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Arbeit, Frieden, Umwelt - Echter Sozialismus! So war natürlich auch in diesem Jahr der Mai-Aufruf am Dienstag, den 1. Mai 2012 der MLPD! |
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Das obere Foto zeigt direkt vor dem
Musik-Theater in Gelsenkirchen von links nach rechts Günter Wagner (Facharzt für Allgemeinmedizin in Gelsenkirchen-Horst), Carmen und Peter Reichmann.
Sie bringen mit einem Lied wirklich alle anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer so richtig in Stimmung.
Das mittlere Foto entstand ebenfalls direkt vor dem Musik-Theater und zeigt aktive Jugendliche vom Jugendverband Rebell. Sie ergreifen gerade das offene Mikrofon.
Denn besonders Jugendliche und Kinder brauchen einfach eine gesicherte Zukunft und dürfen später auf keinen Fall und in jeder Hinsicht nach ihrer Ausbildung in Hartz IV reinrutschen und brauchen vor allem aber selbstverständlich unter anderem genauso gut eine richtige Lebensperspektive.
Und das untere Foto
wurde natürlich auch direkt vor dem
Musik-Theater gesichtet und zeigt ein Transparent von „Auf Gelsenkirchen“ mit der Aufschrift:
Keinen Cent mehr an die Banken!
Für ein
Zins- und Schuldenmoratorium!
Arbeit, Frieden, Umwelt - Echter Sozialismus!
So war natürlich auch in diesem Jahr der Mai-Aufruf am Dienstag, den 1. Mai 2012 der MLPD!
Jetzt wende ich mich einfach mal erneut an alle Hartz-IV-Empfänger, Arbeitslose,
Bürgerinnen und Bürger, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Jugendliche, Kinder und natürlich auch genauso an alle Rentnerinnen und Rentner,
pünktlich begann um 09:15 Uhr traditionell wie jedes Jahr am 1. Mai direkt vor dem
Musik-Theater in Gelsenkirchen eine
Auftakt-Kundgebung mit dem Schwerpunkt
„Tag der Arbeit“ - Für Arbeit, Frieden, Freiheit und natürlich auch einschließlich für Rettung der Umwelt - Echter Sozialismus“ (so der Mai-Aufruf der MLPD) statt.
Selbstverständlich auch in anderen deutschen Städten folgten z.B. viele genauso dem Aufruf der Gewerkschaften zum internationalen
„Tag der Arbeit.“
Zu den Kundgebungen kamen nach DGB-Berechnung bundesweit 419.000 Menschen.
Im vergangenen Jahr 2011 waren es noch 423.000, da viele Menschen einfach nicht mehr die Kraft dafür aufbringen können um an Demonstrationen teilzunehmen oder vielleicht schon zum guten Schluss resigniert haben.
Das muss man auf jeden Fall und in jeder Hinsicht erst einmal richtig untersuchen und nachgehen, warum eigentlich die Beteiligung bundesweit in ganz Deutschland an den
Mai-Kundgebungen in diesem Jahr etwas zurückgegangen ist und woran das wirklich liegt.
Peter Reichmann (Betriebsrat von Pilkington und Mitglied der IGBCE) und Gerd Labatzki (IGM-Betriebsrat von Küppersbusch) haben gemeinsam die Moderation gemacht und uns durch das sehr lebendige umfangreiche Programm geführt.
Es versammelten sich dort so etwa bis zu 350 bis 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und hörten sehr aufmerksam zu, als ich sofort direkt am Anfang der Auftakt-Kundgebung die Gelegenheit bekam, das offene Mikrofon zu ergreifen.
Ich meldete mich zu Wort und sagte:
„Mein Name ist Thomas Kistermann und ich bin Sprecher und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Letzte Woche berichtete die bürgerliche Presse und es stand außerdem in zahlreichen Zeitungen, dass eine Frau aus Oberhausen - die seit zwei Jahren bei REWE arbeitet - einen Stunden-Lohn von nur sage und schreibe 5,50 Euro Brutto erhalten hat.
Sie klagte vor dem Arbeitsgericht Oberhausen und Erstritt sich einen Lohn von 9 Euro Brutto in der Stunde und bekommt jetzt sogar 7.500 Euro Lohn nachgezahlt.
Ihre Arbeitskolleginnen waren alle zunächst sehr skeptisch und sagten, dass eine Klage auf mehr Lohn eigentlich Aussichtslos sei.
Allerdings wirkt sich dieses Urteil nicht automatisch auf ihre Arbeitskolleginnen aus, sondern jede einzelne Mitarbeiterin bei REWE muss jetzt um ihren eigenen Lohn kämpfen und ebenfalls eine Klage vor dem Oberhausener Arbeitsgericht einreichen.
