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Seit dem 05.08.2014 bin ich bei der DEKRA hier in Gelsenkirchen beschäftigt und absolviere mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammen ein Bewerbungstraining. Innerhalb von nur 6 Wochen wurden dort Dozenten willkürlich ausgetauscht! |
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Das obere Foto und das mittlere Foto zeigt jeweils ein Schild direkt am Haupteingang der DEKRA hier in Gelsenkirchen.
Und das untere Foto zeigt direkt das Gebäude der Bildungseinrichtung der DEKRA.
Seit dem 05.08.2014 bin ich bei der DEKRA hier in Gelsenkirchen beschäftigt und absolviere mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammen ein Bewerbungstraining.
Innerhalb von nur 6 Wochen wurden dort Dozenten willkürlich ausgetauscht.
Seit dem 16.09.2014 fangen wir wieder von null an und bekommen schon mittlerweile zum 4. Mal beigebracht, wie man einen Lebenslauf formuliert und was ganz oben als erstes stehen muss!
Liebe Leserinnen und Leser,
bereits zwei sehr ausführliche Berichte habe ich ja schon jetzt mittlerweile veröffentlicht, dass ich seit Dienstag, den 05.08.2014 bei der
DEKRA Akademie GmbH, Ahlmannshof 22 hier in
45889 Gelsenkirchen beschäftigt bin.
Auch auf der
498. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am Montag, den 18.08.2014 habe ich bereits schon genau so gut darüber direkt am offenen Mikrofon sehr ausführlich und richtig intensiv berichtet und wirklich alle Montagsdemonstranten und Passanten sind mit mir natürlich auch jetzt voll und ganz solidarisch und stehen außerdem direkt alle hinter mir und stärken mir vor allem aber zum guten Schluss voll und ganz den Rücken.
Zur Erinnerung: Die ARGE will hier in Gelsenkirchen mit so einer Aktivierungs- und Vermittlungsmaßnahme als Bewerbungstraining deklariert Hartz-IV-Empfängern und Arbeitslosen dort in dieser gerade genannten Bildungseinrichtung beibringen, wie lang ein Tag wirklich ist!
An zwei Tagen in der Woche müssen wir jeweils
von 8:00 Uhr morgens bis 17:00 Uhr nachmittags anwesend sein.
Direkt am Anfang waren wir mal ca.
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (laut Liste die direkt in unserer Klasse ausgelegt ist, müssten wir eigentlich genau 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sein).
Dann baute das aber jetzt in absoluter und in sehr kurzer Zeit sehr radikal ab und es waren dann auch nur noch so ca. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen mit mir in einer Klasse.
Aber dieser Zustand ist jetzt wirklich für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittlerweile unerträglich geworden und nach
5 Stunden oder 6 Stunden theoretischer Unterricht lässt die Konzentration sehr stark und richtig intensiv nach und eigentlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich überhaupt nicht mehr richtig konzentrieren und somit fragen sich natürlich auch alle, warum sich die ARGE hier Gelsenkirchen so etwas ausdenkt und so etwas überhaupt erst beschließt und wie vor allem aber zum guten Schluss ein unglaublicher und überhaupt nicht im geringsten irgendwie doch noch nicht einmal etwas ansatzweise nachvollziehbarer Beschluss zustande kommen kann, dass Hartz-IV-Empfänger und Arbeitslose dort in dieser Bildungseinrichtung lernen sollen, wie lange ein Tag ist.
Als wir am 05.08.2014 bei der DEKRA hier in Gelsenkirchen angefangen sind, wurde auch dort in dieser Bildungseinrichtung am gleichen Tag sofort eine Parallel-Klasse gegründet und somit eingerichtet mit dem gleichen Ziel.
Zu einem etwas späteren Zeitpunkt wurde sogar dort eine dritte Klasse mit so etwa ca.
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegründet und eingerichtet, die ebenfalls das gleiche Ziel
verfolgt und anstrebt.
Alle Kurs-Teilnehmerinnen und alle Kurs-Teilnehmer erhalten in der ganzen Zeit und während dieser ganzen Maßnahme jeweils eine Monats-Fahrkarte der Preisstufe B für 99,25 Euro.
