titel:   
 
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"  
 
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!  
 
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!  
 
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen -  weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde. 
 
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. 
 
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin!											 | 
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