Deshalb hätten sich eigentlich in dieser Situation sofort von vorne herein einfach alle Mitarbeiterinnen bei REWE zusammenschließen und eine Sammelklage einreichen sollen.
Dann hätte nämlich die Frau nicht alleine auf mehr Lohn vor dem Arbeitsgericht Oberhausen klagen müssen und anschließend hätten sofort auf Anhieb alle ihre anderen Mitarbeiterinnen bei REWE mehr Lohn bekommen und bekämen natürlich auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls jetzt einen Stundenlohn von 9 Euro – dafür erhalten sie alle immer noch zurzeit einen sehr mageren und menschenunwürdigen Stundenlohn von nur sage und schreibe 5,50 Euro und alle REWE-MITARBEITERINNEN werden vor allem aber weiterhin diesen mageren und unmenschlichen Stundenlohn erhalten, wenn sie jetzt nicht endlich mal alle zusammenhalten und wirklich ihre Lohnforderung einklagen werden.“
Danach ergriff Stefan Engel (Parteivorsitzender der MLPD) das offene Mikrofon und berichtete, dass wir bis jetzt im Kapitalismus immer wieder eine Krise nach der anderen erlebt haben und natürlich auch weiterhin eine Krise nach der anderen erleben werden und dazu gehört z.B. die Umweltkrise einschließlich die Weltwirtschafts- und Finanzkrise.
Er sagte klar und deutlich am offenen Mikrofon, das es tatsächlich etwa in 200 Ländern auf der ganzen Welt den Kapitalismus und dort es meistens auch Bürgerbewegungen oder Arbeiterbewegungen gibt, die sich ganz eng zusammenschließen und richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck bringen.
Stefan Engel berichtete weiter, dass wir wirklich sehr weit über den sogenannten Tellerrand hinauskucken und über eine Alternative nachdenken müssen.
Das ist nämlich der echte Sozialismus ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Erst dann wird alles gerecht verteilt und der Profit steht endlich nicht mehr im Mittelpunkt, sondern der Mensch und die ganze Produktion und Güter kommen natürlich auch auf jeden Fall und in jeder Hinsicht der Allgemeinheit zu gute.
Er sagte ebenfalls klar und deutlich am offenen Mikrofon, das der Sozialismus zwar in einigen Ländern gescheitert ist, aber trotzdem müssen wir weiterhin für den echten Sozialismus kämpfen und irgendwann werden wir es auch zum guten Schluss schaffen und dann geht es endlich tatsächlich allen Menschen besser.
Dann sagte Stefan Engel am Schluss seiner kämpferischen Rede noch, dass das erste Flugzeug zwar abgestürzt ist, das zweite Flugzeug ebenfalls, das dritte Fugzeug auch und heute fliegen die meisten Flugzeuge total sicher und man kann dort wirklich unbedenklich einsteigen.
Ein griechischer Kollege und aktiver Montagsdemonstrant berichtete wie schon in den letzten beiden Wochen auf der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung über den Streik der Stahlarbeiter, der inzwischen jetzt tatsächlich 184 Tage an einem Stück währt.
Auch am 1. Mai noch einmal zur Wiederholung:
Das ist ein selbständiger Kampf der Arbeiter des Stahlwerkes Aspropirgos in der Nähe von Athen - er wurde zum Rückgrat und Symbol des mutigen Widerstands des griechischen Volkes gegen das Krisendiktat von
Monopolen, Regierung und EU.
Wir übersendeten ihnen erneut - wie schon auf der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung - mittlerweile jetzt zum dritten Mal solidarische Grüße und dass sie sich in absehbare Zeit und natürlich auch in Zukunft nicht unterkriegen lassen sollen und uns ihr Kampf weiterhin hier Ansporn und Ermutigung ist und wir vor allem aber immer wieder darüber berichten werden.
Der griechische Kollege berichtete am offenen Mikrofon, dass die griechischen Arbeiter diesen unbefristeten Streik nur deshalb so lange durchhalten, weil sie mit Verpflegung aus dem ganzen Land versorgt werden und die Menschen mit ihnen weltweit solidarisch sind.
Zum Schluss seiner kämpferischen Rede teilte er noch mit, dass dort die Regierung einfach über die Köpfe des griechischen Volkes beschlossen hat, dass der Lohn im ganzen Land um 22 Prozent gekürzt wird und so die Lebensqualität massiv im täglichen Leben die breite Bevölkerung richtig zu spüren bekommt und dass sich das natürlich auch jetzt endlich die Menschen nicht mehr gefallen lassen und vor allem sich ganz eng zusammenschließen und außerdem aber richtig aktiven Widerstand zeigen werden.