Das sind für drei Klassen einen Betrag von insgesamt ca. 48.235,50 Euro für die ganzen
9 Monate bei jeweils ca. 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Seit dem 16.09.2014 sind wir jetzt überraschenderweise mit unserer Parallel-Klasse zusammengelegt worden und fangen wieder von null an und bekommen schon mittlerweile zum
4. Mal beigebracht, wie man einen Lebenslauf formuliert und was ganz oben als erstes stehen muss!
Das ist jetzt aber auf jeden Fall schon sehr viel mehr als nur ein Konzept der Konzeptlosigkeit, was uns die DEKRA hier in Gelsenkirchen während unserer ganzen Maßnahme vorsetzt und anbietet und ich möchte und will auch unbedingt sehr gerne wissen und somit erfahren, was die ARGE Gelsenkirchen und was gerade ganz besonders der Träger dazu sagen würde, der diese Maßnahme finanziert und diese Fördermittel überhaupt bewilligt.
Angeblich hätten sich doch jetzt tatsächlich Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt bei der
ARGE hier in Gelsenkirchen hauptsächlich gerade darüber beschwert, dass sie überhaupt nicht wüssten, was sie in dieser Bildungseinrichtung während dieser ganzen Maßnahme täglich machen sollen und sie hätten sich „angeblich“ sogar darüber beschwert, dass jeweils unsere Dozenten mit uns ab und zu mal bei sehr schönem Wetter spazieren gegangen sind, was sie ja schließlich während des Unterrichts dürfen und dass wurde auch von der Verwaltung her genehmigt und somit bewilligt.
Jetzt wurden jeweils für alle Klassen bei der DEKRA hier in Gelsenkirchen diese sogenannten Spaziergänge eingestellt und wir sitzen wirklich von 08:00 morgens bis 17:00 Uhr nachmittags im Schulungsraum und der für uns zuständige Dozent macht mit uns theoretischen Unterricht oder wir arbeiten auch jeweils hin und wieder mal an einem Laptop.
Natürlich haben wir geregelte Pausen-Zeiten. Aber der Tag zieht und zieht sich in die Länge und der Tag will und will einfach nicht zu Ende gehen und dass ist auf jeden Fall für jede Teilnehmerin und für jeden Teilnehmer sehr anstrengend und auch im Endeffekt sehr hart und wie ich gerade bereits schon etwas weiter oben berichtet habe richtig unerträglich.
Und dann erhält sogar jetzt dieser Bildungsträger für jeden Hartz-IV-Empfänger und für jeden Arbeitslosen monatlich einen bestimmten Geldbetrag, der meiner Meinung nach und aus meiner Sichtweise her sehr viel höher als der bisherige und aktuelle
Hartz-IV-Regelsatz von 391 Euro im Monat für eine alleinstehende und alleinerziehende Person liegen muss.
Aber das bekomme ich jetzt bestimmt mit Sicherheit vielleicht demnächst schon hauptsächlich durch meine Recherche im Internet heraus und werde dann diesen Geldbetrag bekannt geben und somit veröffentlicht.
Weiterhin wie bisher werden weder der Schulungsraum gereinigt noch die Tische abgewaschen und in der 6. Etage ist auch immer noch zu diesem Zeitpunkt ein Fenster so weit beschädigt, dass es sich nicht mehr richtig schließen lässt.
Ein Dozent hat aber jetzt bei der DEKRA hier in Gelsenkirchen einfach schon mal die Initiative von sich selbst aus ergriffen und das Fenster dort zu mindestens sehr provisorisch repariert.
Am Montag, den 22.09.2014 werde ich selbstverständlich wieder wie schon so oft gerade in der letzten Zeit direkt am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17:30 Uhr auf der
503. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien am offenen Mikrofon darüber berichten und somit alle Montagsdemonstranten und Passanten auf dem laufenden halten, wie man hier in dieser Bildungseinrichtung gerade ganz besonders mit Hartz-IV-Empfängern und Arbeitslosen umspringt und umgeht.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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