Petra Müller (Vertrauensfrau von Verdi) nutzte diese Gelegenheit und meldete sich am offenen Mikrofon und sagte, dass wir hier in Deutschland endlich einen Mindestlohn von mindestens 10 Euro Brutto in der Stunde brauchen und das ganze natürlich auch selbstverständlich bei einer 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich.
Eine kämpferische Frau ergriff als nächstes das offene Mikrofon und teilte mit, dass sie vom Frauenverband Courage ist und einfach nicht richtig nachvollziehen kann, dass sehr viele Frauen hier in Deutschland auf 400 Euro-Basis ihr Lebensunterhalt finanzieren und zusätzlich auf Hartz IV angewiesen sind, weil sie von ihrem Lohn ihre Familie nicht gesund ernähren können und sie setzt sich außerdem natürlich auch dafür ein, dass endlich die Frauen mehr Rechte bekommen und nicht mehr ausgebeutet und unterdrückt werden können.
Jugendliche vom Jugendverband Rebell ergriffen natürlich auch das offene Mikrofon und berichteten, dass gerade Jugendliche und Kinder eine gesicherte Zukunft brauchen und später nach ihrer Ausbildung in einem Betrieb oder genauso gut in einem Unternehmen dort übernommen werden müssen, um nicht in
Hartz IV reinzurutschen.
Sie berichteten weiter, dass sie sich natürlich auch dafür einsetzen, dass gerade die Lebensbedingungen für Jugendliche und Kinder verbessert werden müssen.
Vor allem im Zeichen der Kritik am Kapitalismus und der Suche nach einer gesellschaftlichen Alternative standen wie ebenfalls schon letztes Jahr 2011 die heutigen Kundgebungen und Demonstrationen bundesweit in ganz Deutschland und natürlich auch hier in Gelsenkirchen.
Nach dem gemeinsamen Singen der „Internationale“ wurde selbstverständlich wie auch schon im letzten Jahr direkt vor Ort so gegen 10.00 Uhr das offene Mikrofon an die beiden Pastoren übergeben zu einem gemeinsamem ökumenischen Kurz-Gottesdienst mit dem Kreuz der Arbeitslosigkeit zusammen mit christlichen Sozialverbänden, KAB (Katholischer Arbeiterbund) und dem Industrie und Sozialpfarramt.
In der WAZ und in der bürgerlichen Presse sowie in den Medien wurde meiner Meinung nach und aus meiner Sicht von dieser Aktion wirklich kein einziges Wort erwähnt!
Danach bewegte sich ein toller bunter Demonstrationszug von bis zu 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtig in Bewegung, angeführt von der Bergwerkskapelle, durch die umliegenden Strassen und anschließend durch die Bahnhofstrasse und natürlich auch bis hin zum Kundgebungsplatz auf dem Neumarkt.
Während der Demonstration meldete sich Toni Lenz am offenen Mikrofon zu Wort und sagte unter anderem:
„Ich finde es wirklich sehr gut, dass die IG-Metall es tatsächlich im letzten Jahr 2011 geschafft hat, dass endlich alle Auszubildenden in der Metall- und Elektroindustrie nach ihrer Ausbildung übernommen werden müssen und ich finde es außerdem sehr gut und das kann ich an dieser Stelle natürlich auch nur noch klar und deutlich untermauern, dass gerade Jugendliche von der IG-Metall hier während der Demonstration ein tolles Transparent hochhalten und für die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich demonstrieren.
Die Forderungen der IG-Metall von 6,5 Prozent mehr Lohn ist wirklich voll und ganz und in jeder Hinsicht berechtigt“
Diese Gelegenheit nutzte natürlich auch Peter Reichmann und sagte am offenen Mikrofon, dass unsere Bundesregierung es immer wieder erneut versucht, dass gerade die Technologie für
100 Prozent erneuerbare Energien nicht richtig ausgeweitet und angewendet werden kann und so natürlich auch nicht sofort alle AKWs weltweit stillgelegt werden können.
Es beteiligten sich an dieser kämpferischen Aktion „Tag der Arbeit“ aktive Montagsdemonstranten, Vertreter vom Solikreis „Mutige Marie“,
der Frauenverband Courage, IGBCE, Bürgerbewegung für Kryo-Recycling
(Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz),
Stefan Engel als Hauptkoordinator der ICOR,
die MLPD, der Jugendverband Rebell und seine Kinderorganisation Rotfüchse, DKP, IGM, DGB, vom Bezirksfrauenrat von Ver.di und ein griechischer Arbeiter, Mitglieder der Linkspartei, die Grünen, IG Bauen-Agrar-Umwelt BZV Emscher-Lippe-Aa, es beteiligten sich selbstverständlich auch aktive Bürgerinnen und Bürger sowie Solidarität International.
Während des Umzugs durch die Strassen Gelsenkirchen wurde das offene Mikrofon für die einfachen Leute aus dem Volk weiterhin zur Verfügung gestellt. Zur Abwechslung wurden dann auch gemeinsame Lieder gesungen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Auseinandersetzungen war der wachsende Unmut über die Ausbeutungsoffensive in den Betrieben und Unternehmen, Dumpinglöhne, zunehmende Leiharbeit, Verlängerung der Arbeitszeiten, dass vor allem aber auch der Arbeitsdruck in den Betrieben und Unternehmen extrem zugenommen hat, dass bis jetzt immer wieder
1,00 Euro-Jobs und 1,50 Euro-Jobs gut bezahlte Arbeitsplätze verdrängen, Nichtübernahme von Auszubildenden und es wurde natürlich auch vor allem aber für höhere Löhne und kostenlose Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung sowie gewerkschaftliche und politische Rechte demonstriert!
Auf dem Neumarkt so gegen 10.45 Uhr fand dann noch eine Kundgebung statt.
Dort versammelten sich so etwa bis zu 2.000 bis 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Allerdings durften da - wie jedes Jahr am 1. Mai - nicht einfache Leute aus dem Volk sprechen, dazu gehört unter anderem z.B. Marie Bauer, weil doch aus welchen Gründen auch nur immer der DGB und die IGBCE ihren Auftritt tatsächlich nicht genehmigen, sondern dafür lieber nur Herren von den obersten 10.000 auf der Abschlusskundgebung zu Wort kommen lassen.
Da sieht man doch wirklich, dass die Herrschenden gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt sehr große Angst davor haben, dass sich irgendwann die Arbeiterklasse noch mehr
zusammenschließen könnte und dann alle gemeinsam auf die Strasse gehen, um richtigen aktiven „Widerstand“ zu zeigen, um so natürlich auch klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass sich die gesamte Arbeiterklasse nicht mehr spalten, ausbeuten und unterdrücken lässt!
Unter den obersten 10.000 war natürlich auch selbstverständlich unter anderem
Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) vertreten.
Die obersten 10.000 und Herrschenden machen sich allerdings meiner Auffassung nach doch sehr unglaubwürdig, weil ja – wie ich bereits schon gerade ein paar Zeilen zuvor berichtet habe – dort in Prinzip nur auserwählte Rednerinnen und Redner sozusagen das offene Mikrofon ergreifen dürfen und dadurch natürlich auch die Rechte und Freiheiten der meisten Menschen nicht gewährt sind.
Das ist nämlich meiner Meinung nach eine richtige Diskriminierung und Ausgrenzung!
Diese Forderungen und Losungen zum 1. Mai habe ich auf der Website der http://www.mlpd-gelsenkirchen.de gelesen und möchte sie jetzt deshalb hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de veröffentlichen
um hauptsächlich natürlich auch meine täglichen Besucherinnen und Besucher diese sehr wichtigen Forderungen nicht vorzuenthalten:
-
Für konzern-, branchen- und länderübergreifende Kämpfe gegen die Ausbeutungsoffensive!
-
Gemeinsamer Kampf gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf den Rücken der Arbeiter und der breiten Massen!
-
Stärkt die Gewerkschaften als Kampforganisationen!
-
Kampf der Arbeitshetze in den Betrieben
-
Für höhere Löhne und Gehälter!
-
Für die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!
-
Massive Einschränkung der Leiharbeit!
-
Weg mit den Hartz-Gesetzen!
-
Für ein vollständiges und allseitiges gesetzliches Streikrecht!
-
Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Ächtung des faschistischen Gedankenguts!
-
Rettet die Umwelt vor der kapitalistischen Profitwirtschaft! Sofortige Stilllegung aller AKW weltweit!
-
Gegen imperialistische Aggressionen und Kriege – Hände weg von Syrien und dem Iran! Bundeswehr raus aus Afghanistan!
-
Solidarität mit dem weltweiten Kampf für Freiheit und Demokratie!
-
Für die Befreiung der Frau!
-
Vorwärts zur Arbeiteroffensive!
-
Für den echten Sozialismus!
-
Stärkt die MLPD und ihren Jugendverband REBELL!
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Proletarier aller Länder und Unterdrückte, vereinigt euch!
Mit freundlichen Grüßen
___________________
Thomas Kistermann
Gelsenkirchen, den 1. Mai 2012
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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